Gereimtes: Gedichte von A bis Z
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Gereimtes
Ähnliche E-Books
Weisch no?: Luschtigs, Urchigs u Bsinnlechs - Bärndütschi Gschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen....ach, du liewes Lewe: pälzische un hochdeitsche Gereimtheite un Ugereimtheite Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Mützen im Brunnen: Süßes und Kurioses Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFlausen im Dichterkopf - Gedichte voller Sinn, auch in Form von Un-, Hinter- und Tiefsinn: Gedichte aus sechs Jahrzehnten Lebensschule - Ob Haiku, Blankvers, Sonett oder Ballade: formvollendete Verse aus allen Lebensbereichen, die - nicht nur - menschliche Verhaltensweisen aufs Korn nehmen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReisebriefe eines Artisten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungenups ... Da ist der Wurm drin: 24 kleine Wurmgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Regenwurm war so allein ...: Erlebtes, Erdachtes, Stibitztes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchein und Sein: Nachgelassene Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGereimtheiten und andere Gemeinheiten: Satirische Texte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnton und Gerda Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchein und Sein: Gedichtsammlung des einflussreichsten humoristischen Dichters Deutschlands Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErpicht aufs Gedicht?: Für zarte Gemüter - besser nicht! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnton & Gerda Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen's Beste aus mein' Mundart-Kastl: Was Älters und was Neuchs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Jungbrunnen: Neue Märchen von einem fahrenden Schüler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte – War einmal ein Bumerang …: Die besten und beliebtesten Werke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem puren Leben gegriffen Teil 4: Gereimtes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf dem Weg: Persönliche und unpersönlichere Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAllerdings - Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDalmatinische Reise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUt min Rimelschapp: Lustige Läuschen tom Vördrägen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Gottesversprecher: Roman frei nach wahren Begebenheiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Ich glaub', ich spinne", sprach das Schwein ...: Verrückte Reime für dich, mich und für die Katz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDe gold'ne Middelwech: Heiteres und Besinnliches Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGehhilfen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Gedichte eines Seemanns Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen2017: Das Glas ist voll Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLa Fontaines Fabeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTipps vom Fips: Ein Labrador berichtet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKritik des Herzens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Poesie für Sie
Gesammelte Gedichte von Rainer Maria Rilke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVater und Sohn Band 1: Bildgeschichten von Erich Ohser mit Versen von Inge Rosemann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRumi: Gedichte aus dem Diwan-e Schams-e Tabrizi: Maulana Rumis Orientalische Lyrik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOdyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaulana Rumi: Gedichte aus dem Diwan-e Schams-e Tabrizi (Orientalische Lyrik): Deutsche Ausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Werke in drei Bänden (I) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDurchwachte Nacht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Blumen des Bösen - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Französisch) / Les fleurs du mal - Edition bilingue (français-allemand) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGipfel der Liebe. Ausgewählte Vierzeiler von Rumi in Persisch und Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte: Die besten und beliebtesten Dichtungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie man hassen soll: 555 Haikus gegen alles Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon der Selbstaufgabe zur Selbstachtung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMorgenstern - Gesammelte Werke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFranzösisch lernen durch das Lesen von Kurzgeschichten: 12 Einfach Geschichten in Französisch und Deutsch mit Vokabelliste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRomantische Lieder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinfache Gedichte: deutsch - englisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Duineser Elegien: Ein metaphysisches Weltbild in zehn Skizzen: Elegische Suche nach Sinn des Lebens und Zusammenhang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGoethes Gedichte Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Du liebst mich, also bin ich: Gedanken - Gebete - Meditationen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Rainer Maria Rilke: Gesammelte Werke Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ilias & Odyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Gereimtes
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Gereimtes - Renate Maria Pfaus
Absegeln
Dieser Sommer! Schön! Vorbei!
Segel streichen! – Einerlei
Vorbei die wunderschönen Tage
Vorbei ist auch die Mückenplage.
Die Sonne steht schon tief im Westen
Lass uns den Wein auch nicht vergessen!
Die Erbsensuppe und der Wein,
Die dürfen nicht im Schiffsbauch sein.
Erfrieren würden sie – wär´ dumm
An Bord bleibt einzig nur der Rum.
Männer legt den Mast, gebt Acht,
Dass er nicht aufs Schiffsdeck kracht.
Der Kran steht da, Gewehr bei Fuß
Kalt schon werden See und Fluss.
Nur nicht melancholisch werden
Langsam mit den jungen Pferden.
Passt mir auf, es darf nicht fallen,
Denn das Boot, es muss vor allem
Heil im Winterlager landen,
Nicht als Schrott am Boden stranden.
Kommt dann der Frühling ungeniert,
Ganz sicher!, wird es frisch poliert.
Adele solo
Adele weinte sich die Seele
Raus aus voller Kehle.
Ihr Liebster sollte ihr die Hände
Reichen bis zum Lebensende.
Jedoch hat er, der Treue
Schwor, jetzt eine Neue.
Adele wollte fliehn und zog die Schuhe
An aus jener Truhe.
Dann streckte sie die Hand
Aus, doch dummerweise fand
Sie statt ihrer Tasche
`ne volle Flasche.
Adele ließ die Tasche
Sein und gönnte sich die Flasche
Wein, und angelehnt an jene Truhe,
Fand sie fürs Erste Ruhe.
Dumm nur, kaum war die Flasche leer
Gemacht, wuchs ihre Wut noch mehr.
Adele war auf Rache
Aus, zu schmerzhaft diese Sache!
Sie knöpfte sich den Liebsten
Vor, er fand´s zum Piepsen
Und lachte noch aus voller Kehle –
Die arme Seele!
Adele bat ihn dennoch zu sich
Heim und zog `nen Schlussstrich.
Sie griff nun nach der Flasche
Hals und neben ihrer Tasche
In besagter Truhe
Fand er die ew´ge Ruhe.
Äpfel
Vor kurzem waren´s deren vier,
Doch nunmehr sind da zwei noch hier,
Die mit auf einem Teller lagen,
Die Kumpels jetzt als Brei im Magen.
Der eine rot und grün gefleckt,
Der andere gelb, was ähnlich schmeckt.
Schneewittchen, jenes bei den Zwergen,
Ihr wisst schon, hinter sieben Bergen,
Schneewittchen also aß das Rote
Und lag dann da wie eine Tote.
Sophiechen fragt mit bangem Blick:
„Bringt Rot vielleicht auch mir kein Glück?
Soll ich denn nur das Grüne essen?"
„Ich glaub, das Märchen solltest du vergessen!"
Die Kleine, die im Kopf recht munter,
schlingt lieber doch den Gelben runter.
Auf Törn
Und wieder schallt es: „Hisst die Segel!"
Der Wind, er zeigt sich prompt als Flegel.
Ist launisch heut´, lässt nach, legt zu,
Macht schlapp – und kaum kommt man zur Ruh,
So düst er wieder zwischen Inseln
Und bringt die Tücher glatt zum Winseln.
Sie flattern erst und fülln sich prall
Schon habn wir wieder diesen Fall,
Mal sitzt man eben, kurz drauf schief
Und wehe, wenn grad einer schlief,
Dann wird er ganz schnell wieder wach.
Der Skipper macht da oben Krach:
„Was ist da los, die Mannschaft pennt,
Der Wind, er zeigt sein Temperament!
Kommt hoch und fasst mal flott mit an,
Weil ich allein nicht alles kann."
Man torkelt, weil vom Traum noch trunken,
War man doch grad in Schlaf versunken.
Der Wind, er heult, die Wellen toben,
Und schon wird´s nass auch noch von oben.
„Macht weg das Groß, das Vordere kleiner,
Sonst sind wir allesamt im Eimer!"
Man tut, was Skippers Worte meinen,
Und alles scheint damit im Reinen.