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Maltesische Dichter
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eBook45 Seiten21 Minuten

Maltesische Dichter

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Über dieses E-Book

MALTESISCHE DICHTER
Paulus, Vater der Malteser:
So lautet der Titel des ersten Oratoriums in maltesischer Sprache. Der Text stammt von Oliver Friggieri, einem mit zahlreichen nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichneten Schriftsteller, dessen Werke in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Er schildert, wie Paulus – dem in Jerusalem der Prozess gemacht werden soll – nach Rom aufbricht, wo er sich vor dem Kaiser verteidigen will. Nach stürmischer Überfahrt erleidet er Schiffbruch. Paulus rettet sich mit der übrigen Besatzung auf die Insel Malta, erlebt Gastfreundschaft. Ein Feuer wird entzündet, aus Holzscheiten springt eine Otter hervor, die Paulus angreift. Als er unverletzt bleibt, hält man ihn für einen Gott. Paulus wirbt unermüdlich für seinen Glauben, gewinnt schließlich Vertrauen und Zuneigung der Bevölkerung. Doch der Apostel fühlt sich zur Weiterreise berufen. Als sein Abschied naht, fleht man ihn an: Bleibe bei uns! Die Trennung ist jedoch unvermeidlich. In einer bewegenden Szene verspricht Paulus, die Malteser niemals zu vergessen; im Geiste wird er immer bei ihnen sein.
Licht auf dem Sinai: Die Texte dieses Oratoriums schrieb Trevor Zahra, Autor von über 130 Büchern, mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Katharina von Alexandrien ist hübsch, hoch intelligent, aus reichem Hause, von Männern umschwärmt. Doch sie will niemand heiraten, der sie nicht an Weisheit und Reichtum übertrifft. Ein alter, weiser Mann führt sie über ein Bild zum christlichen Glauben. Sie wird getauft und ist Feuer und Flamme: Sie wird Jesus Christus nachfolgen! Doch noch hat sie ihre Rechnung ohne den heidnischen Herrscher Maximinus gemacht. Dieser bietet ein Großaufgebot an Philosophen auf, die Katharina widerlegen sollen. Doch mit ihrer intellektuellen Brillanz besiegt sie nicht nur alle, schlimmer noch: Sie überzeugt auch Zuhörer. Maximinus, von Zorn entflammt, unterwirft sie einem Rad mit scharfen Klingen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum23. Aug. 2016
ISBN9783738081367
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    Buchvorschau

    Maltesische Dichter - Paul Baldauf

    DER HEILIGE PAULUS, VATER DER MALTESER

    I. DIE VERBORGENE HAND

    Die Aussage

    Paulus Gewunden sind die Wege des Herrn,

    nicht vorhersehbar.

    Unter allen stolzen und mächtigen Ländern,

    Erwählte seine verborgene Hand eine felsige Insel.

    Ich habe Jesus von Nazareth nie getroffen,

    bekämpfte unermüdlich ihn mit aller Kraft,

    damit diese neue Gemeinschaft von der Erde verschwinde,

    sein Name sich nirgendwo noch stärker verbreite.

    Als ich unterwegs war, hielt diese verborgene Hand mich an.

    Blendendes Licht machte einen neuen Menschen aus mir.

    Nun wird er mich zu fernen Völkern führen.

    SEIN Diener bin ich und nur ER mein Herr.

    2. Die Strafe

    Das Volk Tod! Tod für Paulus,

    der sich gegen das Gesetz stellte.

    Tod! Tod! Tod!

    In Jerusalem wird dir der Prozess gemacht,

    damit das von dir begangene

    Verbrechen ans Licht kommt.

    3. Die Verteidigung

    Paulus Ich tat niemand Unrecht, noch verstieß ich gegen das Gesetz,

    erfüllte vielmehr es, so wie ihr wisst.

    Ich verlange, dass man in Rom über mich richtet,

    Und sollte ich den Tod verdienen:

    Ereilt er mich, so fürchte ich mich nicht.

    Doch falls ich schuldlos bin,

    greift eure Hand ins Leere.

    Ich werde nach Rom gehen.

    4. Die Anklage

    Festus Du willst in Rom vor Gericht stehen?

    Dann soll es so sein!

    Höre, oh König, und ihr alle, Brüder:

    Eine Menge Juden drängte sich um mich

    Die wütend gegen diesen Mann Protest erhob

    znd forderte, dass er zum Tod verurteilt würde.

    ‘Tod! Tod!’, so riefen sie, und ich bedachte dies,

    fand keine Schuld bei ihm, weiß nicht,

    was über ihn ich nun Augustus schreibe…

    Nun steht er vor Euch: Seine Worte, Taten

    sie offenbaren bald euch, wer er ist.

    5. Die Ankündigung

    Paulus Die Mehrheit dieser Juden

    wird sich an mich noch gut erinnern:

    Ein Pharisäer war ich, unaufhörlich

    befolgte das

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