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Beute des Wikingers
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eBook40 Seiten27 Minuten

Beute des Wikingers

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Über dieses E-Book

"Auf die Knie“, befiehlt er ihr plötzlich, ganz beherrscht, ohne die Stimme zu heben, und seine grünen Augen schlagen sie in seinen Bann.


Wieder einmal soll Elli von ihrer besten Freundin verkuppelt werden und sie weiß schon jetzt, wie es endet: Sie wird schüchtern am Tisch sitzen und sich elend fühlen. Als sie drauf und dran ist die Flucht zu ergreifen, überreicht ihr ein Kellner eine mysteriöse Einladung.
Unversehens befindet sie sich in der Welt der wilden und leidenschaftlichen Wikinger und lernt, was es heißt, sich dem Anführer hinzugeben!


PassionBooks: Geschichten mit Fantasie und Leidenschaft 


Serena Hills Storys entführen Leser und Leserinnen auf eine kurzweilige Reise - von der Gegenwart in die Vergangenheit, oder in die Welt der Gestaltwandler. Spannung und Romantik inklusive.

SpracheDeutsch
HerausgeberPassionBooks
Erscheinungsdatum28. Apr. 2022
Beute des Wikingers

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    Buchvorschau

    Beute des Wikingers - Serena Hill

    Kapitel Eins

    Das Restaurant Moosbeere war nobel und schick. Dezente, leichte Musik erklang im Hintergrund und vermischte sich mit dem Klirren von Silberbesteck und Kristallgläsern, die gesamte Atmosphäre lud einfach zum Wohlfühlen ein. Schön geschwungene Stühle mit rotgolden gemusterten Polstern gruppierten sich um runde Tische, auf denen Damastdecken in gebrochenem Weiß lagen samt passender, kunstvoll gefalteter Servietten. Stimmgemurmel und halblautes Gelächter konkurrierten ein wenig mit der Hintergrundmusik, aber störend war es auf gar keinen Fall, zumal nur etwa drei Viertel der Tische mit Gästen besetzt waren.

    Elli saß mit Frank und Anja an einem Vierertisch und fühlte sich elend. Dazu trug nicht nur die luxuriöse Umgebung bei, sondern hauptsächlich ein gewisser Leif, der durch Abwesenheit glänzte.

    Wenn sie vorher geahnt hätte, dass sie nur zu viert sein würden, dann hätte sie die Einladung zum Abendessen sicher abgelehnt. Sie war davon ausgegangen, dass sie an einer größeren Gesellschaft teilnehmen würde. Doch schnell hatte sie erkannt, dass es mal wieder auf einen Versuch ihrer besten Freundin hinauslief, sie zu verkuppeln. Elli hasste das.

    Unruhig rutschte sie auf ihrem Sitzplatz hin und her. Der Stuhl fühlte sich für sie deutlich unbequemer an, als er aussah. Oder war ihre miserable Stimmung daran schuld? Sie schloss es nicht aus. Vorhin hatte sie sich im Waschraum im Spiegel angesehen – furchtbar! Sie war blass wie Magerquark und um die Augen herum sah sie übernächtigt und fiebrig aus, wie so oft in letzter Zeit. Und ihre kupferblonden, hochgesteckten Haare und das hellgelbe Kleid unterstrichen diese Blässe noch. Sie wollte halbherzig nach einem Lippenstift greifen, ließ es dann aber sein und klappte ihre Handtasche entmutigt wieder zu. Es hatte ja doch keinen Zweck. Ein Schminkversuch würde nur dazu führen, dass sie sich angemalt vorkam und nicht authentisch.

    Seufzend war sie an ihren Platz zurückgekehrt – auf den Präsentierteller, wie sie grimmig dachte, wo sie einem völlig Fremden angeboten werden sollte.

    Mittlerweile hatten Anja und Frank begonnen, verliebte Blicke und heimliche Liebkosungen auszutauschen, verbal und non-verbal. Die beiden waren erst seit wenigen Wochen zusammen, da war so etwas vermutlich normal.

    Trotzdem verdrehte Elli deswegen hin und wieder leicht die Augen. Sie sah zum Glück nicht alles, denn zwischen ihr und den glücklich Verliebten stand eine Vase

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