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Das Horror-Haus: Roman
Das Horror-Haus: Roman
Das Horror-Haus: Roman
eBook107 Seiten1 Stunde

Das Horror-Haus: Roman

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Über dieses E-Book

Horror-Roman
Ein altes Haus, eine Tür ins Nichts, hinrter der Menschen in einer anderen Welt verschwinden und eine geheimnisvolle Sekte, die dort ihr Paradies zu finden glaubt und die Apokalypse predigt - das sind die Zutaten zu diesem übersinnlichen Thriller von Dave Branford.

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum5. Jan. 2021
ISBN9781393550020
Das Horror-Haus: Roman

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    Buchvorschau

    Das Horror-Haus - Dave Branford

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER STEVE MAYER nach Motiven von Pixabay

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    Dave Branford

    Das Horror-Haus

    Horror-Roman

    ––––––––

    Horror-Roman

    Ein altes Haus, eine Tür ins Nichts, hinrter der Menschen in einer anderen Welt verschwinden und eine geheimnisvolle Sekte, die dort ihr Paradies zu finden glaubt und die Apokalypse predigt - das sind die Zutaten zu diesem übersinnlichen Thriller von Dave Branford.

    © by Alfred Bekker

    www.AlfredBekker.de

    www.Postmaster@AlfredBekker.de

    All rights reserved

    Ein CassiopeiaPress Ebook

    Ausgabejahr dieser Edition: 2010

    ***

    Er schwebte in einen Zustand zwischen Existenz und Nicht-Existenz. Sein Körper war tot, moderte unter dem heißen Sand einer fernen Welt vor sich hin. Einer Welt, an deren Himmel zwei Monde standen.

    Sein Körper zerfiel, aber sein Geist war noch lebendig.

    Erfüllt von blanker Verzweiflung.

    Verzweiflung über die eigene Kraftlosigkeit.

    Er wußte, daß seine Kräfte schwinden würden. Daß auch sein Bewußtsein sich früher oder später in Nichts auflösen würde. Auch wenn er sich noch so sehr dagegen wehrte. Er klammerte sich auf eine Art und Weise an das Leben, wie man es bei einer besonderen Untergattung im Reich der Toten immer wieder beobachten konnte.

    Die Rede ist von den Ermordeten.

    Es war der Haß, der sein Bewußtsein vor Auflösung bewahrte. Es zwang, sich nicht zu verflüchtigen, sondern zumindest auf astraler Ebene eine Einheit zu bilden.

    Hin und wieder kehrte er auf die Erde zurück. Überwandt dabei Raum und Zeit. Einen Abgrund der Unendlichkeit, erfüllt vom Mahlstrom der Sterne.

    Und Kälte. Und dem Nichts. Dem absoluten Nichts.

    Aber es waren nicht mehr als schwache mentale Signale, die die Erde erreichten. Signale, die zwar die Abgründe von Zeit, Raum und allen anderen denkbaren Dimensionen spielend leicht zu überwinden vermochten, aber zu schwach waren, um wirklich manifest werden zu können.

    Abgesehen von Spuren.

    Spuren, die besonders Begabte flüchtig wahrzunehmen vermochten.

    Bestenfalls.

    Sein Name war Jay Darrington.

    Man hatte ihn den Magier genannt.

    *

    Wir waren auf der Flucht.

    Es war kalt und dunkel.

    Der Geruch von feuchtem Moder stieg einem penetrant in die Nase und das Gefühl der Furcht kroch mir den Rücken hinauf und ließ mich frösteln. Meine Hände tasteten über die kalten, etwas feuchten Wände dieses Tunnels, der geradewegs in die Unendlichkeit zu führen schien.

    Ins Nichts.

    Ich spürte, wie mir das Herz bis zum Hals schlug. Das unangenehme Gefühl, gefangen zu sein, mischte sich mit der Ahnung, an einer Grenze zu stehen.

    Eine Grenze in ein mysteriöses Schattenreich...

    Namenloses Grauen lag hinter uns, aber das was vor uns lag war sicher nicht beruhigender...

    Schauder hatte mich erfaßt.

    Ich frage mich, was am Ende dieses Tunnels liegt, hörte ich Mike Blane sagen, meinen Lebensgefährten. Man nannte ihn den Dämonenjäger. Offiziell agierte er als Privatdetektiv. Er umfaßte den Mana-Kristall, mit dessen Hilfe er magische Energien zu orten vermochte.

    Das Amulett leuchtete.

    Ein untrügliches Zeichen.

    Ich habe keine Ahnung, flüsterte ich.

    Mike hatte eine kleine Taschenlampe dabei, die neben dem Mana-Kristall unsere einzige Lichtquelle war.

    Der Schein der Lampe fiel kurz auf das Gesicht der dritten Person, die mit Mike und mir hier unten in diesem düsteren, verliesartigen Tunnel war. Es war eine Frau mit bleichem Gesicht und rotgeränderten Augen. Ich kannte sie nicht und im nächsten Moment war sie auch wieder nichts weiter als ein schattenhafter Umriß. Aus ihren Augen hatte die nackte Furcht geleuchtet.

    Hey, was ist das? hörte ich Mike. Das gibt's doch nicht...

    Was ist los?

    Plötzlich war es völlig dunkel. Das Licht war weg und ich fühlte mich wie eine Blinde.

    Mike?

    Keine Antwort.

    Ich aktivierte meine magischen Sinne.

    Ohne Erfolg.

    Nichts als Dunkelheit lag vor mir und ein kühler Hauch wehte zu mir herüber. Ich fühlte kalten Schweiß auf der Stirn und im nächsten Moment hörte ich den gellenden, furchtbaren Schrei einer Frauenstimme, der mir durch Mike und Bein ging.

    Ich schloß die Augen, obwohl das in diesem Augenblick keinen Unterschied machte.

    *

    Nein!

    Ich fühlte den Griff kräftiger Hände um die Schultern, die mich festhielten und schüttelten.

    Dann drang erneut ein furchtbarer Schrei an meine Ohren und ich brauchte einige Sekunden, um zu registrieren, daß ich selbst es war, die da schrie.

    Ich öffnete die Augen und versuchte mich dem Griff dieser unsichtbaren Hände zu entwinden.

    Vergeblich.

    Dann sah ich, wie sich vor mir, aus dem Halbdunkel eine Gestalt herausschälte. Es war ein Mann.

    Ich schluckte, rang nach Atem und wurde dann langsam etwas ruhiger.

    Jane! sagte die Gestalt. Jane!

    Der Klang dieser Stimme war mir vertraut und beruhigte mich tatsächlich ein wenig.

    Jemand schüttelte mich.

    Es war niemand anderes als mein Lebensgefährte Mike Blane. Ich befand mich in seiner Londoner Wohnung.

    In Sicherheit.

    Du hast geträumt, Darling! Du hast nur geträumt! hörte ich ihn sagen und langsam begriff ich, daß er recht hatte. Ich saß aufrecht in meinem Bett, während von draußen das Mondlicht hereinfiel und alles in ein fahles, gespenstisches Licht tauchte.

    Die angsteinflößenden Traumbilder standen mir noch immer lebhaft vor Augen. Ein leichtes Zittern durchfuhr meinen ganzen Körper.

    Es ist vorbei! hörte ich Mike mit beschwörender Stimme sagen. Hörst du mich, Jane? Es ist vorbei!

    Ich weiß! flüsterte ich.

    Mike musterte mich. In seinen Augen spiegelte sich der Mond.

    Es war einer jener Träume, die mit deiner Begabung als Schamanin zu tun haben, nicht wahr?

    Es war keine wirkliche Frage, was da über Mikes Lippen kam, sondern bereits eine halbe Feststellung.

    Ich weiß nicht, sagte ich. Vielleicht war es einfach nur ein Alptraum.

    Dann hätte er dich kaum derart mitgenommen.

    Ich atmete tief durch und erhob mich. Zunächst ging ich zum Fenster, blickte hinaus und wandte mich dann ein paar Schritte seitwärts, um den Lichtschalter zu betätigen.

    Ich kniff die Augen zusammen, als das Licht anging und mir grell in die Augen

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