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Mit allem Pipapo: Aus der Reihe 'Rainer Unsinn'
Mit allem Pipapo: Aus der Reihe 'Rainer Unsinn'
Mit allem Pipapo: Aus der Reihe 'Rainer Unsinn'
eBook113 Seiten1 Stunde

Mit allem Pipapo: Aus der Reihe 'Rainer Unsinn'

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Über dieses E-Book

Die in diesem Roman beschriebenen Personen und Ereignisse sind Fiktion. Jegliche Ähnlichkeit oder Übereinstimmung mit lebenden oder toten Personen oder Begebenheiten ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhalt:
Was passiert eigentlich kurz bevor das Buch in die Geschichte einsteigt? Hier das Vorgeplänkel zum Buch:
"Rainer?"
Ich stellte mich taub. Sie stand mal wieder in irgendeinem Raum der Wohnung und hatte einen Einfall.
"Nun komm doch mal!"
Mir fiel mein Freund Kai ein. Kai Nelust. Der brauchte nur seinen Namen aufsagen und konnte sich immer herausreden, weil er ja so wie seine permanente Aktivitätslaune hieß.
Ich schlurfte also lustlos los. Ein Kauknochen von Emma, unserem Hund, lag auf dem Boden.
"Umpf!", machte ich leise, als ich drauf trat. "Wo steckst du denn schon wieder?"
"Hier!"
Leiser: "Hier, hier!"
Ich murmelte wütend aber leise, weil ich mich nicht streiten wollte. Ständig plappert sie irgendwo in der Wohnung herum und dachte, ich kriege alles mit."
Ich fand sie auf dem Boden sitzend und gesellte mich dazu.
"Wann gehst du morgen los?"
Ich dachte fieberhaft nach. "Hmmm ... ich gehe morgen los."
Sie schaute mich irritiert an: "Du hast es vergessen. Wie kann man denn so einen wichtigen Termin vergessen?"
"Hab ich nicht", log ich. Sie schaute mich skeptisch an: "Bewerbungsgespräch!"
"Ach ... ja"
...

In der Episode "Mit allem Pipapo" muss der liebenswerte Rainer sich also vorstellen und um einen neuen Job kämpfen. Dazu kommt: Er muss zwei Tage ohne seine Frau meistern! Und das bedeutet: Er muss sich um seine Kinder kümmern und um den Hund. Nebenbei stellt sich ihm so manche Widrigkeit entgegen, die es gilt zu umschiffen. Aber Rainer gibt ja nicht auf. Nein, Rainer kämpft sich tapfer durchs Leben.

Durchstehen Sie mit Rainer das Abenteuer, zwei Tage allein auf sich gestellt zu sein und alles richtig machen zu wollen!

Das Buch ist als eBook, gedrucktes Buch und als Hörbuch erhältlich!
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum9. März 2018
ISBN9783746706368
Mit allem Pipapo: Aus der Reihe 'Rainer Unsinn'
Autor

Stefan Wichmann

Tja, nun. Einige Worte zu mir… Hm. Also ich bin glücklich verheiratet, habe drei Jungs, einen Teich mit fünf Goldfischen und einen Border Colli. Dazu kommen jede Menge Schnecken, Würmer und Ameisen, von dem anderen Getier mal abgesehen, das da durch meinen Garten kreucht. Von daher ist mein Hobby … “Moment, Moment! Hobby heißt laut Wikipedia, ich zitiere: ‘Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dient’.” “Hm, ok. Also. Parasiten den Garaus zu machen und Unkraut zu zerstückeln ist nicht wirklich meine Obsession. Ehrlich gesagt beobachte ich, probiere aus (hab mir bei meinem Nonsens-Kochbuch die Finger verbrannt) und freue mich jetzt, mein neues Buch vorzustellen …” “Stop. Das kommt später!” “Ja doch…”

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    Buchvorschau

    Mit allem Pipapo - Stefan Wichmann

    Funzellicht

    Der nächste Morgen war schwer für mich. Ich war es nicht mehr gewohnt, schon um 8 Uhr aufzustehen. In der Wohnung herrschte Stille wie sonst nie. Offensichtlich waren Jojo und die Kinder schon weg. Hatte sie die beiden also doch mitgenommen! Ich warf fünf Eier in die Pfanne, machte den Deckel drauf und ließ sie 8 Minuten brutzeln. Der Hund träumte wie immer in der Ecke von irgendetwas und ich zog mich fein an. Anzug, Krawatte, sauberes Hemd. Das weiße Leinen spannte leicht über meinem Bauch. „Hatte ich auf der dritten Seite meines Lebenslaufes nicht etwas geschrieben von sportlich, fröhlich, elegant und daneben das Bild einer Küchenschabe platziert?", murmelte ich zu mir selbst.

    „Auffallen, um jeden Preis!", schauspielerte ich die Worte meines Bewerbungscoaches vom Arbeitsamt nach. Nun, er hatte es mir geraten und ich probierte es einfach einmal aus. Unter dem Bild mit der Küchenschabe hatte ich gesetzt: ‚Alles Weitere erläutere ich Ihnen vor Ort; -)‘

    Das Ergebnis: Sie luden mich tatsächlich ein! Meine Gedanken hüpften von Synapse zu Synapse, während ich mir mit der linken Hand nervös durch das Haar fuhr: ‚Stimmt, dünner geworden.‘

    Eiligst hastete ich in die Küche, um die Eier umzurühren. Es sollten ja Rühreier werden.

    „Ich hab’s! Meine linke Hand donnerte in die rechte: „Ich fahre mit dem Rad zum Vorstellungsgespräch. Das zeugt von sportlichem Elan selbst bei winterlicher Kälte. So kann ich auch auf den unbequemen Anzug verzichten und stelle mich mit offenem Hemdknopf, leger gekleidet und gut gelaunt vor!

    Die Krawatte landete in der Ecke, meine Frau war ja eh nicht da, um die entstehende Unordnung mitzubekommen. Sie würde es nie erfahren. Ich huschte zur Wohnungstür und trappelte pfeifend die Stufen hinab. Schon stand ich vor der Tür zum Keller. Voller Stolz über meinen tollen Einfall schloss ich auf und stieg die Steinstufen in den Keller hinab. Ein leichter Klaps auf den modernen Stromspar-Lichtschalter brachte Funzellicht. Worin auch immer der Vorteil von einer Lichtquelle liegen sollte, die so schwach leuchtet, dass man eigentlich noch eine Taschenlampe zusätzlich brauchte, war mir nicht klar. Den Anschlag im Hausflur, der mich vielleicht etwas erleuchtet hätte, hatte ich mir natürlich nicht durchgelesen. Was sollte da auch stehen. Die Funzel sparte halt Strom. Ich war auch zu sehr mit meinem Weg beschäftigt: Links den Gang entlang, an der Stelle, an der das Entwässerungsrohr durch die Decke des Kellergewölbes verlief, duckte ich mich automatisch, und bog rechts ein. Nach und nach warfen die Stromsparlampen mehr Licht.

    „Ah, die Funzel funzelt nach wenigen Minuten heller", freute ich

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