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Ein Regenwurm war so allein ...: Erlebtes, Erdachtes, Stibitztes
Ein Regenwurm war so allein ...: Erlebtes, Erdachtes, Stibitztes
Ein Regenwurm war so allein ...: Erlebtes, Erdachtes, Stibitztes
eBook262 Seiten1 Stunde

Ein Regenwurm war so allein ...: Erlebtes, Erdachtes, Stibitztes

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Über dieses E-Book

Die Natur belauscht, das alltägliche Leben beobachtet, kuriose Zeitungsmeldungen nach eigener Fantasie ausgeschmückt - so sind mit Herz und Humor zahlreiche illustrierte Verse und Gedichte entstanden, die wohl jedem Leser - Groß und Klein - ein Schmunzeln entlocken.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. März 2020
ISBN9783750492080
Ein Regenwurm war so allein ...: Erlebtes, Erdachtes, Stibitztes
Autor

Isa Salomon

Isa Salomon, Berlin, geb. 1930 in Mückenberg, studierte Gebrauchsgrafik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, arbeitete als freischaffende Grafikerin für verschiedene Verlage, schuf Illustrationen für Kinderzeitschriften, Kinderbücher, Lehrmittel und publizierte in wissenschaftlichen Fachbüchern.

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    Buchvorschau

    Ein Regenwurm war so allein ... - Isa Salomon

    Für meine Familie,

    meinen Freundeskreis und alle,

    die sich wenigstens ein bisschen Humor

    erhalten haben

    Wie wohl ist dem, der dann und wann

    sich etwas Schönes dichten kann!

    Wilhelm Busch

    (aus: Balduin Bählamm)

    Recht hat er, der alte Wilhelm Busch.

    Das Dichten allerdings

    überlassen wir lieber den Dichtern,

    aber ein bisschen reimen,

    ein paar Verse machen,

    das ist ein Hobby, das Spaß macht,

    das man jederzeit und an jedem Ort ausüben kann,

    das die Gehirnzellen anregt,

    das fast nichts kostet

    und mit dem man manchmal auch anderen

    eine kleine Freude bereiten kann.

    Inhalt

    Mal fällt es leicht, mal fällt es schwer **

    Alles hat ein Ende

    Schweinchens größter Wunschtraum

    Das Schweinchen

    Rat mal, wer ich bin!

    Pech

    Chaos

    So was kommt von so was

    Saure Gurke

    DAS JAHR – Nie isses richtig! **

    Im eiskalten Januar **

    Wie üblich

    Kurze Freude

    Zu warmer Januar

    Was dem einen sein Uhl …

    Kein Kontakt

    Lieber nicht!

    So ist es

    Auf Mottenjagd **

    Lebens-Lotto

    Februar ’88 **

    Eine Nachtigall – im März? **

    Das Storchenpaar

    Rekordverdächtig *

    Wer liebt wen?

    Kurt und Jo

    Eigentlich schade!

    Bloß nicht!

    Teure Schnäppchen *

    Schüttelreim

    Das wüsste ich schon gern!

    Das Känguru

    Übermut tut selten gut *

    Osterhase an Weihnachtsmann

    Pfiffig

    Zuviel des Guten **

    Schlechter Traum

    Mein Struppi

    Verfrühter Frühlingsbote **

    Gertruds Beichte

    Osterspaziergang

    Der Hobby-Laubenpieper **

    Kunstvolle Ostereier

    Geliebte Seepferdchen

    Ausgedient **

    Wirbel um Wuschel *

    Blinder Passagier *

    Der Vollmond

    Der Mond

    An den Mond

    Wie denn das?

    Schüttelreime

    Rentnerleben – schönes Leben

    Schlaflos

    Praktisch

    Der Wetterhahn

    Beneidenswert

    Kuckuck im Garten

    Ein Paar Schuhe?

    Beleidigung

    Der Floh

    Fünf Limericks

    Moritz im Schuhladen *

    Verwöhnt

    Limerick

    Ich armes Semikolon

    Na klar!

    Fünf Limericks

    Nächtlicher Besuch **

    Fritzes Gekritze

    Lustiges Tierisches

    Nicht alles geht

    Mein Liebling **

    Dufte Düfte

    Kennst du sie?

    Sehr lästig

    Hobby-Gärtners Lieblingsblumen **

    Der Maulwurf

    Die Nachtigall

    Einsicht

    Fliegen ist gefährlich

    Der Albatross

    Ein Mietshaus

    Ein Tag im Juni **

    Sommer-Idylle an der Havel ’88 **

    Ein Amsel-Sommer **

    Frauchens Liebling

    Alligator im Garten *

    So ist das Leben

    Verpasstes Vergnügen

    Kater Purzel *

    Schüttelreime: Reizender Anblick

    Verrückt!

    Dumm gelaufen

    Neu-„gierig"!

    Wie vornehm!

    Auf Sächsisch

    Hungriger Elch *

    Letzter Arztbesuch *

    Einbrecher *

    Augustregen **

    Ein heißer Sonntagmorgen **

    Ein Tier, ein Tier!

    Jugendliebe

    Altweibersommer **

    Endlich wieder da! **

    Ohne „O"?

    SUDOKU – die kleine Sucht

    Mein „tolles" Gemälde! **

    Zu früh gefreut (Pilze unter sich)

    Zum Weiterreimen

    Schwarzfahrer

    Oktobermorgen in der Stadt **

    November **

    Ein Kürbis-Leben **

    Schüttelreim

    Ein „Festessen" –Anfang der Fünfzigerjahre**

    Nach einer Zahn-Implantation **

    Warum?

    Ehrlich!

    Euro: Teuro! (2002)

    Auf nach Scharbeutz! **

    Mein kleiner großer Weihnachtswunsch

    Was ist das?

    Ein Gedicht

    Mein kleiner Weihnachtsbaum

    „Alle Jahre wieder ..."

    He, graue Zellen!

    Die guten Vorsätze

    Der schwarze Feger

    Das war’s!

    ** = Erlebtes

    * = frei nach kuriosen Zeitungsnotizen

    Mal fällt es leicht – mal fällt es schwer

    Wie beginnt man am besten mit seinem Gedicht?

    Wer weiß das? Weißt du es? Ich weiß es nicht.

    Schon viel hundert Male hab ich es versucht

    und mindestens zehnmal so oft auch verflucht.

    Rein zufällig entstehen im Kopf zuweilen

    zwei, vier vortrefflich sich reimende Zeilen,

    man verliebt sich in sie und beißt sich dran fest;

    dann fehlt aber noch der weit größere Rest.

    Ganz selten nur fängt man am Anfang an,

    dann ist auch schon Sense, es geht nicht voran.

    Und manches Mal steht als Erstes der Schluss,

    der Anfang aber bereitet Verdruss.

    Statt selig zu schlafen, zu träumen bei Nacht,

    wird schweigend oft Verslein auf Verslein gemacht.

    Im Dunkeln, bei Stille, da fällt das nicht schwer.

    Am Morgen ist’s weg, da weiß man nichts mehr.

    Doch auch bei Tag, überall, immerzu,

    lässt so ein Hobby dir keineswegs Ruh.

    Sei es beim Kochen, beim Waschen, beim Putzen,

    jede Minute möchtest du nutzen.

    Im Wald, in der U-Bahn, im Wartesaal

    verfolgt dich dein Reim, er wird förmlich zur Qual,

    du zählst die Silben ab, Finger für Finger.

    Wofür schuf Gott dir denn sonst diese Dinger?

    Das, was sich reimt, wird blitzschnell notiert,

    bei Zeit und Gelegenheit aussortiert,

    Zettelchen hier und Zettelchen da,

    versteckt in der Hose, versteckt im BH,

    dass niemand dein wüstes Gekritzel erblickt,

    womöglich erklärt der dich noch für verrückt.

    Abfällig wird er die Stirne runzeln

    oder nur mitleidig über dich schmunzeln.

    Hast du es fertig, dein neues Gedicht,

    befriedigt es dich bei weitem noch nicht,

    dann änderst du, streichst oder reimst sogar neu,

    und grade das ist ja der Reiz dabei.

    An diesem hier tüftle ich, und das ist wahr,

    mit Pausen natürlich, schon über ein Jahr.

    Vermutlich wird das noch weiter so gehn,

    bis ich beschließe: So lass ich es stehn.

    Und bin ich mal nicht mehr auf dieser Welt,

    dann ist es mir wurscht, ob und wem es gefällt.

    Alles hat ein Ende

    Das Leben ist nun mal vergänglich,

    es währt nie mehr als „lebenslänglich".

    Schweinchens größter Wunschtraum

    Bin leider nur ein armes Schweinchen,

    mein Bauch ist rund, mein Pöter dick,

    hab kleine Äuglein, kurze Beinchen –

    Man hört zwar oft: Ein Schwein bringt Glück.

    Wer glaubt denn schon so ein Gerücht?

    Ich nicht.

    Werd ich ein zweites Mal geboren,

    wünsch ich mir Augen wie ein Luchs,

    vom Hasen hätt ich gern die Ohren,

    den wunderschönen Schwanz vom Fuchs,

    die Größe wie ein Elefant,

    so imposant,

    den langen Hals von der Giraffe,

    ein Hirschgeweih auf meinem Kopf,

    möcht so geschickt sein wie ein Affe,

    geschmückt sein wie ein Wiedehopf,

    wünsch mir die Beine der Gazelle,

    ganz schnelle.

    Hätt ich dann noch der Flügel zwei

    vom Adler oder Geier,

    wär bunt so wie ein Papagei

    und legte Hühnereier,

    und könnt ich schwimmen durch das Meer,

    was will man mehr?

    Vom Igel so

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