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Die Nacht der Vampire
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eBook53 Seiten38 Minuten

Die Nacht der Vampire

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Über dieses E-Book

Schon viel zu lange sehnt sie sich nach einem Gefährten, der sie zu bezwingen weiß, der das Feuer in ihr stillt und es doch aufs Neue entfacht.


Immer wenn du denkst, es kann nicht schlimmer kommen … Cassidy Lockhart, Bankangestellte aus Tucson, wird von ihrem Chef buchstäblich in die Wüste geschickt. Sie soll einen Rancher aufsuchen, der sich bei der Bank verschuldet hat. Mitten im Nirgendwo bleibt ihr Wagen stehen und Cassidy strandet in einem abgelegenen Motel.
Mitten in der Nacht wacht sie auf und nichts mehr so, wie es schien. Aus der frustrierten Bankangestellten ist die mächtige Königin der Vampire geworden, die genau in dieser Nacht ihren Partner für die Ewigkeit erwählen soll!


PassionBooks: Geschichten mit Fantasie und Leidenschaft 


Serena Hills Storys entführen Leser und Leserinnen auf eine kurzweilige Reise – von der Gegenwart in die Vergangenheit, oder in die Welt der Gestaltwandler. Spannung und Romantik inklusive.

SpracheDeutsch
HerausgeberPassionBooks
Erscheinungsdatum16. Jan. 2024
Die Nacht der Vampire

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    Buchvorschau

    Die Nacht der Vampire - Serena Hill

    Kapitel 1

    Cassidy Lockhart trommelte ungeduldig mit den Fingern auf das Lenkrad.

    »Jetzt mach schon!«, forderte sie die Ampel vor ihr auf, auf Grün zu schalten. Sie seufzte und rutschte auf ihrem Sitz herum, der dabei prompt ein quietschendes Geräusch von sich gab.

    Cassidy fühlte die Schweißperlen auf ihrer Stirn und angelte sich ein Kleenex aus der Packung, die neben ihr auf dem Beifahrersitz lag. Vorsichtig, um ihr Make-up nicht zu verschmieren, tupfte sie ihre Haut ab. An diesem späten Nachmittag herrschte in Tucson eine Hitze, die kaum auszuhalten war.

    Sie legte eine Hand gegen die Unterseite des Wagendachs und stöhnte ergeben auf.

    Das konnte ja heiter werden. Warum konnte sich das Wetter heute nicht von seiner gnädigen Seite zeigen? Sie hatte gut drei Stunden Fahrt vor sich, raus ins Niemandsland, und die ganze Zeit über würde die Sonne Arizonas unbarmherzig auf sie herabbrennen.

    Wider besseren Wissens öffnete Cassidy das Seitenfenster. Prompt drang ein Schwall heißer Luft ins Wageninnere. Fluchend betätigte sie den Kippschalter und die Scheibe fuhr wieder hoch. Sie konnte nur hoffen, dass der Fahrtwind etwas Kühlung mit sich brachte, wenn sie draußen auf dem Highway war. Die Klimaanlage ihres alten Ford Fiestas tat das schon längst nicht mehr.

    Eigentlich hätte der Wagen dringend in die Werkstatt gemusst. Doch dafür fehlte ihr das Geld. Ihr Gehalt als Bankangestellte war alles andere als üppig, und sie wusste genau, dass der Mechaniker mehr als nur eine Macke an ihrem Wagen finden würde.

    Aber Hauptsache, sie durfte sich auf den Weg in die Wüste machen. Und dabei konnte sie noch froh sein, wenn sie vor Mitternacht wieder zuhause war.

    ›Miss Lockhart‹, hatte Aidan Brooks, der Filialleiter, sie am Vormittag aufgeklärt, ›wir erwarten von neuen Mitarbeitern ein gewisses Maß an Initiative. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, die Fahrt zu einem unserer Kunden mit Hinweis auf Ihren Arbeitsvertrag abzulehnen. Es steht uns wiederum auch frei, Ihr Engagement für unsere alt eingesessene Bank infrage zu stellen. Ich meine, Sie sind erst drei Wochen bei uns ...‹

    Er hatte nicht weiterreden müssen.

    Cassidy kannte die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Tucson nur zu gut. Sie hatte schließlich lange suchen müssen, um eine Festanstellung zu bekommen. Und sie wusste, dass eine ihrer ehrgeizigen Kolleginnen nur allzu bereit war, die unbequeme Fahrt auf sich zu nehmen.

    Also hatte sie das ›Du Ar...‹ nur gedacht und nicht ausgesprochen und mit einem gezwungenen Lächeln die Aktenmappe entgegengenommen, die nun auf dem Beifahrersitz lag.

    Cassidy warf einen schnellen Blick hinein.

    Fällige Hypotheken. Die Ranch des Kunden war hoch verschuldet, wie viele hier in der Umgebung. Eigentlich hatte ihm die Zwangsvollstreckung gedroht. Doch dieser Glückspilz hatte offenbar quasi in letzter Sekunde eine Erbschaft gemacht und wollte die Konditionen nun neu verhandeln.

    Natürlich wollte er dafür nicht den weiten Weg in die Stadt machen, um die Papiere zu unterzeichnen. Und natürlich lag diese Ranch irgendwo im Nordosten, im Nichts, abseits von der Arizona State 77.

    Cassidy schrak auf. Hinter ihr blökte eine Hupe.

    Sie warf einen Blick in den Rückspiegel und sah im Wagen hinter sich einen Mann heftig gestikulierend nach oben weisen. Cassidy hob den Blick.

    Die Ampel war grün.

    Sie hob entschuldigend die Hand und gab Gas.

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