Private Pflegeversicherung: Vergleich der Leistungen - kluge Eigenvorsorge mit der Pflegezusatzversicherung
Von Angelika Schmid
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Über dieses E-Book
Über dieses Buch:
Dieses Buch richtet sich an Menschen, denen eine kluge Eigenvorsorge für die ganze Familie wichtig ist. Die Versorgungslücke zwischen der minimalen gesetzlichen Pflegeversicherung und den tatsächlich entstehenden Pflege-Kosten ist groß. Wenn dir die Sicherheit im Notfall am Herzen liegt, so findest du in diesem Kompakt-eBook hilfreiche Tipps einer langjährig Betroffenen. Die Autorin pflegt seit über 18 Jahren ihren schwer kranken Mann. Aufgrund einer Erbkrankheit hat sie sich seit über fünf Jahrzehnten mit der Vorsorge im Pflegefall beschäftigen müssen. Bei der Vorsorge denken die wenigsten Menschen auch an Pflegezeiten.
Die gesetzliche Pflegekasse übernimmt nur das Allernotwendigste. Wie schnell passiert ein Unfall oder das Schicksal einer schweren Krankheit? Angelika Schmid gibt dir einige Zusatztipps, was in solchen Fällen wichtig sein könnte. Gemeinsam mit dieser erfahrenen Pflegeperson kannst du einen kritischen Blick auf die Versicherungsleistungen werfen. Aufgrund praktischer Erfahrung rät sie dir, frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen. Wer gut vorbereitet in ein Gespräch mit dem Versicherungsmakler geht, stellt die richtigen Fragen und tätigt letztlich einen profitablen Abschluss. Nutze diesen umfangreichen Erfahrungsschatz zu deinem eigenen Vorteil.
Buchumfang: Ca. 50 DIN-A4 Seiten, 13.400 Wörter
Aus der Reihe „Pflege & Vorsorge KOMPAKT von Angelika Schmid - Wissen in 120 Minuten“
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Buchvorschau
Private Pflegeversicherung - Angelika Schmid
Vorwort
Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, denen eine kluge Eigenvorsorge für die ganze Familie, wichtig ist. Die Versorgungslücke zwischen der minimalen gesetzlichen Pflegeversicherung und den tatsächlich entstehenden Pflege-Kosten ist nicht gerade klein. Wenn dir die Sicherheit im Notfall am Herzen liegt, so findest du in diesem Kompakt-eBook hilfreiche Tipps einer langjährig Betroffenen. Die Autorin, Angelika Schmid, pflegt nunmehr seit über 16 Jahren ihren schwer kranken Mann. Aufgrund einer Erbkrankheit hat sie sich seit über fünf Jahrzehnten mit einer guten Vorsorge im Pflegefall beschäftigen müssen.
Vorzusorgen, das ist immer wertvoll und richtig, allerdings denken die wenigsten Menschen dabei auch an Pflegezeiten. Die gesetzliche Pflegekasse übernimmt nur das Allernotwendigste. Wie schnell passiert ein Unfall oder das Schicksal einer schweren Krankheit? In diesen Fällen ist eine rechtzeitige Vorsorge Gold wert. Zudem gibt Angelika Schmid dir auch einige Zusatztipis, was in solchen Fällen darüber hinaus auch wichtig sein könnte. Gemeinsam mit dieser erfahrenen Pflegeperson kannst du einen kritischen Blick auf die Versicherungsleistungen werfen.
Aufgrund praktischer Erfahrung rät sie dir, frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen, denn eine Pflegesituation ist teuer. Wer gut vorbereitet in ein Gespräch mit dem Versicherungsmakler geht, stellt die richtigen Fragen, und tätigt letztlich einen profitablen Abschluss. Nutze diesen umfangreichen Erfahrungsschatz zu deinem eigenen Vorteil.
Gesetzliche Pflegeversicherung in Deutschland
Die Grundlage für gesetzliche Pflegeunterstützungen, einschließlich des Pflegegeldes, bildet das 2. Pflegestärkungsgesetz. Weitere Vorgaben zur Pflegeversicherung finden sich in der Sozialgesetzgebung. Die meisten, und zudem einschneidenden Änderungen, werden erst am 1.1.2017 in Kraft treten.
Wie bereits im Vorwort beschrieben, deckt die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil der Pflegekosten ab. Zuzahlungen sind nicht nur erwünscht, sondern unbedingt erforderlich. Ein Pflegefall bedeutet für eine betroffene Familie immer ausnehmend große Herausforderungen. Eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit stellt nicht nur physische und psychische Belastungen dar, sondern Pflegefamilien auch finanziell auf eine harte Probe. Damit die auftretenden Versorgungslücken geschlossen werden können, ist es ratsam, beizeiten Zusatzversicherungen auf privater Basis abzuschließen.
In diesem Band stelle ich dir sowohl ausführlich die gesetzliche Pflegeversicherung in Deutschland als auch die privaten Zusatz-Möglichkeiten der Absicherung vor. Aus den verschiedenen Lösungsansätzen der Versicherungsbranche sollte man sich zur Risikoabsicherung nicht unbedingt den günstigsten, sondern den individuell passendsten auswählen.
Erheblich Pflegebedürftige haben einen Anspruch auf finanzielle Hilfe der gesetzlichen, wie der privaten Pflegeversicherungen. Bei den Hilfen der gesetzlichen Pflegeversicherung sind einige Grundsätze zu beachten. Viele private Tarife richten sich ebenso nach den Pflegestufen/Pflegegrade, zwar nicht in der Höhe der Leistung, jedoch zum Zeitpunkt der Leistungsansprüche. Doch dazu in weiteren Kapiteln später noch weitere und ausführliche Erklärungen.
Voraussetzungen:
6 Monate in einer Krankenkasse versichert sein
Pflegebedürftigkeit muss 6 Monate und länger dauern
Pflegebedarf muss erheblich sein
Eine Pflegestufe muss festgestellt sein
Antrag formlos bei der Krankenkasse
Begutachtung MDK
Die Geldleistungen der Pflegekasse ergänzen die familiäre, nachbarschaftliche und sonstige ehrenamtliche Pflege und Betreuung. Sie garantieren allerdings keine Vollversorgung, sondern sind eher eine „Teilkaskoversicherung". In weiteren Beispielsfällen zeige ich dir die Aufzahlungen, welche auf Pflegefamilien im Pflegefall zukommen.
Krankengeld-Tarife der gesetzlichen Krankenkasse
Übrigens wusstest du, dass du bei der gesetzlichen Krankenversicherung nach 6 Wochen ein Krankengeld (70 % des deklarierten Verdienstes) auch ohne Zusatzzahlung bekommst? Hierbei werden die 6 Wochen Lohnfortzahlung des Arbeitgebers mit einbezogen. Angestellten wird das gesetzliche Krankengeld ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit gewährt, ohne dass eine besondere Wahl gegenüber der Krankenkasse notwendig ist. Allerdings ist diese Zahlung auch, je Krankheit, auf einen gesetzlichen Zeitraum von nur 78 Wochen begrenzt. Auf diesen Maximalanspruch werden Zeitspannen, in denen kein Krankengeld bezahlt wird, Entgelt-Fortzahlung, Übergangsgeld, Reha-Maßnahmen usw., zusätzlich noch angerechnet. Danach stellt sich, besonders bei langwierigen Verdienstausfällen, die Frage nach dem weiteren Einkommen erneut. Bei einer schweren Krankheit ist dies nur eine Zeitverzögerung, jedoch keine dauerhafte Lösung.
Künstler und Publizisten in der HEK
Die HEK ist die Künstlersozialkasse. In dieser gesetzlichen Krankenkasse können Künstler günstig und gut versichert werden. Als Künstler oder Freiberufler müsstest du allerdings auch noch die ersten 6 Wochen überbrücken. Es stellt sich die Frage, ob das im individuellen Fall immer machbar ist. Ein Wahltarif sieht eine zusätzliche Absicherung des krankheitsbedingten Einkommensausfalls vom 15. Tag bis 42. Tag der Arbeitsunfähigkeit vor. Gesetzliche Krankenkassen dürfen auch keine Krankheit ausschließen. Falls man das Geld also übrig hat, könnte man zusätzlich