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Patricia Vanhelsing und die Burg der Tempelritter: Patricia Vanhelsing
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eBook131 Seiten1 Stunde

Patricia Vanhelsing und die Burg der Tempelritter: Patricia Vanhelsing

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Über dieses E-Book

Patricia Vanhelsing und die Burg der Tempelritter

Roman von Alfred Bekker

Auf die junge Journalistin Patricia Vanhelsing wartet ein gefährliches Abenteuer. Sie ist dem legendären Orden der Tempelritter auf der Spur, der angeblich im Mittelalter zerschlagen wurde, der aber Gerüchten zufolge auch heute noch im Untergrund existiert. Ihre Recherchen führen Patricia aus dem nebeligen London ins sonnige Südfrankreich – und auf die Spur eines ebenso geheimnisvollen wie auch faszinierenden Mannes.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum30. Dez. 2019
ISBN9781393095040
Patricia Vanhelsing und die Burg der Tempelritter: Patricia Vanhelsing
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Patricia Vanhelsing und die Burg der Tempelritter - Alfred Bekker

    Patricia Vanhelsing und die Burg der Tempelritter

    Roman von Alfred Bekker

    AUF DIE JUNGE JOURNALISTIN Patricia Vanhelsing wartet ein gefährliches Abenteuer. Sie ist dem legendären Orden der Tempelritter auf der Spur, der angeblich im Mittelalter zerschlagen wurde, der aber Gerüchten zufolge auch heute noch im Untergrund existiert. Ihre Recherchen führen Patricia aus dem nebeligen London ins sonnige Südfrankreich – und auf die Spur eines ebenso geheimnisvollen wie auch faszinierenden Mannes.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER WERNER ÖCKL

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Zum Blog des Verlags geht es hier

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

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    1

    Kalter Modergeruch drang in meine Nase. Düstere steinerne Wände umgaben mich, von denen eine schier eisige Kälte ausging. Eine Grabeskälte, die alles zu durchdringen vermochte und mich bis ins Mark frösteln ließ.

    Um die Handgelenke fühlte ich etwas ebenso Kaltes. Ich war festgekettet an einer Wand und konnte mich kaum bewegen.

    Eine Gefangene war ich - festgekettet und dem Tode geweiht...

    Mir gegenüber stand die hochaufragende Gestalt eines Kreuzritters in voller Rüstung. Das Helmvisier war herabgelassen, so dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte.

    Um so deutlicher aber sah ich das achtspitzige Kreuz auf dem weißen Gewand, das er über dem Kettenhemd trug...

    Dumpf hörte ich seinen Atem unter dem Helm.

    Der Ritter zog sein Schwert. Mit beiden Händen packte er den Griff und holte mit der Klinge zu einem furchtbaren Schlag aus.

    „Nein!", hörte ich mich selbst aufschreien. Das Herz schlug mir bis zum Hals, während lähmendes Entsetzen mich ergriff.

    Ich fühlte Schwindel. Alles schien sich zu drehen, während ich die Klinge des Kreuzritters auf mich zuschnellen sah.

    „Nein!"

    Es war ein Schrei, der nichts anderes als nackte Todesangst offenbarte. Eine namenlose Furcht, die meine Seele schier zu zerreißen drohte.

    „Nein!"

    Das letzte, was ich sah, war das Gesicht eines Mannes.

    Ein sehr ebenmäßiges Gesicht mit zwei ruhigen, grauen Augen und umrahmt von dunklem Haar.

    Dann raste die mörderische Klinge auf mich herab...

    2

    „Nein!"

    „Patricia!"

    „Nein! Nicht!"

    „Patricia, wach auf!"

    Ich fühlte einen kräftigen Griff um meine Schultern, und ich fuhr hoch. Kerzengerade saß ich da – und fand mich in meinem Bett wieder.

    Das Mondlicht sickerte durch das große Fenster und fiel in das Gesicht von Tante Lizzy, in deren Villa ich wohnte.

    „Es ist alles gut, Patricia! Du hast nur geträumt!"

    Langsam wurde mir das auch klar. Ich schluckte, versuchte etwas zu sagen. Mein Mund war trocken, meine Lippen fühlten sich spröde und aufgesprungen an, während ich mit der Zunge darüber fuhr.

    „O mein Gott", hörte ich mich selbst flüstern, aber der Arm, den Tante Lizzy jetzt um meine Schultern legte, gab mir die Gewissheit, dass mir jetzt nichts passieren konnte.

    „War es wieder der Traum?", fragte Tante Lizzy.

    Ich nickte. „Ja. Ich war angekettet, und ein Kreuzritter wollte mich mit seinem Schwert erschlagen..."

    „Es ist das dritte Mal, Patricia..."

    „Ich weiß..."

    „Du solltest diese Sache sehr ernst nehmen..."

    Tante Lizzy brauchte nichts weiter zu sagen. Ich wusste auch so, worauf sie hinaus wollte.

    Meine Großtante Elizabeth Vanhelsing war eine leidenschaftliche Okkultistin und an allem interessiert, was sich auch nur ansatzweise als übersinnliches Phänomen ansehen ließ.

    Ihr verschollener Mann Frederik Vanhelsing war ein bekannter Archäologe gewesen und hatte dafür gesorgt, dass die Villa mit Fetischen und Kultgegenständen aus aller Welt vollgestopft war. Dazu kam noch Tante Lizzys eigene Sammlung von Zeitungsartikeln, Büchern und allerlei Gegenständen zum Bereich des Übersinnlichen, so dass die Vanhelsing-Villa fast so etwas wie ein kleines Privatmuseum des Okkulten war.

    „Es ist wie damals", erklärte Tante Lizzy in ernstem Tonfall, nachdem sie aufgestanden war und Licht gemacht hatte. Damals...

    Schon wieder fing sie mit diesem Thema an.

    Als 12jährige hatte ich den tragischen Tod meiner Eltern in einem Traum vorausgesehen, so behauptete zumindest Tante Lizzy. Und im Alter von 16 einen Hausbrand.

    Seitdem war meine Großtante, die mich nach dem Tod meiner Eltern wie eine Tochter aufgezogen hatte, überzeugt davon, dass ich übersinnliche Fähigkeiten hätte.

    Ich persönlich stehe diesen Dingen etwas skeptischer gegenüber. Schließlich bin ich Journalistin und als solche nüchternen Fakten verpflichtet.

    Tante Lizzy aber hatte wohl mehr Vertrauen in meine paranormalen Fähigkeiten als ich selbst.

    Mein Name ist Patricia Vanhelsing und – ja, ich bin tatsächlich mit dem berühmten Vampirjäger gleichen Namens verwandt. Weshalb unser Zweig der Familie seine Schreibweise von „van Helsing in „Vanhelsing änderte, kann ich Ihnen allerdings auch nicht genau sagen. Es

    existieren da innerhalb meiner Verwandtschaft die unterschiedlichsten Theorien. Um ehrlich zu sein, besonders einleuchtend erscheint mir keine davon. Aber muss es nicht auch Geheimnisse geben, die sich letztlich nicht erklären lassen? Eins können Sie mir jedenfalls glauben: Das Übernatürliche spielte bei uns schon immer eine besondere Rolle. In meinem Fall war es Fluch und Gabe zugleich.

    Ich sträubte mich einfach gegen den Gedanken, dass Zukunft vorhersagbar war. Das war ein Gedanke, der mir nicht gefiel.

    „Du glaubst, dass dieser Traum etwas über meine Zukunft enthüllt, nicht wahr?", erriet ich Tante Lizzys Gedanken.

    Ich stand auf und warf mir einen Morgenmantel über. An Schlaf war jetzt ohnehin nicht mehr zu denken, auch wenn ich am nächsten Morgen an meinem Arbeitsplatz in der Redaktion der LONDON EXPRESS NEWS einschlafen würde.

    Tante Lizzy nickte und trat auf mich zu.

    „Lass uns darüber reden, Patti!"

    „Tante Lizzy...!"

    „Doch, es muss sein! Als du diesen Traum das letzte Mal hattest, bist du einem Gespräch auch schon ausgewichen, aber du wirst dich dieser Sache stellen müssen! Dieser Traum hat eine Bedeutung. Vielleicht geht es um Leben und Tod! Also..."

    Ich seufzte. „Was soll ich tun?"

    „Versuche dich an jede Einzelheit zu erinnern", beschwor mich Tante Lizzy eindringlich.

    „Es war wieder exakt derselbe Traum."

    „Keine Veränderung?"

    „Nein. Ich war an eine Steinwand gekettet und ein Kreuzritter wollte mich umbringen. Du glaubst doch wohl kaum, dass das meine Zukunft sein kann! Schließlich sind Ritter nicht gerade zeitgemäß! Ich denke, es war ein ganz gewöhnlicher Alptraum, wie ihn hin und wieder jeder mal hat. Und der Ritter ist nichts weiter als ein Symbol für die Furcht, die mich packt, wenn mich mein kratzbürstiger Chefredakteur in sein Büro zitiert!"

    „Patti!, beschwor mich Tante Lizzy eindringlich. „Mach darüber keine Witze. Waren da noch irgendwelche Einzelheiten? Versuch dich zu erinnern, bevor der Traum verblasst.

    Ich versuchte es. „Dieses Kreuz auf dem Gewand des Ritters," flüsterte ich.

    „Was war damit?" Tante

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