Wie Sie günstig Privatpatient 1. Klasse werden: Die 8 wichtigsten Insider-Informationen, die Sie unbedingt kennen müssen, bevor Sie eine Versicherung abschließen
Von Till Knorrmann
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Buchvorschau
Wie Sie günstig Privatpatient 1. Klasse werden - Till Knorrmann
Wie Sie günstig Privatpatient 1. Klasse werden können
Die 8 wichtigsten Insider-Informationen, die Sie unbedingt kennen müssen, bevor Sie eine Versicherung abschließen
Till Knormann
Flaming Art Verlag
Staltacher.Str.13, 81377 München
Copyright: Flaming Art Verlag
Inhaltsverzeichnis
Private Krankenversicherung vs. Gesetzliche
1. Gibt es bestimmte Voraussetzungen die vor einem Wechsel in die private Krankenversicherung erfüllt sein müssen?
2. Wie gestalten sich eigentlich die Beiträge in der privaten Krankenversicherung?
3. Wie können Versicherungsnehmer ihre Beiträge günstiger gestalten?
4. Können die Beiträge zur privaten Krankenversicherung steuerlich abgesetzt werden?
5. Lohnt sich eine private Krankenversicherung für Familien?
6. Welche Türen kann die private Krankenversicherung ihren Versicherungsnehmern eigentlich öffnen?
7. Die Entscheidung steht – Was ist aber bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung zu beachten?
8. Worauf sollte bei einem Versicherungsvertrag für die private Krankenversicherung unbedingt geachtet werden?
Fazit
Private Krankenversicherung vs. Gesetzliche
Krankenversicherung – Ein Kampf der Versicherungsgesellschaften?
Die gesetzliche Krankenversicherung kann der privaten Krankenversicherung bereits seit einigen Jahren nicht mehr das Wasser reichen. So nehmen die einst umfassenden Leistungen der gesetzlichen Versicherer trotz regelmäßiger Kostensteigerung immer weiter ab. Die jährlichen Bilanzen sollen mit unmöglichen Sparmaßnahmen ausgeglichen werden. Die Leistungskataloge werden dabei radikal reduziert und hinzu kommen weitere Zusatzbeiträge, welche der Versicherungsnehmer aus eigener Tasche zahlen muss ohne tatsächlich etwas davon zu haben. Dabei sind die Leittragenden in der Regel sowohl die Versicherungsnehmer, als auch die behandelnden Ärzte und zu guter Letzt auch die Privatversicherer, welche auf Grund der Defizite in den Kassen der behandelnden Parteien als Sündenbock und Zahlmeister höhere Kosten tragen sollen. Die private Krankenversicherung hingegen ist weiterhin bestrebt die Kosten so gut es geht abzubauen und die Leistungen noch umfassender zu gestalten. Somit kann die private Krankenversicherung nur zu Recht als eine der letzten starken und vor allem zuverlässigen Säulen in dem deutschen Gesundheitssystem bezeichnet werden. Doch die Erkenntnis über dieses ist leider nicht ausreichend, so bringen gesetzliche Vorschriften weitere Komplexität in das Durcheinander der Krankenversicherungen in Deutschland.
Weiterhin zu viel Vorschriften für einen erfolgreichen Start in der privaten Krankenversicherung
Bereits die gesetzlichen Aufnahmevoraussetzungen für die private Krankenversicherung sind alles andere als übersichtlich. So dürfen zwarSelbstständige und Freiberufler jederzeit nach eigenem Ermessen in die private Krankenkasse wechseln, doch sieht es bei Arbeitnehmern, Studenten, Hausfrauen und Arbeitslosen ganz anders aus. Arbeitnehmer müssen mit ihrem jährlichen Einkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreiten, Studenten müssen mit Studienbeginn einen Antrag auf Befreiung aus der gesetzlichen Versicherungspflicht stellen, Hausfrauen sind auf das Einkommen ihres Ehepartners angewiesen und Arbeitslose haben kaum eine Chance aus der gesetzlichen Versicherungspflicht befreit zu werden. Dabei sind die Kosten für eine Privatversicherung generell geringer als die für eine gesetzliche Krankenversicherung und dies, obwohl die Leistungen um ein Vielfaches besser sind. Doch um die Kosten weiterhin auf ein Minimum zu halten und dennoch das Maximum aus den Leistungen herauszuholen, kommen auch die Privatversicherer nicht um eine Prüfung