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The Putgatory – Im Vorhof zur Hölle: Horrorkabinett - Band 1
The Putgatory – Im Vorhof zur Hölle: Horrorkabinett - Band 1
The Putgatory – Im Vorhof zur Hölle: Horrorkabinett - Band 1
eBook120 Seiten1 Stunde

The Putgatory – Im Vorhof zur Hölle: Horrorkabinett - Band 1

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Über dieses E-Book

Glenn Goldwell ist der Überzeugung, leichtes Geld verdient zu haben, als er einem geheimnisvollen Fremden für 3000 Dollar seine Seele verkauft. Doch mit diesem Augenblick verändert sich sein Leben.Nichts will ihm mehr gelingen, alles, was er beginnt, geht schief. Er wir zu einem von allen gemiedenen einsamen Wolf.

Wie kann er seine Seele wiederbekommen, oder irgendwie an eine andere kommen? Der Gedanke daran füllt ihn völlig aus, und mehr und mehr verfällt Glenn Goldwell dem Wahnsinn. Und sein umnachteter Geist lässt ihn grauenvolle Bluttaten begehen.

Dann trifft er den Fremden wieder, der ihm einst seine Seele nahm . . .

Ein Gruselwestern von besonderem Format.
SpracheDeutsch
HerausgeberNovo Books
Erscheinungsdatum15. Juli 2023
ISBN9783961273300
The Putgatory – Im Vorhof zur Hölle: Horrorkabinett - Band 1

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    Buchvorschau

    The Putgatory – Im Vorhof zur Hölle - Damian Woolfe

    Imptessum

    The Purgatory

    Im Vorhof zur Hölle

    Damian Woolfe

    Impressum

    Copyright: Novo-Books im vss-verlag

    Jahr: 2023

    Lektorat/ Korrektorat: Franz Groß

    Covergestaltung: Hermann Schladt

    Verlagsportal: www.novobooks.de

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

    Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig

    1

    Blut. Irrtanz des Wahnsinns.

    Überall war Blut.

    Alles war voll Blut.

    Blut, Blut und nochmals Blut.

    Nichts als Blut.

    Wohin das Auge auch blickte - Blut!

    Blut an der Decke. Blut an den Wänden. Blut auf dem Fußboden. Blut auf dem Tisch und an allen anderen Möbelstücken. Blut an den Gardinen und an den Fensterscheiben.

    In dem kleinen Raum schien es keinen Fleck zu geben, an dem kein Blut war. Es war eben einfach überall. Und wenn es nur ein paar winzige Spritzer waren, nicht viel größer als Stecknadelköpfe.

    An der Decke hing das Blut in halbkugelförmigen Tropfen. Im Schein der Petroleumlampe glitzerten sie wie Tauperlen im ersten Sonnenlicht des Morgens.

    Aber wo gab es Schon roten Tau?

    An den getünchten Wänden war Blut heruntergeflossen und hatte lange Rinnsale hinterlassen. Es sah fast so aus, als wäre Feuchtigkeit eingedrungen, als wäre Regen durch Ritzen und Spalten gequollen.

    Das meiste Blut hatte sich auf dem Boden angesammelt. Eine Menge davon hatten die ausgetrockneten und rissigen Dielen bereits in sich aufgesaugt. Ihr Durst war gestillt. So bildete dieses Blut so etwas wie einen kleinen See. Mit Buchten, Lagunen und Nebenarmen. Beinahe lustig anzusehen.

    Aber wo gab es schon einen roten See?

    Alles in allem erinnerte das Ganze fatal an einen Schlachthof. Und dortselbst an jene Stelle, an welcher der Metzger seine Hauptarbeit verrichtete und Rinder und Schweine abstach und ausbluten ließ.

    An jene Stelle, an der pochende Tierherzen den dunkelroten Lebenssaft aus zuckenden und verendenden Leibern pumpten.

    An jene Stelle, an der tagtäglich Dutzende von Kreaturen zum Tode befördert wurden, um dem Menschen als Nahrung zu dienen.

    Doch dies hier war kein Schlachthof. Trotz der Unmenge von Blut. Trotz des Übelkeit erregenden Geruchs, der wie eine eklige Wolke im Raum schwebte.

    Dies war ein ganz normales Zimmer in einem mittelgroßen Blockhaus. Ein Zimmer, das vielen Zwecken diente. In dem seine Bewohner schliefen, kochten, aßen, liebten, beteten und zahllose andere Dinge trieben. .

    Kurzum ein Zimmer, das zum Leben eingerichtet war!

    Zum Sterben war es nicht der rechte Ort. Jedenfalls nicht zum gewaltsamen Sterben.

    Trotzdem war hier gestorben worden. Nicht auf natürliche Weise. Ganz im Gegenteil. Denn das Leben, das hier eigentlich herrschen sollte, war vorsätzlich ausgelöscht und vernichtet worden.

    Der Tod hatte sich Zutritt in eine Oase des Lebens verschafft!

    Aber nicht nur er allein. Er war in angemessener Begleitung erschienen, hatte den Schrecken und das Entsetzen mitgebracht. Zu grauenvoller Dreisamkeit hatten sie sich vereint.

    Wie Bestien waren sie über den Raum hereingebrochen. Wie blutrünstige Untiere. Brüllend, tobend und gnadenlos.

    Sie hatten ihrer ganzen Gier die Zügel schießen lassen. Weder Mitleid noch Erbarmen hatten sie gekannt. Das war schließlich nicht der Zweck ihres brutalen Überfalls gewesen.

    Sie waren gekommen mit dem festen Vorsatz, das zu tun, was nun auch geschehen war:

    Leben auszulöschen!

    Ein Blutbad anzurichten!

    Den Rausch des Wahns bis zur Neige auszukosten!

    Verkörpert wurden die drei mörderischen Kumpane durch einen Menschen. Zumindest der äußeren Erscheinung nach zu urteilen, musste es sich um einen solchen handeln.

    Obwohl das, was er getan hatte, in keiner Weise menschlich zu nennen war. Ganz und gar nicht. Denn mit menschlichem Tun oder Verhalten hatte es nichts, überhaupt nichts gemeinsam.

    Zwar konnte sich der Mensch zuweilen in einen grausamen Unhold verwandeln. Doch selbst dann gab es für ihn immer noch gewisse Grenzen.

    Oder nicht immer?

    Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang besser zu sagen, dass kein noch so ausgehungertes oder bis zur Weißglut gereiztes und aufgestacheltes Raubtier in der Lage gewesen wäre, dermaßen grauenvoll und sinnlos zu wüten.

    Wie dem auch sei, der Urheber dieser grässlichen Bluttat war ein Mensch. Ohne jeden Zweifel. Ganz eindeutig.

    Und zwar ein Mann!

    Aber was für ein Mann mochte das wohl sein?!

    Er sah nicht das Meer von Blut, das ihn umgab.

    Er merkte nicht, dass er von oben bis unten besudelt war.

    Er registrierte nicht, dass er inmitten einer riesigen roten Lache stand.

    Nichts von alldem!

    Diese Dinge interessierten ihn auch nicht. Waren ihm egal, gleichgültig, einerlei. Es waren lästige Begleiterscheinungen. Man musste sie in Kauf nehmen, wenn man das Ziel erreichen wollte.

    Das Ziel!!

    Unmittelbar vor Augen hatte er dieses Ziel gehabt, als er vor wenigen Minuten über die Frau und den Jungen hergefallen war. In so greifbarer Nähe war es gewesen, dass er sich eingebildet hatte, bloß die Hand auszustrecken und zugreifen zu brauchen.

    Und genau das hatte er getan!

    Er hatte die Hand ausgestreckt. Besser gesagt, er hatte sie vorschnellen lassen. Immer wieder. Und wieder und wieder und wieder

    Diese rechte Hand, die das Messer hielt!

    Einfach zugestoßen und -gestochen hatte er. Blindwütig und nur zum Zweck des Tötens. Zuerst war die Frau im blauen Kleid an der Reihe gewesen. Dann der etwa zehnjährige Junge mit der blonden Mähne.

    Es war schnell gegangen. Schnell und unkompliziert. So wie er es gewollt hatte. Keine Chance hatte er ihnen geben wollen. Nicht den Schatten einer Chance.

    Aber all diese Dinge waren zweitrangig. Auf sie kam es nicht so sehr an. Sie waren Mittel zum Zweck. Stationen auf dem Wege zum Ziel.

    Folglich hatten ihn auch die gellenden, schrillen, kreischenden Schreie des Entsetzens nicht gestört. Oder kaum gestört, denn ein bisschen lästig waren sie ihm schon gewesen. Zum Glück waren sie rasch versiegt.

    Irgendwie war er froh, als endlich Stille eintrat. Sie passte besser zu dem, was er vorhatte. Sie war dem Ernst der Sache angemessener.

    Leicht geduckt stand er nun über seinen beiden Opfern. Schwer atmete er. Auf seiner Stirn glänzte Schweiß. Er rann ihm übers Gesicht und mischte sich mit dem Blut, das er abgekriegt hatte. Die rötlich-glitschige Schicht verlieh ihm ein furchterregendes und fast unirdisches Aussehen.

    Aus sperrangelweit aufgerissenen Lidern stierte er auf die zwei reglosen Körper zu seinen Füßen. Seine Züge waren verzerrt. Hektisch zuckte es darin. Ein Veitstanz tobte sich aus.

    Spaltbreit klafften seine Lippen. Sie wirkten trocken wie Pergament. Flink wieselte plötzlich die Zunge zwischen ihnen hervor und befeuchtete sie.

    Im unsteten Licht der Laterne funkelte die breite Klinge des Bowiemessers. Die Stellen, an denen sie blutig war, schimmerten matt.

    Die Schneide des Jagdmessers war so scharf, dass man sich damit hätte rasieren können. Aber nicht deswegen hatte er sie voller Sorgfalt und Geduld geschliffen.

    Vielmehr wollte er von vornherein vermeiden, dass sein Vorhaben im letzten Moment an einer stumpfen Klinge scheiterte!

    Denn zu viel hing vom Gelingen des Plans ab. Zu lebenswichtig war es für ihn, dass alles klappte und wie am Schnürchen lief.

    Hundertprozentig!

    Und bisher konnte er mit den Ergebnissen ganz zufrieden sein!

    Eine Zeitlang herrschte das Schweigen des Todes in dem kleinen Raum. Es wurde erst gebrochen, als sich der Killer wieder bewegte.

    Er bückte sich, packte die tote Frau und zerrte sie vom Fußboden hoch. Mühelos hob er sie auf die Platte des roh gezimmerten Tisches.

    Mit hurtigen und geschickten Schnitten trennte er ihr das Kleid vom Leib. Die Unterwäsche folgte. Binnen Sekunden war sie nackt. Wie rote Striche übersäten die Stichwunden ihren weißen Körper.

    Doch das sah der Mann nicht. Es gehörte auch

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