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Das Spukhaus Ein Patricia Vanhelsing Roman
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Das Spukhaus Ein Patricia Vanhelsing Roman
eBook130 Seiten1 Stunde

Das Spukhaus Ein Patricia Vanhelsing Roman

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Über dieses E-Book

Das Spukhaus

Ein Patricia Vanhelsing Roman

von Alfred Bekker

Patricia Vanhelsing ist Reporterin eines Boulevard-Blattes in London - und ihre Spezialität sind Fälle der ungewöhnlichen, mysteriösen Art. Sie stellt sich auch den unfassbarsten Geheimnissen und lässt nicht locker, ehe auch das letzte Geheimnis enträtselt ist.

 

 

 

Kann es sein, dass ein ganzes TV-Team vor laufender Kamera in einem Dimensionstunnel verschwindet? Und was hat die mysteriöse Sekte namens KINDER VON PTAMBU damit zu tun, die behauptet, auf diese Weise eine glückseligere Welt erreichen zu können?

Die unerschrockene Patricia Vanhelsing macht sich auf, um Licht ins Dunkel zu bringen.

 

 

 

Mein Name ist Patricia Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von "van Helsing" in "Vanhelsing" änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen? Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle.

In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum23. Sept. 2019
ISBN9781393704874
Das Spukhaus Ein Patricia Vanhelsing Roman
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Das Spukhaus Ein Patricia Vanhelsing Roman - Alfred Bekker

    Das Spukhaus

    Ein Patricia Vanhelsing Roman

    von Alfred Bekker

    MEIN NAME IST PATRICIA Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von „van Helsing in „Vanhelsing änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen? Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle.

    In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER STEVE MAYER

    © dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

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    1

    Wir waren zu dritt und befanden uns auf der Flucht.

    Es war kalt und dunkel. Der Geruch von feuchtem Moder stieg einem penetrant in die Nase und das Gefühl der Furcht kroch mir den Rücken hinauf und ließ mich frösteln. Meine Hände tasteten über die kalten, etwas feuchten Wände dieses Tunnels, der geradewegs in die Unendlichkeit zu führen schien.

    Ins Nichts.

    Ich spürte, wie mir das Herz bis zum Hals schlug. Das unangenehme Gefühl, gefangen zu sein, mischte sich mit der Ahnung, an einer Grenze zu stehen.

    Eine Grenze in ein mysteriöses Schattenreich...

    Namenloses Grauen lag hinter uns, aber das was vor uns lag war sicher nicht beruhigender...

    Schauder hatte mich erfasst.

    Ich frage mich, was am Ende dieses Tunnels liegt, hörte ich Jim Field sagen, den blondhaarigen und etwas unkonventionellen Fotografen, mit dem zusammen ich meine Reportagen für die London Express News machte.

    Ich habe keine Ahnung, flüsterte ich.

    Jim hatte eine kleine Taschenlampe dabei, die unsere einzige Lichtquelle war.

    Der Schein der Lampe fiel kurz auf das Gesicht der dritten Person, die mit Jim und mir hier unten in diesem düsteren, verliesartigen Tunnel war. Es war eine Frau mit bleichem Gesicht und rotgeränderten Augen. Ich kannte sie nicht und im nächsten Moment war sie auch wieder nichts weiter als ein schattenhafter Umriss. Aus ihren Augen hatte die nackte Furcht geleuchtet.

    Hey, was ist das?, hörte ich Jim. Das gibt's doch nicht...

    Was ist los?

    Plötzlich war es völlig dunkel. Das Licht war weg, und ich fühlte mich wie eine Blinde.

    Jim!

    Keine Antwort.

    Nichts als Dunkelheit lag vor mir und ein kalter Hauch wehte zu mir herüber. Ich fühlte kalten Schweiß auf der Stirn und im nächsten Moment hörte ich den gellenden, furchtbaren Schrei einer Frauenstimme, der mir durch Mark und Bein ging.

    Ich schloss die Augen, obwohl das in diesem Augenblick keinen Unterschied machte.

    2

    N ein!

    Ich fühlte den Griff kräftiger Hände um die Schultern, die mich festhielten und schüttelten.

    Dann drang erneut ein furchtbarer Schrei an meine Ohren und ich brauchte einige Sekunden, um zu registrieren, dass ich selbst es war, die da schrie.

    Ich öffnete die Augen und versuchte mich dem Griff dieser unsichtbaren Hände zu entwinden.

    Vergeblich.

    Dann sah ich, wie sich vor mir, aus dem Halbdunkel eine Gestalt herausschälte. Es war eine Frau in einem weißen Nachthemd. Ich schluckte, rang nach Atem und wurde dann langsam etwas ruhiger.

    Patricia, sagte die Gestalt. Patricia!

    Der Klang dieser Stimme war mir vertraut und beruhigte mich tatsächlich ein wenig.

    Jemand schüttelte mich.

    Es war niemand anderes, als meine Großtante Elizabeth Vanhelsing, die mich wie ihre Tochter aufgezogen hatte und in deren Haus ich nach wie vor wohnte. Meine liebe Tante Elizabeth... Ich war zu Hause und in Sicherheit.

    Du hast geträumt, mein Kind. Du hast nur geträumt, hörte ich sie sagen und langsam begriff ich, dass sie recht hatte.

    Ich saß aufrecht in meinem Bett, während von draußen das Mondlicht hereinfiel und alles in ein fahles, gespenstisches Licht tauchte.

    Die angsteinflößenden Traumbilder standen mir noch immer lebhaft vor Augen. Ein leichtes Zittern durchfuhr meinen ganzen Körper.

    Es ist vorbei, hörte ich Tante Elizabeth mit beschwörender Stimme sagen. Hörst du mich, Patti! Es ist vorbei!

    Ich weiß, flüsterte ich.

    Tante Elizabeth musterte mich. In ihren Augen spiegelte sich der Mond.

    Es war einer jener Träume, nicht wahr, Patricia?

    Es war keine wirkliche Frage, was da über Tante Elizabeths Lippen kam, sondern bereits eine halbe Feststellung. Seit ich als Kind den Brand eines Hauses im Traum vorausgesehen hatte, war sie davon überzeugt, dass ich eine leichte seherische Begabung besäße. Und tatsächlich bin ich inzwischen geneigt, nicht mehr ganz auszuschließen, dass sie recht hat.

    Ich weiß nicht, sagte ich.Vielleicht war es einfach nur ein Alptraum.

    Dann hätte er dich kaum derart mitgenommen.

    Ich atmete tief durch und erhob mich. Zunächst ging ich dann zum Fenster, blickte kurz in den Garten von Tante Elizabeths Villa und wandte mich dann ein paar Schritte seitwärts, um den Lichtschalter zu betätigen.

    Ich kniff die Augen zusammen, als das Licht anging mir grell in die Augen schien. Es schmerzte ein wenig, aber es gut so, denn nun hatte ich das Gefühl, endgültig der furchtbaren Schattenwelt meines Alptraums entronnen zu sein.

    Habe ich sehr laut geschrien?, fragte ich.

    Tante Elizabeth nickte.

    Ja.

    Tut mir leid, aber es war alles so... Ich zögerte und suchte nach dem richtigen Wort. ...so real!, vollendete ich schließlich. Ich hatte das Gefühl, dass es wirklich geschah!

    Tante Elizabeth hatte sich jetzt ebenfalls erhoben. Sie sah mich mit ihrem freundlichen, milde lächelnden Gesicht an und fragte: Willst du mir erzählen, was in deinem Traum geschehen ist?

    Du denkst, dass es eine Bedeutung hat, nicht wahr?

    Ja, Patti.

    Es war wenig konkret. Wir waren in einem sehr dunklen, unendlich langen Tunnel...

    Wer noch, außer dir?

    Jim und eine Frau, die ich nicht kannte. Aber es ist seltsam.

    Tante Elizabeths Augenbrauen gingen hoch und sie sah mich fragend an. Was war seltsam?, wollte sie wissen. Anscheinend wollte sie um jeden Preis verhindern, dass eine Einzelheit dieses Traums verloren ging und in Vergessenheit geriet, bevor ich sie ihr erzählt hatte.

    Ich atmete tief durch. Sie kam mir irgendwie bekannt vor und doch wusste ich nicht, wer sie war. Es war eine junge Frau, aber sie sah nicht sehr gut aus. Sie wirkte unendlich müde und krank und hatte rotgeränderte Augen. Und sie schien große Angst zu haben...

    Was passierte?

    Das Licht ging aus. Und dann hast du mich geweckt.

    Hm, machte Tante Elizabeth. Ich ließ mich derweil in einen Sessel fallen. Langsam wurde ich wieder ich selbst. Die Gegenstände meines Zimmers, Tante Elizabeth... Alles war vertraut. Und ich

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