Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Trevellian und der Handlanger des Teufels: Action Krimi
Trevellian und der Handlanger des Teufels: Action Krimi
Trevellian und der Handlanger des Teufels: Action Krimi
eBook127 Seiten1 Stunde

Trevellian und der Handlanger des Teufels: Action Krimi

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 116 Taschenbuchseiten.

Das FBI verfolgt weiterhin den Gangster Fitzgerald, der zunächst spurlos verschwunden war. Doch er meldet sich mit einem Paukenschlag zurück, und die Agenten müssen feststellen, dass er sich mit Terroristen zusammengetan hat, die vor nichts zurückschrecken. Boden-Luft-Raketen sollen bei der Erreichung ihrer Ziele helfen.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum7. Aug. 2021
ISBN9783745217360
Trevellian und der Handlanger des Teufels: Action Krimi

Mehr von Pete Hackett lesen

Ähnlich wie Trevellian und der Handlanger des Teufels

Ähnliche E-Books

Polizeiverfahren für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Trevellian und der Handlanger des Teufels

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Trevellian und der Handlanger des Teufels - Pete Hackett

    Trevellian und der Handlanger des Teufels: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 116 Taschenbuchseiten.

    Das FBI verfolgt weiterhin den Gangster Fitzgerald, der zunächst spurlos verschwunden war. Doch er meldet sich mit einem Paukenschlag zurück, und die Agenten müssen feststellen, dass er sich mit Terroristen zusammengetan hat, die vor nichts zurückschrecken. Boden-Luft-Raketen sollen bei der Erreichung ihrer Ziele helfen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter:

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Erfahre Neuigkeiten hier:

    https://alfred-bekker-autor.business.site/

    Zum Blog des Verlags!

    Sei informiert über Neuerscheinungen und Hintergründe!

    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    1

    Der Mann hatte sich auf das rechte Knie niedergelassen. Auf seiner Schulter lag eine SA-18/Igla 2. Vom Gesicht des Mannes waren nur Mund und Kinn zu sehen. Augen und Nase waren hinter dem getönten Visier eines schwarzen Helms verborgen.

    Das Passagierflugzeug war gestartet und schob sich – fast schwerfällig anmutend – in schräger Bahn zum Himmel empor. An Bord befanden sich über 160 Menschen. Männer, Frauen und Kinder.

    Der Raketenschütze hatte sich auf der Ladefläche eines Lastwagens verschanzt. Die Plane war am Heck zurückgeschlagen. Durch die Öffnung zielte er. Die Entfernung zum J. F. K.-International Airport betrug etwa zwei Meilen. Der Mann zielte sorgfältig.

    Das Leben von 160 Menschen war in diesen Minuten keinen rostigen Cent wert. Es hing an einem seidenen Faden!

    Der Mann drückte ab. Es war wie bei einem Schuss mit einer Panzerfaust. Die Treibladung detonierte. Aber die Rakete versagte. Das Geschoss verließ die Waffe nicht. Aus welchen Gründen auch immer. Sekundenlang verharrte der Mann mit der Rakete bewegungslos. Er schien irritiert. Dann atmete er aus und sagte in das Bügelmikrofon, das mit einer Lautsprecheranlage in seinem Helm verbunden war:

    „Zu Hölle damit! Ein Rohrkrepierer. Man sollte den Kerl, der uns diese Dinger verkauft hat, im Hudson versenken."

    „Was ist los, verdammt?, kam es aus dem im Helm integrierten Lautsprecher. „Das Flugzeug fliegt davon. Warum feuerst du nicht, Abdul?

    „Weil das Scheißding, das uns dieser Hundesohn als ganz besonders effektive Waffe angedreht hat, nicht funktioniert. Weiß der Teufel, warum sie nicht losgegangen ist. Sie hat schon einmal versagt …"

    Er hob die schwere Waffe von der Schulter und legte sie in eine Kiste, nahm den Helm ab, legte ihn dazu und warf den Deckel der Kiste zu. Dann sprang er von der Ladefläche, verschnürte die Plane und stieg auf der Beifahrerseite ins Führerhaus. Der Motor sprang an, der Laster begann zu rollen. Der Fahrer lenkte ihn von dem Feldweg, auf dem er gestanden hatte, und wandte sich auf dem Nassau Expressway nach Westen.

    Der Kleinlaster kam gerade 300 Meter weit, dann erfolgte eine dumpfe Explosion. Die Plane wurde regelrecht weggeblasen. Bordwände wirbelten durch die Luft, Scheiben barsten. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und kippte um. Flammen schlugen hoch, Rauch wölkte dicht. Die Explosion hatte den Tank zerrissen. Das Benzin hatte Feuer gefangen. Im Nu hüllte den Laster eine Wand aus Feuer ein.

    Autos hielten an, Männer mit Handfeuerlöschern näherten sich dem Brandherd. Aber die Hitzeentwicklung war zu stark. Sehr schnell wurde jedem auf dem Expressway klar, dass es hier nichts mehr zu retten gab.

    Die Passagiermaschine verschwand am Himmel hinter den Wolken, die an diesem Tag drohend über New York hingen. Die Passagiere ahnten nichts von ihrem sagenhaften Glück …

    Als Feuerwehr und Polizei kamen, war der Lastwagen ausgebrannt. Die beiden Männer im Führerhaus waren tot.

    2

    Sarah und ich hatten einen Autoschieberring zerschlagen. Leider hatten wir nur die kleinen Fische und Statisten erwischt. Der Hai war uns durchs Netz gegangen. Sein Name war Dave Fitzgerald.

    Bei uns, beim FBI also, überschlugen sich im Moment wieder einmal die Ereignisse. Terroristen hatten versucht, auf dem La Guardia Flughafen ein israelisches Flugzeug abzuschießen. Gott sei dank war die Rakete explodiert, ehe sie ihr Ziel erreichte. Krisensitzung beim Chef, bei Mr. Jonathan D. McKee also, dem Special Agent in Charge des FBI New York.

    Während wir beim SAC waren, kam Steeles Anruf. Der verschwundene Kopf der Autoschiebermafia, Dave Fitzgerald, hatte sich bei ihm gemeldet.

    Du hast mich nicht fertig gemacht, Steele. Ich habe neue Freunde gefunden. Ich mache dich fertig. Ganz langsam. Mit deinem hübschen Töchterchen fange ich an, dann hole ich mir deine Frau, und am Ende bist du dran. Und ich erweise damit nicht nur mir einen Dienst, sondern der menschlichen Gesellschaft.

    Das waren die Worte des Gangsters.

    Nun hatte Steele Angst.

    Wir mussten ihm Schutz gewähren. Und da wir den Fall bearbeitet hatten, wählte der Chef Sarah und mich aus, zu Steele zu fahren und ihn zu beschützen.

    Wir waren natürlich nicht begeistert von der Aussicht, im Haus des Mafiabosses herumzuhocken, dessen Schandtaten wir kannten, die wir ihm aber nicht beweisen konnten. Offensichtlicher konnte Steele uns gar nicht verhöhnen. Beim Gedanken daran wurde bei mir eine Menge Adrenalin freigesetzt. Ich konnte mich aber auch nicht dagegen wehren. Ich war Gefangener meiner Unzufriedenheit und einer tiefschürfenden Frustration.

    Das war die eine Seite. Andererseits durfte die Drohung Fitzgeralds, dem in New York sozusagen die Basis entzogen worden war, nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Dass er nicht unterschätzt werden durfte, hatte er bewiesen. Was das Geschäft mit den gestohlenen Nobelkarossen anbetraf, hatte er eine besonders kriminelle Energie an den Tag gelegt. Auf sein Konto gingen aber auch einige Morde!

    *

    Es war finster. Der Himmel über New York war eine helle Kuppel, die der Widerschein der Lichter des Big Apple produzierte. New York ist die Stadt, die sich nie zur Ruhe begibt, sagt man. Man sagt es nicht ohne Grund. New York schläft nie!

    Steele wohnte in der Nähe des Prospect Parks in Brooklyn. Sein Haus war eine Luxusherberge. Alleine das schmiedeeiserne Gartentor musste ein Vermögen gekostet haben. Die asphaltierte Zufahrt zum Haus, die bei einem Rondell mit Springbrunnen endete, war videoüberwacht. Möglicherweise waren auch in dem parkähnlichen Garten Videokameras installiert.

    Ich stand mit der Nase des Dienstbuicks, den wir genommen hatten, fast am Tor. Mein Sportwagen befand sich in der Werkstatt, nachdem ein paar bezahlte Schläger ihr Mütchen an ihm gekühlt hatten. Sarah, meine Teampartnerin, die mir nach Milos Ausscheiden aus dem FBI zugeteilt worden war, stieg aus und läutete. Ich sah sie etwas in die Gegensprechanlage sagen, dann schwang das Tor, wie von Geisterhand bewegt, auf.

    Sarah setzte sich wieder auf den Beifahrersitz. Ich fuhr an. Zwischen Bäumen und Hecken rollten wir der Villa entgegen. Vor dem Haus stand ein schwerer Bentley. Ich stellte den Buick dahinter ab, wir stiegen aus. Eine halbrunde, breite Treppe mit vier Stufen führte hinauf zur Haustür. Diese schwang jetzt auf. Ein Mann in Jeans, einem grünen Hemd und einer weinroten Jacke zeigte sich im Türrahmen.

    Es war einer von Steeles Leibwächtern.

    Beim Henker!, durchfuhr es mich, frustriert bis in die Knochen. Wo leben wir denn? Steele kontrolliert den Drogenhandel, die illegale Prostitution und die Schutzgelderpressung in Südmanhattan. Er beschäftigt eine Hand voll Kerle zu seinem persönlichen Schutz und – für besondere Aufgaben. Männer fürs Grobe, Kerle, die mit der Waffe schnell zur Hand sind. Zur Hölle mit ihm. Dass wir hier sind, um ihn zu beschützen, ist lächerlich. Er hat uns angefordert, um sich über uns lustig zu machen. Nein, er will über uns triumphieren. Er will uns uns seine Überlegenheit beweisen!

    Und wir waren dagegen machtlos. Sein Recht als Staatsbürger konnten wir ihm nicht verwehren. Und das nutzte er eiskalt aus. Das stand plötzlich zu meiner Überzeugung fest, und ich hasste Steele dafür. Denn wir hatten ihn verhaftet, der Haftrichter ließ ihn jedoch 12 Stunden später schon wieder laufen?

    Der Mister in der Tür forderte uns auf, einzutreten. Steele kam uns entgegen. Von Mrs. Steele oder Loretta, der hübschen 17-jährigen, war nichts zu sehen.

    „Fitzgerald machte noch eine Andeutung, empfing uns der Herr des Hauses, „die ich vergaß Mr. McKee mitzuteilen. Er meinte, er werde zuletzt mich samt meinem Haus in die Hölle blasen. Können Sie sich vorstellen, was er meinte?

    Ich dachte an den missglückten Raketenanschlag auf dem La Guardia Flughafen, verdrängte den Gedanken daran aber sofort wieder,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1