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Verhängnisvolle Tropennacht
Verhängnisvolle Tropennacht
Verhängnisvolle Tropennacht
eBook39 Seiten31 Minuten

Verhängnisvolle Tropennacht

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Über dieses E-Book

Dieser Band enthält die drei Kurzgeschichten

Ich will aber mein Brötchen!

Ein etwas anderer Reisebericht: Ein Urlaub auf Mallorca ist ja nichts Besonderes. Ein Viereinhalb-Sterne-Hotel auch nicht. Auf einer Busfahrt durch die Sierra de Tramuntana kann leicht ein Unfall passieren, auch auf einem Radweg an der Promenade der Platja de Palma und selbst auf dem Rückflug im Flieger beim Brötchenessen...

Die Tropennacht

Als Dieter Schröder mit seinem Freund Fritz Urlaub in der Karibik macht, ahnt er nicht, dass dieser Traumurlaub zum absoluten Albtraumurlaub wird, dass eine Nacht die teuerste Nacht seines Lebens wird.

Blut ist dicker als Buttermilch

Dies ist die tragische Geschichte des Heribert Rose, für den Familie über alles geht und der an seinen hohen Ansprüchen an sich selbst scheitert.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum12. Dez. 2016
ISBN9783736834194
Verhängnisvolle Tropennacht

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    Buchvorschau

    Verhängnisvolle Tropennacht - Franz Hermann Romberg

    Ich will aber mein Brötchen!

     Am 1. Mai flogen wir nach Palma de Mallorca, in die Sonne. Der Winter war in diesem Jahr besonders lang gewesen und wir waren die Kälte und den Regen leid. Als ich zwei Wochen vorher beim Brötchenholen an unserem Reisebüro vorbei gekommen war, hatte ich einen Reklameständer gesehen mit dem Plakat: „Eine Woche Palma de Mallorca im Viereinhalb-Sterne-Hotel Pil-Lari Playa All inclusiv ab € 445". Zu Hause hatte ich es der Andrea erzählt und sie war sofort Feuer und Flamme gewesen. Also haben wir noch am selben Tag gebucht.

    Am 1. Mai brachten uns unsere Tochter Lina und unser Schwiegersohn Markus zum Flughafen Dortmund, dabei war ihre knapp zweijährige Tochter Mine. Die Wartezeit bis zum Boarding verbrachten wir auf der Flughafenterrasse. Mine beobachtete aufmerksam ein kleines Sportflugzeug, welches landete und vor dem Ausrollen sofort wieder beschleunigte und durchstartete. Mehrmals. Offensichtlich saß darin ein Flugschüler, der Starts und Landungen übte.

    Der Flug nach Palma war ok. Da wir in Dortmund erst um 17,20 Uhr gestartet waren, landeten wir um 19,35 Uhr in Palma. Die Zeit, bis wir unsere Koffer hatten und bis wir im Transferbus saßen, verging zäh, und im Bus mussten wir noch eine ganze Weile auf weitere Gäste warten, bevor er endlich losfuhr. So kam es, dass wir erst um Punkt 21 Uhr an der Rezeption des Pil-Lari Playa standen und einchecken konnten.

    Abendessen gab es in der Zeit von 18 bis 21 Uhr. Also, schnell die Koffer in den „Koffer-Raum" und ab in den Speisesaal. Unsere erste Enttäuschung: Das Buffet war bereits fast völlig abgeräumt und die Bedienung schien mucksig zu sein, dass verspätete Gäste jetzt noch essen wollten.

    Man fand noch zwei Stückchen Thunfisch für uns und man brachte uns Cola und Bier.

    Das Hotelzimmer war in Ordnung, die Buffets morgens und abends nicht, sie entsprachen keinesfalls einem Viereinhalb-Sterne-Standard – und die Bedienung auch nicht.

    Trotzdem war der Urlaub insgesamt gut.

    Bis zwei Tage vorher soll es noch fast ununterbrochen geregnet haben und es soll saukalt gewesen sein, sagte man uns. „Wir haben uns Regenschirme gekauft und Strickjacken, hörten wir Gäste sagen, „und für nachts haben wir vom Hotel zusätzliche Decken gefordert, weil wir so gefroren haben. Wir dagegen hatten nicht einen einzigen Regentropfen und die Sonne knallte von morgens bis abends, es waren „gefühlte" dreißig Grad im Schatten. Dass das nur der subjektive Eindruck war, aufgrund der Sonnenstrahlung, wurde klar, als wir einmal um etwa 14 Uhr in einer Marina das Thermometer einer Wetterstation sahen: 18,6 Grad! 18,6 Grad und wir haben trotz kurzärmeliger Hemden und kurzer Hosen nicht gefroren, weil die Sonne so intensiv schien.

    Einen Mietwagen wollten wir

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