Der Sklavenvertrag Teil 4.: Latex Paket #sklave #bdsm #fetisch
Von Pauline James
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Über dieses E-Book
Pauline James verfolgt die Latex Games von Michaela (Mitch) und Gaby (Mistress Gaby) - Entspannung im Latex-Suite für Mitch gibt es nicht immer. Oft schmort er die ganze Nacht im eigenen Saft und hofft seiner Mistress Gaby zu fallen. Wenn sie nicht zufrieden ist, folgen Hiebe mit der Peitsche. Aber so haben es die beiden vereinbart und so leben sie ihren Fetisch aus.
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Buchvorschau
Der Sklavenvertrag Teil 4. - Pauline James
Kapitel 1
Wenn Freunde die Michael kannten, ihn in diesem Moment beobachtet hätten, wären sie wohl ziemlich irritiert gewesen. O.K. er war mit Kumpels aus dem Verein zusammen, aber dies wäre immer noch kein Grund dafür gewesen, sich eine weitere Flasche Bier an die Lippen zu setzen. Er, der doch höchst selten dem Alkohol frönte, hätte wohl in seinem engsten Freundeskreis ein paar Alarmglocken schrillen lassen. Klar trank er, wenn auch höchst selten, mal einen Whisky. Natürlich hatte er bei festlichen Aktivitäten auch mal ein Gläschen Wein zum Anstoßen in der Hand. Aber jetzt, in der kurzen Zeit schon das dritte Bier? Nein, das war wirklich außergewöhnlich.
«Hey Mitch…», so wurde er meistens genannt, «… du scheinst ja heute recht durstig zu sein».
Mit diesen Worten löste sein Tischnachbar ein allgemeines Gelächter in der fröhlichen Runde aus.
«Ach was, ich scheiße für einmal auf meine Vorsätze».
Ein anderer, ihm gegenüber, meinte dann nur, dass es ungewöhnlich sei, wo er doch zuhause eher auf Süßwasser eingestellt sei.
Michael entgegnete nicht viel darauf, nahm nur einen weiteren großen Schluck, und schaute blöd in die Runde. Bereits hatte er es ein wenig bereut, an diesen monatlichen Hock gegangen zu sein. Es waren ja eh immer die gleichen Themen, schließlich waren die meisten von ihnen ehemalige Mitarbeiter der Bahn, und auch ausgesprochene Wandervögel. Wie oft hatte Mitch seinem Schatz gesagt, dass es ihm verleidet sei, in diesem Seniorenklub herumzuhängen? Und die Erwiderung darauf liess ihn jedes Mal aufs Neue erkennen, dass er altersmäßig schon längst dazu gehörte.
«Jungs…» meinte er schließlich, «… ich schwinge meine Hufe mal vom Acker».
Einer, den er besonders mochte, fragte dann lachend, ob er sonst Ärger mit der Regierung bekäme. Natürlich war dem nicht so, aber Kumpels unter sich lassen eben hie und da solche Sprüche fallen.
«Na ja, zwei von diesen leckeren Cafés und drei Bierchen… mir reichts einfach. Ich mag die Sauferei einfach nicht vertragen».
Allgemeines Gelächter kam auf, als er leicht unsicher aufstand, und sich auf den Weg nach Hause machte. Weit war es ja nicht, vielleicht hundert Meter bis zum Nachbarhaus, aber die hatten es in sich. Als Michael an die frische Luft kam, steckte er sich zuerst eine Kippe zwischen die Lippen. Im Vereinslokal herrschte Rauchverbot, und er hatte gerade Lust auf Nikotin. Er ging ziemlich langsam, was aber nicht am Alkoholkonsum lag, sondern daran, dass er die Zigarette einfach zu Ende rauchen wollte, ehe er wieder vor der Haustüre stand.
Etwas unsicher steckte er dann den Schlüssel in die Haustüre, um kurz darauf den Rufknopf für den Fahrstuhl zu drücken. Mann, geht das wieder eine Saulänge, dachte er, und setzte sich vor den Briefkästen auf den Ablagesims. Endlich ging die Lifttür auf und er trat ein, drückte den obersten Etagenknopf, und lehnte sich an die Wand der Kabine. Es schienen Ewigkeiten zu vergehen, bis er schließlich oben anlangte. Er war nicht gerade leise, als er in die Wohnung trat, jedenfalls wurde er von seinem Schatz gehört.
«Mäuschen, ich bin wieder da», begrüsste er seine liebste, die im Wohnzimmer vor dem Fernseher sass, und eine ihrer Lieblingssendungen anschaute.
«Ich habe es gehört. War wohl ziemlich lustig heute was»?
«Das übliche eben. Du weißt ja, wie es da drüben jeweils läuft. Aber jetzt, mein Schatz, brauche ich zuerst einen Espresso, sonst schlafe ich ein».
Mitch hörte, wie sich seine Gaby aus der Polstergruppe quälte und im Flur verschwand. Oh, sie wird wohl mal wohin müssen. Ich habe ja auch etwas Druck auf der Leitung, aber das hat noch Zeit. Zuerst brauche ich jetzt eine starke Koffeinbrühe. Er ging in die Küche und stellte die Espressomaschine ein, stellte eine kleine Tasse darunter, und wartete bis das Teil endlich aufgeheizt war. Sehnsuchtsvoll starrte er auf das blinkende Licht, wartete darauf, dass er sich endlich einen Espresso rauslassen konnte. Dann geschah urplötzlich etwas, mit dem er keinesfalls gerechnet hatte. Mit dem Alkohol, den er getrunken hatte, war auch sein Reaktionsvermögen ein wenig eingeschränkt. Ehe er sich versah, war es dunkel um ihn. Er hatte nicht mitbekommen, dass Gaby, mit einem seiner Latexstrümpfe in der Hand, in die Küche gekommen war. Blitzschnell hatte sie ihm diesen über den Kopf gezogen, und soweit heruntergezerrt, dass er bis über die Nase reichte. Das war allerdings kein Problem, er atmete ja schon ein ganzes Leben lang durch den Mund. Aber da sie ihn mit dieser Handlung jeglichen visuellen Wahrnehmungen beraubte, war er in gewissem Sinne schon ein wenig wehrlos. Er stand einfach da, während die Kaffeemaschine umsonst darauf wartete, in Betrieb genommen zu werden. Sein Schatz drückte ihn mit ihrem Körpergewicht in die Ecke der Granitabdeckung, und legte ihm routiniert das breite Halsband um.
«Das wolltest du doch, du blödes Miststück, oder»?
Was sollte er darauf antworten? Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich in sein Schicksal zu fügen. Eigenartigerweise verspürte er, trotz allem, was er Nachmittag getrunken hatte, eine gewaltige Erektion. Auf gut Deutsch gesagt, er wurde mächtig geil.
«Also keine Antwort? Soll mir auch recht sein. Aber ich werde dich schon schweigen lernen, du Luder».
Gaby hatte ein Seil, oder was auch immer es war, durch die Öse des Halsbandes gezogen. Daran zerrte sie ihn aus der Küche, führte ihn in sein Zimmer, wo er sich ausziehen musste. Das war an und für sich kein Problem, und kurz darauf stand er, wie Gott ihn geschaffen hatte, inmitten seines Zimmers. Sehen konnte er ja nichts. Das Latex des Strumpfes drückte auf sein Gesicht, und da auch seine Ohren bedeckt und eng angepresst waren, konnte er auch nicht alles zu hundert Prozent hören.
Was er aber verstand, waren ein paar ziemlich unübliche Titulierungen an ihn. Worte, die er gar nicht kannte aus ihrem süßen Mund.
«Oh, schau mal an. Du hast ja ganz schön einen Ständer. Wow. Da will ich doch gleich dafür sorgen, dass dein Lümmel auch schön stehen bleibt.» Kurz darauf verspürte Michael, wie ihm Gaby einen Strumpf mehrmals um die Wurzel des Übels wickelte.
«Und jetzt, du dämlicher Lümmel, werden wir deine Arschfotze mit dem Dildoslip verwöhnen. Das gefällt dir doch, oder?»
«Klar doch Gaby», meinte er verlegen, und musste umgehend feststellen, dass dies wohl