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Straße ins All 49: Zukünftige Vergangenheit
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Straße ins All 49: Zukünftige Vergangenheit
eBook109 Seiten1 Stunde

Straße ins All 49: Zukünftige Vergangenheit

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Über dieses E-Book

Jede Veränderung der Vergangenheit erzeugt eine parallele Zeitphase. Doch die Zeit kann sich selbst heilen. In der Regel. Aber es gibt Ausnahmen dieser Regel. Und deshalb gibt es den Zeitreisenden. Obwohl auch seine Möglichkeiten nicht unendlich erscheinen. Er benötigt Hilfe von der Randall-Crew. Und der geringste Fehler löscht alles aus, was sie erlebt und erreicht haben. Nicht nur seit damals, als sie auf einer Welt namens Vetusta strandeten…
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum18. Sept. 2023
ISBN9783753210636
Straße ins All 49: Zukünftige Vergangenheit

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    Buchvorschau

    Straße ins All 49 - Wilfried A. Hary

    ​ Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    COVER WOLFGANG SIGL

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    Straße ins All 49: Zukünftige Vergangenheit

    Wilfried A. Hary

    „Der Zeitreisende benötigt die Randall-Crew – um die Gegenwart zu retten!"

    Klappentext:

    Jede Veränderung der Vergangenheit erzeugt eine parallele Zeitphase. Doch die Zeit kann sich selbst heilen. In der Regel. Aber es gibt Ausnahmen dieser Regel. Und deshalb gibt es den Zeitreisenden. Obwohl auch seine Möglichkeiten nicht unendlich erscheinen. Er benötigt Hilfe von der Randall-Crew. Und der geringste Fehler löscht alles aus, was sie erlebt und erreicht haben. Nicht nur seit damals, als sie auf einer Welt namens Vetusta strandeten…

    Prolog

    Es war nicht das erste Mal, dass der Zeitreisende zu ihnen kam. Und es wäre nicht das erste Mal gewesen, wenn dieser Besuch nicht ganz besonders wichtig gewesen wäre…

    „Was ist es dieses Mal?", fragte Ken Randall deshalb anstelle einer Begrüßung.

    Der Zeitreisende nannte sich so, weil er eigenen Angaben zufolge seinen richtigen Namen vergessen hatte. Er, der jenseits von Raum und Zeit existierte, durcheilte die Äonen, hatte dabei Jahrmillionen oder vielleicht sogar Jahrmilliarden durchlebt… Wie sollte er sich da noch an seinen eigenen Ursprung erinnern können. Der dann rein rechnerisch vielleicht eben schon Jahrmilliarden zurücklag?

    Dabei liebte er es, wie der Magier aus einem Kinderbuch aufzutreten. Mit einem aufwendigen Gewand, bemalt mit Sternensymbolen, und einer Kapuze über den Kopf gezogen, die nicht zuließ, Rückschlüsse auf irgendeine Frisur zuzulassen. Und er wirkte diesmal ganz besonders ernst, was alle an Bord des Raumschiffs Chamäleon sogleich alarmierte. Nicht nur Ken Randall.

    Er sah sie der Reihe nach an, bevor er tonlos sagte:

    „Alles, was ihr jemals erlebt habt, seit ihr damals in jener alten Station mit dem verrückten Stationscomputer auf Vetusta materialisiert seid… Alles das wird ungeschehen, wenn ihr auch nur den geringsten Fehler macht!"

    Niemand verstand, was er damit sagen wollte. Natürlich erinnerten sie sich an Vetusta. Ein eher unbedeutender Abschnitt in jener Kette von Ereignissen, die zum Hier und Heute geführt hatten. Eigentlich. Im Vergleich zu jenem, als sie sogar gleich mehrfach zur Rettung der Erde und somit zur Rettung der Menschheit vor der totalen Vernichtung durch den Bund von Dhuul-Kyphora beigetrage hatten.

    Abermals sah der Zeitreisende von einem zum anderen. Dann schüttelte er den Kopf.

    „Dieser unfreiwillige Sprung nach Vetusta ist niemals geschehen! Somit ist nichts von dem jemals passiert, was ihr erlebt zu haben glaubt. Jetzt noch. Bevor auch die Erinnerung daran für immer verloren geht. Aber nicht nur das…"

    Unheilschwanger klang das, was er da behauptete. Und in den Ohren seiner Zuhörer vollkommen absurd.

    Zumindest würde es absurd klingen, würde es nicht aus dem Mund des Zeitreisenden kommen. Einem Wesen, das nur noch aussah wie ein Mensch, aber das nach möglicherweise Milliarden Jahren des persönlichen Erlebens in diesem Zustand außerhalb von Zeit und Raum niemals noch ein Mensch sein konnte.

    „Wir verstehen nicht, was du meinst!", bekannte Ken ein wenig verwirrt.

    „Also gut. Ich werde wohl weiter ausholen müssen: Ihr wisst vielleicht noch, dass die SG-Station auf Vetusta, einem für den Bund vollkommen uninteressante Welt, weshalb sie für die Kyphorer zu den sogenannten verlorenen Welten gehört… Nun, dass diese Station weitgehend zerstört war. Dies geschah im großen Krieg zwischen den Dhuuls und den sogenannten Uralten. Die man so nennt, weil man keinen passenden Namen für sie hat. Beziehungsweise, weil jedes Volk, das um ihre Existenz wusste, sie als die eigentlichen Gottheiten ansah und ihnen daher Gottesnamen gaben. Für Ungläubige bot es sich an, sie einfach Uralte zu nennen, weil sie eigentlich genau das ja auch waren, bevor sie ihr gegenständliches Dasein aufgaben. Damals, nach dem schrecklichen Krieg, der so viele Welten zerstörte und sich sogar ausgedehnt hat bis in die Pruppergalaxie."

    Er schöpfte tief Atem, als würde er wirklich noch atmen müssen. Dabei wollte er anscheinend nur eine Kunstpause einlegen, um seinen Zuhörern Gelegenheit zu geben, über das Gehörte nachzudenken, bevor er fortfuhr:

    „Was nun, wenn damals in Wahrheit diese Station vollkommen zerstört gewesen wäre? Wenn das Schiff der Uralten, das sie zerstörte, weil sie damals sogar ein ganzer Nachschubbahnof gewesen war, keine halben Sachen gemacht hätte? Um eben nur die Station vollkommen auszulöschen, ohne dabei dieser noch so urtümlichen Welt und ihren unschuldigen Bewohnern ein Leid anzutun?"

    „Ich verstehe immer noch nicht!, bekannt Ken Randall. „Denn wäre es so, hätten wir ja niemals in dieser Station sozusagen havarieren können. Wir gerieten dort ja tatsächlich hin, wie ich mich erinnere.

    „Richtig!, lobte ihn der Zeitreisende. Um ihn sogleich zu tadeln mit den Worten: „Aber genau das waren ja meine einleitenden Worte, die dir anscheinend entgangen sind. Oder hast du sie nur nicht verstanden? Denn dies alles ist überhaupt niemals geschehen! Mithin nichts von dem, was danach alles geschehen ist. Einschließlich der Vereinigung eurer rein menschlichen Existenz mit den Reinkarnationen der Uralten.

    In den Augen Kens irrlichterte es. Oh, ja, es war ihm durchaus bewusst, dass er kein Mensch mehr war, sondern so etwas wie ein Hybride. Damals, ja, da war er noch der reine Mensch Ken Randall gewesen. Doch bei der Transmitterkatastrophe viel später hatten die Uralten, die es nur noch als Bestandteil des sogenannten Äthermorph gab, um diesem sozusagen ein eigenes Bewusstsein zu verleihen, die Gelegenheit wahrgenommen, nicht nur ihn und die andere als Menschen zu retten, sondern gleichzeitig von ihnen perfekte Kopien zu erschaffen. Aus sich selbst!

    Als Kopien waren sie sich jedoch dessen überhaupt nicht mehr bewusst gewesen. Sie hatten nicht gewusst, dass sie in Wahrheit Uralte waren, die jedoch nur noch die Erinnerungen besaßen des originalen Randall-Teams. Bis zu jenem denkwürdigen Zeitpunkt, als sich beide Crews begegnet waren. Um sich zu vereinen und dabei zu einem Ganzen zu werden. Seitdem waren sie Hybride. Eben teils Mensch und teils reinkarnierte Uralte.

    Und was sollte das alles jetzt bedeuten, was den Zeitreisenden zu ihnen geführt hatte?

    Er versuchte ja, es ihnen die ganze Zeit über schon zu erklären. Allerdings in einer Art und Weise, wie es keiner von ihnen verstehen konnte.

    Endlich sah er das ein und schüttelte bekümmert den Kopf.

    „Fakt ist, dass damals die Station komplett zerstört wurde. Aber Fakt ist auch, dass ihr in einer teilweise noch intakten Station materialisiert seid. Ich kenne beide Variationen. Weil ich an Ort und Stelle war. Mehr als nur einmal. Deshalb weiß ich, dass die Zeitphase, in der ihr jetzt existiert, bald enden wird. Eine neue Zeitphase nimmt ihren Ursprung. Rückwirkend an jenem vergangenen Zeitpunkt vor nunmehr fünftausend Jahren. Wahrlich das katastrophalste Paradoxon!

    Die Zeit heilt sich selbst, indem sie die jetzige Phase just an diesem Zeitpunkt, der kurz bevorsteht, löschen wird. Also wird es dann fünftausend Jahre lang zwei parallel verlaufende Zeitphasen geben, die sich auswirken auf mehr als nur diese Galaxis. Um eine dieser Zeitphasen schließlich zu eliminieren."

    „Das würde heißen…", ächzte Ken Randall und sah seine Freunde an, während erschüttert abbrach.

    Der Zeitreisende sprach es aus:

    „Das würde heißen, dass ihr in dieser Form aufhören würdet, zu existieren. Was dann tatsächlich

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