Gestatten, Draculea: Die Reise nach Rumänien
Von Paul Baldauf
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Über dieses E-Book
Matthias ist argwöhnisch: Eine Inszenierung für Touristen, die nur dazu dienen soll, ihnen später Geld aus der Tasche zu ziehen? Doch da es regnet, nehmen sie seine Einladung an und folgen ihm in sein Haus. Schon sein Stammbaum gibt Rätsel auf: Ist er tatsächlich mit Vlad verwandt und sieht er ihm nicht etwas ähnlich? Mitten in der Nacht muss Michaela Treppen hinabsteigen…
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Buchvorschau
Gestatten, Draculea - Paul Baldauf
Kapitel 1: Mamaia, Konstanza…
Er schloss die Tür hinter sich und hängte seinen Mantel an einen Haken. Ein anstrengender Tag in der neuen Firma lag hinter ihm. Als er sich dem Esszimmer näherte, hörte er Geklapper von Tellern. Michaela ließ alles liegen, eilte ihrem Mann entgegen und strahlte.
„Heute Abend haben wir einen Grund zum Feiern!"
«Schön wäre es. Wie bringe ich es ihr bei?»
Sie geleitete ihn mit einer Hand an den Tisch.
„Jetzt setze dich erst einmal und ruhe dich aus. Ich komme gleich mit dem Essen."
Er nahm Platz und sah ihr nach.
Erinnerungen an seinen ersten Aufenthalt in Rumänien tauchten auf:
«Mamaia, Konstanza, das Schwarze Meer…Wie konnte ich ahnen, dass ich dort eine Rumänin kennen lerne und sie später heiraten werde.»
Er erinnerte sich an jenen Nachmittag, an dem er in einem Reisebüro einem Mann gegenübersaß, der unter Kopfschütteln auf einen Bildschirm deutete: Costa de la Luz?
Oh, das sieht gar nicht gut aus, fast alles ausgebucht!
«Und dann habe ich mich zu einer Reise an die Schwarzmeerküste überreden lassen. Michaela lief mir am Strand über den Weg: Dieser offene, zuweilen schelmisch wirkende Blick. War es Zufall, dass wir später an diesem Kiosk wieder zusammentrafen und sie mir half, als ich die Verkäuferin nicht verstand?»
Er sah sich wieder, unter einem Sonnenschirm, mit ihr zusammen an einem der Tische vor dem Kiosk sitzen.
«Deutsche Sprache kann ich gut brauchen, wenn Patienten aus eurem Land kommen. Ich arbeite in Eforie Nord, ist ein Kur… – wie sagt man – Kurort, richtig!»
Michaela kam aus der Küche und stellte zwei Schüsseln auf den Tisch. Er erhob sich.
„Warte, ich helfe dir."
Blank polierte Gläser standen bereit. Eine Flasche Qualitätswein glänzte im Licht einer Lampe.
Als alles vorbereitet, der Tisch gedeckt war, legte Michaela eine CD auf.
„Ist von «Händel: Feuerwerksmusik». Der Titel passt zu unserem Anlass. Machst du bitte Flasche auf?"
Matthias entkorkte und füllte beide Gläser.
„Du, Michaela, ich"
„Warte, mache ich noch große Lampe aus und zünde Kerzen an, dann ist alles perfekt."
Sie suchte nach Streichhölzern. Händels Musik erfüllte den Raum wie ein Feuerwerk den Nachthimmel. Seine Frau stellte den Ton etwas leiser. Dann setzte sie sich und erhob ihr Glas.
„Komm, lass uns anstoßen. Auf"
„Michaela, ich muss dir etwas sagen."
Sie hielt inne und sah ihn an. Eine Vorahnung beschlich sie. Alle Spuren von Freude waren aus ihrem Gesicht gewichen.
„Es tut mir leid, aber wir müssen unsere geplante Hochzeitsreise nach Ägypten verschieben. Wir haben einen großen Auftrag an Land gezogen. Nachdem ich noch nicht lange in der neuen Firma bin, kann ich jetzt unmöglich verreisen. Wir holen es nach, ich verspreche es dir."
Michaela setzte ihr Glas wieder ab und sah ihren Mann betrübt an.
„Ich hatte mich so darauf gefreut: Die Pyramiden, die Königsgräber…Ich habe viel darüber gelesen und Bilder gesehen, das Land fasziniert mich. Eine Fahrt auf dem Nil, die Palmen, Sonne…"
Sie setzte einen Schmollmund auf, dann fasste sie sich wieder.
„Also gut, verschieben wir die Reise nach Ägypten auf das nächste Jahr. Warte, habe ich andere Idee!"
Er nahm einen Schluck und war gespannt, worauf sie hinauswollte.
„Du warst nur einmal in meiner Heimat."
«Statt Ägypten wieder nach Rumänien?»
„Machen wir zehn Tage Urlaub."
Matthias atmete tief durch. Was tun? Eine Diskussion vom Zaun brechen? Nicht, dass er Rumänien als Reiseland grundsätzlich nicht mochte, aber er fürchtete sich vor Besuchen bei ihrer Verwandtschaft, wusste er doch, dass keiner von ihnen Deutsch sprach. Die Vorstellung, wieder ständig seine Frau als Dolmetscherin einschalten zu müssen, missfiel ihm.
„Was ziehst du für ein Gesicht? Du siehst aus, als hättest du auf Zitrone gebissen! Gefällt dir nicht meine Idee?"
„Doch, doch", beteuerte Matthias und dachte zugleich, dass dies vermutlich nicht überzeugend klang. Er bemühte sich, ein Lächeln aufzusetzen.
Kapitel 2: Drei Monate danach
Michaela war in bester Stimmung. Vor ihr lag ein aufgeschlagener Atlas. Sie blätterte, bis sie eine große Karte von Rumänien fand. Dann glitt sie mit einem Finger über ihr Heimatland. Während ihr Mann in der Firma mit Statikformeln operierte, ließ sie ihrer Vorfreude freien Lauf.
«Romania, endlich werde ich dich wiedersehen. 10 Tage ist wirklich nicht viel Zeit. Da muss ich gut überlegen, was wir besichtigen.»
Nun, da sie die Schwarzmeerküste in den Blick bekam, legte sich ein Lächeln über ihre Züge. «In Mamaia, da habe ich ihn zum ersten Mal gesehen. Dann, Tage später, habe ich ihm Konstanza gezeigt. Wenn ich an unseren Spaziergang an der Promenade denke…»
Ihr kam es fast so vor, als schlendere sie erneut mit ihm am Meer entlang, als schaue sie wieder mit ihm hinaus, in