Heimkehr: *
Von Eckhard Lange
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Buchvorschau
Heimkehr - Eckhard Lange
1.
Damals. Nein, er hatte nicht zurückgeblickt, auf diesem Hügel oberhalb des väterlichen Hofes. Er wußte es: Der Vater würde noch immer dort unten stehen, hinaufblicken, warten. Worauf? Daß er doch noch umkehren würde? Daß er noch einmal winken würde, ehe der Weg hinab zur anderen Seite hin ihn seinen Blicken entziehen würde? Aber wollte nicht winken, und schon gar nicht umkehren. Er wollte fort. Nur fort. Schweigend hatte er erduldet, daß der Vater nach alter Sitte den Reisesegen über ihn sprach, so als wäre er für ein paar Tage, für ein paar Wochen irgendwo zu Besuch, um dann heimzukehren. Schweigend hatte er auch seine Umarmung erduldet, und ja - es hatte ihn schon geschmerzt, die unausgesprochene Trauer in den Augen des Vaters zu sehen.
Der Bruder war nicht zum Abschied erschienen. Noch vor Sonnenaufgang war er hinausgegangen auf die Felder, um dort nach dem Rechten zu schauen. Vielleicht war das besser so, hatte er damals gedacht. Denn bei ihm wäre er keiner Trauer begegnen, sondern Zorn und wohl auch Verachtung. Sie hatten sich ein Lebewohl erspart, beide.
Jetzt also wanderte er den Hang hinab, und die Gedanken liefen voraus, sahen schon, was noch zukünftig war, sahen, was er erhoffte und erträumte. Zügig schritt er voran, während die Sonne verschleiert am Himmel hing. Denn von Osten her, von der fernen Wüste her hatte ein Sturm den Sand aufgejagt, an den Himmel geschickt als künstliche Wolke. Nun zog sie über ihn hinweg, dem Meer zu auf der anderen Seite. Es war ihm recht, milderte sie doch die Hitze des Tages. Er würde ihr folgen, sie wies ihm den Weg gegen Westen. Die beiden Dörfer, die vor ihm lagen, umging er. Noch gab es dort Menschen, die er kannte, denen er nicht begegnen mochte, weil sie vielleicht Auskunft erheischten über das Wohin seines