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Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Frühling
Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Frühling
Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Frühling
eBook91 Seiten54 Minuten

Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Frühling

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Über dieses E-Book

35 Geschichten und Märchen zur Frühlingszeit für Enkel, Eltern und Großeltern. "Geburtstag hat vor allem einer", erzählt Opa. "Der Frühling nämlich. Und der hat nicht nur an einem Tag Geburtstag. Schaut euch um! An jedem Tag entdeckt ihr ein neues Stückchen Frühling: hier ein Schneeglöckchen, dort die erste Biene, ein Marienkäfer, der unter dem Laub hervor krabbelt, die Amsel, die endlich wieder singt, der Mandelbaum, der als erster seine Blüten öffnet, die... Ach, so vieles gibt es im Frühling zu entdecken. An jedem Tag könnte man ein anderes Frühlingsfest feiern - und eine andere Frühlingsgeschichte erzählen." Und für viele Tage im Frühling stehen die Geschichten in diesem Erzählband. Geschichten vom Frühling und vom Wetter, von Blumen und Tieren, von Baumblüte und Glückskäferglück, von Osterhasen und Osterfreude, von Aprilnarren und Maifreuden, von Sitten, Bräuchen und von Freuden. Frühling ist die Jahreszeit der vielen kleinen Freuden. Für jeden Tag eine oder zwei oder drei oder ganze viele mehr... Dieses Ebook ist auch als Taschenbuch erhältlich (ISBN 978-1482751154)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Aug. 2013
ISBN9783955773250
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    Buchvorschau

    Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Frühling - Elke Bräunling

    Jahr

    Elke Bräunling

    Hör mal, Oma!

    Ich erzähle Dir eine Geschichte

    vom

    Frühling

    Frühlingsgeschichten - von Kindern erzählt

    Qindie steht für qualitativ hochwertige Indie-Publikationen.

    Achten Sie also künftig auf das Qindie-Siegel!

    Für weitere Informationen, News und Veranstaltungen besuchen Sie unsere Website: http://www.qindie.de/

    Copyright © 2013 Elke Bräunling

    http://www.elkeskindergeschichten.de

    edition arttaeglich

    All rights reserved.

    Anstelle eines Vorworts

    Für Oma und Opa!

    Hör mal, Oma! Hör mir zu!

    Ich komme dich besuchen

    zu Kakao und Kuchen.

    Ich bringe dir eine Geschichte,

    ein paar Bilder noch dazu.

    Und wir machen’s uns gemütlich,

    nur wir beide, ich und du.

    Hör mal, Opa! Hör mir zu!

    Heute darfst du wählen,

    was wir uns erzählen.

    Ich bringe dir ein Frühlingsmärchen

    und mein Lieblingsbuch dazu.

    Und wir machen’s uns gemütlich,

    nur wir beide, ich und du.

    Der Klügere gibt nach

    Alle Jahre wieder streiten der Winter und der Frühling aufs Neue heftig.

    „Ich gehe noch nicht weg, grinst der Winter und setzt sich breit und stur in den Bergen fest. „Ich bleibe so lange, wie es mir hier gefällt. Ich, der Winter, erfreue die Menschen.

    „Hahaha! Dass ich nicht lache!, höhnt der Frühling. „Die Menschen würden dich am liebsten an den Nordpol verbannen. Sie haben dich und deine kalten, frostigen Faxen satt.

    Der Winter lacht. „Hoho! Sieh doch nur, wie froh gestimmt sie meine weiße Schneewelt genießen! Höre, wie sie lachen!"

    „Viel lieber würden sie endlich ihre Gartengeräte, Sommerstühle, Sonnenhüte und Fahrräder aus dem Keller holen, die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen und über duftenden Frühlingswiesen laufen."

    „Meine frische Winterluft ist gesünder. Sie streichelt den Atem und rötet die Wangen."

    „Meine lauen Frühlingswinde stimmen die Seelen der Menschen heiter. Ich, der Frühling, bringe das Licht zurück."

    „Trotzdem mögen mich die Menschen lieber leiden, trumpft der Winter auf. „Daran geht nichts vorbei. Ha!

    „Nein, mich", protestiert der Frühling immer erregter.

    „Quatsch. Mich natürlich."

    „Warum gerade dich?"

    „Der Klügere gibt nach..."

    „Damit kannst du gleich beginnen. Verschwinde, Winter!"

    „Hoho! Sprichwörter sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei."

    „Schwätzer!"

    „Sprücheklopfer!"

    „Tagedieb!"

    „Leichtsinnvogel!"

    Winter und Frühling streiten und streiten einen Tag um den anderen. Einmal zieht sich der eine ein bisschen zurück, einmal der andere. Aber nachgeben will keiner so recht. Und so ist es im Frühling einmal sonnenscheinwarm und dann wieder frostig eisig kalt.

    Bis in den Mai hinein streiten sie. Dann ist plötzlich der Sommer da. Der fackelt nicht lange und vertreibt die beiden Streithähne auf Nimmer-wiedersehen bis zum nächsten Jahr.

    Tja, wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Auch so ein Sprichwort, oder?

    Als der Winter den Frühling traf

    Der Winter war sauer. Mit einem wütigen Grummeln zog er durch die Straßen der Städte und Dörfer und hielt nach seinen Schneemännern Ausschau.

    Hey, wo seid ihr?, rief er und zog weiter, immer weiter.

    Doch er begegnete nur ganz selten noch einem Schneemann. Fast traurig war er schließlich. Hatte er in diesen Wintertagen doch so achtsam die Wünsche und Träume der Kinder belauscht und für einen tollen Schneewinter gesorgt!

    Wofür habe ich mich so sehr abgerackert? Der Winter war fast ein bisschen traurig. Ich sehe sie nicht.

    Wen siehst du nicht?, fragte der Frühling, der, in einen weißen Mantel mit grünen Tupfern gehüllt, bereits in sonnigen Ecken lauerte.

    Die Schneemänner!, knurrte der Winter. Es gibt keine Schneemänner mehr. Seit vielen Tagen suche ich sie.

    Der Frühling kicherte. Die sind längst nach Norden gewandert und halten dort in Eishöhlen versteckt ihren Frühlings-Sommer-Herbst-Schlaf.

    Der Winter wunderte sich ein wenig. So früh schon? Es ist doch noch Winter.

    Aber nicht mehr lange, sagte der Frühling schnell. Ich glaube, ihnen war langweilig. Zu viel Weiß in diesem Jahr. Winter, du hast es zu gut mit den Menschen gemeint und ihnen zu viele deiner kostbaren Schneeflocken geschenkt.

    Wirklich?, fragte der Winter. Er dachte nach. Na, wenn du meinst.

    Er winkte zu den dicken grauen Schneewolken, die sich über ihm am Himmel türmten, hinauf.

    Wir brechen die ‚Aktion Winter’ ab, äh, ich meine, wir brechen auf nach Norden. Schließlich haben wir genug gearbeitet in diesem Winter. Und den Menschen, ja, denen kann man es sowieso nie recht machen.

    Fein. Fein. Der Frühling rieb sich die Hände. Er lachte und winkte dem Winter, der sich nun schleunigst und frühjahrsmüde und eigentlich viel zu früh davon machte, hinterher.

    Vom eingebildeten Monat März

    Endlich war es März. Lange ersehnt hatten die Menschen diesen ersten Frühlingsmonat, der ihre Herzen mit duftig süßer Frühlingsluft und wärmenden Sonnenstrahlen erfreute. Und auch der März selbst war hocherfreut.

    März ist toll!,

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