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Lesestoff: Wortgeflechte - mal grob und mal fein
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Lesestoff: Wortgeflechte - mal grob und mal fein
eBook249 Seiten1 Stunde

Lesestoff: Wortgeflechte - mal grob und mal fein

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Über dieses E-Book

Das Leben ist wie ein bunt gewebter Teppich. Es finden sich viele Farben und Muster. Jedes "Lebensgeflecht" ist einmalig.

Orientiert an der Vielfalt der Textilien – mal grob und mal fein – geht es auch in Lesestoff sehr abwechslungsreich zu. Die zahlreichen "Wortgeflechte" behandeln unterschiedlichste Themen unseres Daseins: frech und anspielungsreich, mehrdeutig, heiter und traurig. In Prosa und Lyrik entdecken wir den Alltag neu: teils offen und ehrlich, teils phantasievoll verträumt.

Der Leser wird das Buch studieren,
die Texte durch die Bank kapieren,
sich vielleicht kurz mal echauffieren,
doch schließlich köstlich amüsieren.

Wer gerne liest, wird Freude haben und anderen bestimmt nicht schaden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum5. Jan. 2017
ISBN9783741881404
Lesestoff: Wortgeflechte - mal grob und mal fein

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    Buchvorschau

    Lesestoff - Klaus-Gunther Häuseler

    Inhalt

    Impressum

    Der Autor

    Das Buch

    Widmung

    Vorwort

    Neuankömmlinge

    Die Kapitel

    Kapitel 1: Quer durch den Alltag

    Wenn Du Geburtstag hast

    Keine Lust auf Arbeit

    Hamsterrad

    Preiswerter Rat

    Lob und Tadel

    Selbstverantwortung

    Mit anderen Worten

    Zur rechten Zeit

    Ungleichbehandlung

    Auf den Ton kommt es an

    Einer spinnt immer

    Mein Mann mag das nicht

    Fröhlich und frei

    Hochnotpeinlich

    Mit der Liese auf der Wiese

    Urlaubstipp

    Der Abteilungsumzug

    Riskantes Manöver

    Geburtstagsausblick

    Stundenglück

    Erste Klasse einmal anders

    Die Qual der Wahl

    Naturschauspiel

    So soll es bleiben

    Zeitvertreib

    Wozu?

    Stundenschlag

    Kapitel 2: Von Mensch zu Mensch

    Die Schönheit liegt im Unterschied

    Des Wesens Kern

    Alles hat seine Zeit

    C’est la vie

    Durch die Blume

    Nächstenliebe

    Lösbar

    Augenblicklich

    Für dich

    Menschen im Leben

    Nah und fern

    Hautkontakt

    Mit dir

    Im Wandel der Zeit

    Für Frischvermählte und Altgetraute

    Kreuzkümmel

    Kapitel 3: Knapp formuliert

    Gedankenkomprimierung

    Aphorismen

    Kurz und bündig

    Achtsilbig einzeilig

    Wortspielereien

    Zwischenbescheid

    Sprichwörtliches

    Des Rätsels Lösung

    Wechselwirkung

    Sinnig

    Kapitel 4: Zu wahr um schön zu sein

    Sternchenjäger

    Morgensorgen

    Links rein, rechts raus

    Protestnote

    Dear Mr. Hanke

    Nase voll!

    Spaltpilze

    Wahlpanne

    Reimlichkeiten

    Amerikas Leid

    Gewählt ist gewählt

    Große Koalition

    Böses Erwachen

    Ihr Kinderlein kommet …

    Leider, leider Pänzje

    Morgen, Kinder, wird’s was geben

    Advent, Advent

    Weihnachtsfrieden

    Mit dem Zweiten sieht man besser

    Studiengebühren

    Kapitel 5: Erinnerungszeichen

    Holundergelee

    Grippale Entdeckung

    Am Nordkap

    Die Bärenreise

    Der Reiseleiter

    Ach Evelyn …

    Wenn’s an der Zeit ist

    Das Ende der Strände

    Etwas geht immer

    Sinnesgartenerwachen

    Gemischtes Sextett

    Wohlan

    Fabryiöse Nachlese

    O Fortuna

    Erste Wohngemeinschaft

    Vorausgegangen

    Kapitel 6: Licht und Schatten

    Alt und Jung

    Altersvorsprung

    Haarige Zeiten

    Halb und halb

    Zeit für Gedanken

    Fensterputzen

    Naturgesetz

    Zukunftsgedanken

    Tagesliturgie

    Lebensmelodien

    Ohne Gackern, ohne Muhen

    Kinder Gottes

    Lebensrobe

    Unentschlossen

    Unbeantwortet

    Dies- und Jenseitsoptionen

    Grenzerfahrungen

    Wie wär es wohl?

    Lebensfragen

    Himmlisch weit fort

    Schaum des Lebens

    Gezeitentränen

    Kapitel 7: Mit Humor und Phantasie

    Stichwörtlich

    Brotlose Kunst

    Anders ausgedrückt

    Handwerklicher Unterschied

    Lebenslehren

    Parallelen

    Schwere Lehre

    Wirkungsvoll

    Eng verwandt

    Träger-Rätsel

    Mit Spannern leben

    Gut und edel

    Elfmeter

    Vorbei, die stumme Zeit

    Verhängnisvoll

    Eine ohrige Angelegenheit

    Papagei und Mamagei

    Und herzlich dankt das Murmeltier

    Tierische Lösung

    Probanden gesucht

    Spatzenkummer

    Begrenzte Redezeit

    Zwei linke Hände

    Zuckerwatte

    Eine neue Erkenntnis

    O Tannenbaum

    Elektrisierende Gedanken

    Zwischen Sinn und Klimbim

    Bereits erschienen

    Klaus-Gunther Häuseler

    Lesestoff

    Wortgeflechte – mal grob und mal fein

    2015–2016

    Impressum

    Texte und Covergestaltung:

    Copyright © 2017 Klaus-Gunther Häuseler

    Druck und Verlag:

    epubli ein service der neopubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN: 978-3-7418-8140-4

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Der Autor

    E:\Document\Texte KGH\Fotos KGH\Klaus-Gunther Häuseler sw-500.JPG

    Klaus-Gunther Häuseler, 1950 in Minden geboren, lebt seit 1954 in Hilden im Rheinland und bezeichnet sich selbst gerne als „Rheinische Frohnatur". In seinen zahlreichen Aphorismen, Kurzgeschichten und Gedichten beschreibt er das Leben in all seinen Facetten: Heiter und ironisch, ernst und ehrlich, stets mit Phantasie. Bislang veröffentlicht sind seine beiden Bücher Zwischensumme (2013) und Positivsaldo (2015). Regelmäßig nimmt er an öffentlichen Vorlesungen teil.

    Das Buch

    Das Leben ist wie ein bunt gewebter Teppich. Es finden sich viele Farben und Muster. Jedes „Lebensgeflecht" ist einmalig.

    Orientiert an der Vielfalt der Textilien – mal grob und mal fein – geht es auch in Lesestoff sehr abwechslungsreich zu. Die zahlreichen „Wortgeflechte" behandeln unterschiedlichste Themen unseres Daseins: frech und anspielungsreich, mehrdeutig, heiter und traurig. In Prosa und Lyrik entdecken wir den Alltag neu: teils offen und ehrlich, teils phantasievoll verträumt.

    Der Leser wird das Buch studieren,

    die Texte durch die Bank kapieren,

    sich vielleicht kurz mal echauffieren,

    doch schließlich köstlich amüsieren.

    Wer gerne liest, wird Freude haben und anderen bestimmt nicht schaden.

    Widmung

    Für meine Patenkinder Christoph und Marvin

    Vorwort

    Neuankömmlinge

    Beim neuen Buch ist’s wie beim Kind,

    das just erblickt das Licht auf Erden.

    Beide noch Unbekannte sind

    und müssen erst ergründet werden.

    Die Kapitel

    Quer durch den Alltag

    Von Mensch zu Mensch

    Knapp formuliert

    Zu wahr um schön zu sein

    Erinnerungszeichen

    Licht und Schatten

    Mit Humor und Phantasie

    Kapitel 1

    Quer durch den Alltag

    Wenn Du Geburtstag hast

    Wenn Du heute Geburtstag hast,

    sei Dir das Freude, niemals Last.

    So gräm Dich nicht, sei lieber froh,

    denn älter wirst Du sowieso.

    Und dieser Tag zählt auch nicht mehr

    als alle anderen vorher.

    Drum wechsle das Kalenderblatt

    mit Lust auf einen neuen Tag.

    Keine Lust auf Arbeit

    Ich möchte heut die Arbeit schwänzen.

    Warum? Ich habe Turbulenzen.

    Würd gerne hüpfen, tanzen, springen

    und übermütig Lieder singen.

    Ich möchte heut die Arbeit meiden.

    Warum? Ich kann sie grad nicht leiden.

    Will lieber raus in die Natur,

    genießen Luft und Sonne pur.

    Drum drehe ich mich noch mal rum,

    schau dann aufs Kalendarium

    nach einer angemessenen Frist

    und stelle fest, dass Sonntag ist.

    Hamsterrad

    Der Hamster sich im Rade dreht

    von morgens früh bis abends spät.

    Schlimm ist, dass niemand ihn befragt,

    ob er das gerne tut und mag.

    So wie’s beim Hamster fraglich ist,

    wird’s auch bei Menschen sein gewiss.

    Die kreiseln gleichfalls Tag für Tag,

    drehen am Ende nur am Rad.

    Dann ist es allerdings zu spät.

    Denk früher nach, wie’s um sie steht,

    egal ob Menschen oder Tier!

    Das wird geraten nicht nur Dir.

    Preiswerter Rat

    Ich kannt ’nen Mann, den Möchtegerne,

    der griff zeitlebens Richtung Sterne.

    Jedoch am Ende half das nicht.

    Er blieb ein unbedeutend’ Wicht.

    Ich kannt ’ne Frau, die wollte immer

    von allem mehr. Die Gier wurd schlimmer.

    Kaum einer konnte sie mehr leiden.

    Fast jeder tat sie eisern meiden.

    Mein Rat an Dich und an die meisten

    ist: Schuster, bleib bei deinen Leisten.

    Ob Mann, ob Frau, Zwerg oder Riese:

    Halt flach den Ball! Bleib auf der Wiese!

    Lob und Tadel

    Ein ernstgemeintes Kompliment

    tut gut, wie jedermann sich denkt.

    Es lässt den Menschen fröhlich strahlen.

    Vergessen sind rasch Müh und Qualen.

    Jedoch ein Lob fällt oftmals aus.

    Gezielter aus dem Stand heraus,

    stattfindet leider mehr das Tadeln,

    was schmerzt und sticht wie tausend Nadeln.

    Ob in der Ehe, im Büro,

    wird kritisiert gerade so.

    Kaum nette Worte, welch ein Fluch.

    Zerschnitten wird des Tisches Tuch.

    Dabei ist Würdigung nicht schwer,

    beglückt zugleich Mitmenschen sehr.

    Doch eines sollte niemals sein:

    Unehrlich’ Lob, nur so zum Schein.

    Wird jemand dabei erst ertappt,

    ist längst die Falle zugeschnappt.

    Denn wer glaubt solchem Lügenschnabel,

    wohl künftig noch bei Lob und Tadel?

    Selbstverantwortung

    Ich stehe klar zu meinem Dreck,

    feg ihn gefälligst selber weg.

    Ich mach mir feige nicht die Mühe,

    zu kehren ihn vor Nachbars Türe.

    Ich stehe fest zu meinen Taten,

    auch die, die schon einmal missraten

    und hüte mich, frei nach Belieben,

    sie andren in die Schuh zu schieben.

    So sollten alle sich verhalten,

    und zwar die Jungen und die Alten.

    Verantwortung zu übernehmen,

    ist ehrenhaft, kein Grund zum Schämen.

    Mit anderen Worten

    Meist nenn die Dinge ich beim Namen,

    fall damit schon mal aus dem Rahmen.

    Dann wiederum, mit viel Geschick,

    halt ich an Deutlichkeit zurück.

    Ich formuliere drum herum,

    was je nach Lage gar nicht dumm.

    Bin mit den Worten indirekt,

    was unterm Strich meist nicht verletzt.

    Ich sage nicht, dass einer spinnt.

    Er geht halt seinen eignen Weg.

    Ich sag auch nicht, dass jemand faul.

    Er lässt halt lieber Hände ruhen.

    Ich sage nicht, der

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