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Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Herbst: Herbstgeschichten
Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Herbst: Herbstgeschichten
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eBook89 Seiten55 Minuten

Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Herbst: Herbstgeschichten

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Über dieses E-Book

35 Geschichten und Märchen zur Frühlingszeit für Enkel, Eltern und Großeltern. "... Opa lacht. "Macht mal eure Augen auf! So bunt wie der Herbst ist keine Jahreszeit. Bunt und golden. Nach Nebelnächten glitzert er sogar manchmal silberhell." - "Gold und Silber?", fragen Pia und Pit. - Opa nickt. "Der Herbst ist ein Zauberer", sagt er. "Viele Geschichten könnte ich euch erzählen. Ihr würdet staunen." - Oh! Geschichten mögen die Geschwister immer gut leiden. - "Erzählst du uns diese Herbstgeschichten?" - "Gerne. Aber wollt ihr überhaupt Geschichten über den Herbst hören?..." Für viele Tage im Herbst stehen die Geschichten (und auch die kleinen Illustrationen) in diesem Erzählband. Geschichten vom Herbst und vom Wetter, von Blumen und Tieren, von Herbstfarben, Herbstfrüchen und -festen, von Altweibersommer-, Wind- und Nebeltagen, von Licht und Dunkel, von Spaß und nachdenklich stimmenden Momenten, von Sitten, Bräuchen und von Freuden. Herbst ist die bunte Jahreszeit der vielen kleinen Launen und Freuden. Für jeden Tag eine oder zwei oder drei oder ganze viele mehr... Dieses Ebook ist unter dem gleichnamigen Titel auch als Taschenbuch erhältlich (ISBN-13: 978-1483905297)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Aug. 2013
ISBN9783955773182
Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Herbst: Herbstgeschichten

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    Buchvorschau

    Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte vom Herbst - Elke Bräunling

    Jahr

    Elke Bräunling

    Hör mal, Oma!

    Ich erzähle Dir eine Geschichte

    vom

    Herbst

    Herbstgeschichten - von Kindern erzählt

    Qindie steht für qualitativ hochwertige Indie-Publikationen.

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    http://www.qindie.de/

    Copyright © 2013 Elke Bräunling

    http://www.elkeskindergeschichten.de

    All rights reserved.

    Ist Herbst wirklich doof?

    Schnell werden nun die Tage kürzer und jeden Abend geht die Sonne ein kleines bisschen früher unter. Kühl ist es abends manchmal auch schon und morgens ist es länger dunkel. Auf Dächern, Bäumen und Leitungsmasten versammeln sich erste Vogelscharen, die sich zum Flug in den Süden vorbereiten.

    „Der Herbst steht vor der Tür, meint Opa. „Die Vögel beginnen, sich auf die Reise zu machen.

    Am liebsten möchte ich mit ihnen mitfliegen, murrt Pit. „Herbst ist doof.

    Doof?, fragt Opa. Warum das?

    Weil man nicht zum Schwimmen gehen kann. Und weil es kalt ist und weil man dann immer eine Jacke tragen muss.

    Ich mag den Herbst auch nicht, sagt Pia. Er macht alles kaputt. Die Blumen und Blätter lässt er verwelken. Ganz kahl sind die dann. Richtig spielen kann man draußen auch nicht mehr. Wegen dem blöden Wetter. Und wenn der Nebel kommt, graust es mir.

    Oha, meint Opa. Herbst kann auch sehr schön sein. Und gemütlich.

    Gemütlich? Wie langweilig!, mault Pia. „Und was soll am Herbst nur schön sein?"

    Vielleicht das blöde kalte und nasse Herbstwetter?, spöttelt Pit.

    Opa lacht. Macht mal eure Augen auf, ihr Meckerköpfe! So bunt wie der Herbst ist keine Jahreszeit. Bunt und golden und nach Nebelnächten im Licht der tiefer stehenden Sonne auch silbern.

    Golden und silbern?, fragen Pia und Pit.

    Opa nickt. Der Herbst ist ein Zauberer!, sagt er. Viele Geschichten könnte ich euch erzählen! Ihr würdet staunen.

    Oh! Geschichten mögen Pia und Pit immer gut leiden. Erzählst du uns diese Herbstgeschichten?

    Gerne. Aber mögt ihr überhaupt Geschichten über den Herbst hören? Ich dachte gerade noch, ihr mögt diese Jahreszeit nicht?

    Na ja, meint Pit, vielleicht mag ich den Herbst nun doch ein bisschen.

    Und mit Geschichten, ruft Pia, ist er auch nicht so doof! Aber nur, wenn du uns an jedem Herbsttag eine erzählst. Einverstanden?

    „Einverstanden!", sagt Opa und lächelt.

    Dann erzählt er Pia und Pit gleich eine wunderkunterbunte Herbstzaubergeschichte.

    Herbstzaubermorgen auf der Waldwiese

    Eine Fee hatte über Nacht viele tausend und mehr kleiner Glitzerperlchen über der Waldwiese am Rande der großen Straße, die zur Stadt führte, ausgestreut. Diese ‚Perlchen’ legten sich auf Gräser und Spinnennetze, auf Blumen und Kräuter. Sie kullerten in die Blütenköpfe oder kuschelten sich zwischen Blütenstängel und Samenkapseln.

    Wie verzaubert sah die Wiese nun aus. Es war, als hätten viele abertausend und mehr kleine Waldwesen sie für ein Waldfest mit Perlenketten und Diamantringen geschmückt.

    Dies sah so schön und einladend aus, dass die Sonne lächelte, als sie sich am Morgen über die Hügel am Horizont lupfte. Sie schickte gleich ein paar wärmende Strahlen zu der kleinen Festwiese hinab. Die huschten über die Feen-Glitzerperlen, umschmiegten die Gräser, Blüten und Spinnennetze und verwandelten die kleine Waldwiese in eine fremde Märchenwelt. Wie eine Schatztruhe voller Diamanten, Perlen und Silberketten sah sie nun aus.

    Da liegt ein Schatz auf der Wiese! Schön sieht es aus!, rief ein Kind. Es saß in einem Schulbus, der wie jeden Morgen die Kinder in die Stadt brachte.

    Ein Schatz? Wo?

    Nun wollten alle Kinder im Bus diesen wundersamen Schatz sehen und der Busfahrer, der gerne Schulbusfahrer war, lächelte. Er stoppte den Bus am Straßenrand in einer Parkbucht, schaltete die Warnblinkleuchten ein und öffnete die Türen.

    Ein Schulbus mit Warnblinkleuchten? War da womöglich etwas passiert? Sogleich hielten ein Milchlaster, ein Krankenwagen und ein Postauto an. Auch die Fahrer der vielen Autos und Motorräder, die es sonst immer sehr eilig hatten, stoppten und hatten auf einmal viel Zeit. Einer nach dem anderen parkten sie am Straßenrand und blickten auf die geheimnisvolle Zauberwiese hinab.

    Wie schön!, riefen sie.

    „Herrlich!"

    Was für ein einzigartiges Naturwunder!

    Ohhh! Ahhhh!

    „Toll!"

    Und weil sich nun so viele Neugierige an den Straßenrand drängelten, blieben noch mehr Autos stehen.

    So drängelten sich immer mehr Leute am Rand der Wiese. Sie taten, als hätten sie noch nie eine Wiese mit Tautropfen und Spinnweben, die sich im Licht der Morgensonne spiegelten, gesehen. Sie zückten Kameras und Handys und fotografierten Wiesenfotos. Die schickten sie nach Hause oder zu Freunden oder sie stellten sie ins Internet, so dass alle Menschen auf der Welt die Wiese sehen konnten.

    Die Sonne wunderte sich. Es war doch nur eine Wiese wie viele andere auch! Eine Wiese, an denen die Erdenbewohner an anderen Tagen im Jahr

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