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Positivsaldo: Ein buchstäbliches Lesevergnügen
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eBook232 Seiten1 Stunde

Positivsaldo: Ein buchstäbliches Lesevergnügen

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Über dieses E-Book

In dem Buch Positivsaldo geht es um Alltägliches, aber auch um Außergewöhnliches, mal mit Augenzwinkern, mal mit leicht erhobenem Zeigefinger. Die Texte, teils in Gedichtform, teils als Kurzgeschichten, greifen die kleinen, zuweilen auch großen Unebenheiten des Lebens auf. Sie lassen uns schmunzeln. Sie lassen uns nachdenklich werden.

Wir lesen von der Liebe und der Beziehung zwischen Mann und Frau. Wir finden Doppeldeutigkeiten unserer Sprache. Wir begegnen Regenwürmern, Schmetterlingen und Vögeln. Selbst um den Büroalltag und Hundehaufen macht der Autor keinen Bogen. Und schließlich werden auch Altern und Sterben gewürdigt.

Dieses Buch bietet für jeden etwas. Es behandelt den Alltag, ist damit aber längst kein alltägliches Buch. Es ist einmalig. So einmalig wie der Leser, der es in Händen hält.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum11. Sept. 2015
ISBN9783737559621
Positivsaldo: Ein buchstäbliches Lesevergnügen

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    Buchvorschau

    Positivsaldo - Klaus-Gunther Häuseler

    Inhalt

    Impressum

    Der Autor

    Das Buch

    Autorenwunsch

    Kapitel

    Lebensnah und alltagstauglich

    Spieglein, Spieglein …

    Trugbild

    Demnächst

    Ursachenforschung

    Geregelt und verboten

    Karriere

    Dicke Luft

    Weniger ist mehr

    Sterne sehen

    Freud und Leid

    Der erste Eindruck

    Ein ungutes Gefühl

    Transparentes Phänomen

    Frühjahrserwachen

    In Gesichtern lesen

    Ohrengrauen

    Späte Erkenntnis

    Lostrommel

    Altersweisheiten

    Beziehungsreich

    Herzensangelegenheit

    Einzig und einmalig

    So oder so

    Beziehungszyklus

    Unermüdlich

    Unschlüssig

    Was wäre, wenn …?

    Gewissheit

    Dumm gelaufen

    Du

    Nachgefragt

    Leibgericht

    Sehnsucht

    Seite an Seite

    Traumhaft

    Bekenntnis zu uns

    Liebesphantasie

    Reiselust

    Am Busen der Erinnerungen

    Einst

    Früher, später oder nie

    Abschied auf Zeit

    Heiter bis wolkig

    Beinahe

    Bierlauniges

    Zu später Rat

    Laut und leise

    Kikeriki

    Erdmännlich

    Der Abweichler

    Tierliebhaber

    Gurkenschicksal

    Ostereiermirakel

    Rheinische Lösung

    Stirnrunzeln

    Ein prickelnder Gedanke

    Dreimal täglich

    Eva sei Dank

    Alle Jahre wieder

    Phantasie pur

    Geschirrspülen

    Auralia

    Wer, Wann, Wo und Was

    Gedankenteppich

    Voller Tücken

    Kleine Vogelkunde

    Kuchen für Anfänger

    Schwarzmalerei

    Im Land der Lappen

    Geburtstagsmirakel

    Kiefergericht

    Scherzkeks

    Muttersprache

    Durchaus diskutabel

    Alte Schinken

    Frauen und Schuhe

    Mein Lieblingshut

    Wortspielereien

    Vorlesestoff

    Willkommen zur Vorlesung

    Qualitäsanspruch

    Im Zweifel für den Textverfasser

    Dichtertage

    Autorenalltag

    An meine Muse

    Klare Vorstellungen

    Beinahe reingefallen

    Freie Auswahl

    Wer schreibt, der bleibt

    Dichterolymp

    Schlusspunkt

    Personenbezogen

    Bekenntnis zu mir

    Mutmacher

    Das letzte Wort

    Ernst statt ernst

    Sitzungsmarathon

    Saisonausblick

    Unter Männern

    Pensionärstreffen

    Schwer ums Herz

    Meine Heimat, meine Liebe

    Denkanstöße

    Aphorismen

    Drei Tage zur Auswahl

    Störenfriede

    Superlativ

    Spendenaufruf

    Kurz und bündig

    Große Jungen weinen nicht

    Hoffnungsschimmer

    Manchmal

    Der Scholle Tod

    Weichenstellungen

    Stundenlohn

    Jetzt oder nie!

    Ein geschmeckter Tag

    Vergossen und besiegelt

    Sichtweisen

    Rückschau

    Weihnachten anno 14

    Man müsste …

    Neujahrswünsche

    Lieber Schutzengel

    Ort der Hoffnung

    Suche nach Glück

    Kraut oder Blume

    Risiko

    Früh genug

    Rechenkünstler

    Mit zuliebe

    Danksagung

    Bereits erschienen

    Klaus-Gunther Häuseler

    Positivsaldo

    Ein buchstäbliches Lesevergnügen

    2014 – 2015

    Impressum

    Positivsaldo

    Klaus-Gunther Häuseler

    Copyright: © 2015 Klaus-Gunther Häuseler

    published by: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN: 978-3-7375-5962-1

    Der Autor

    Klaus-Gunther Häuseler, 1950 in Minden geboren, lebt seit 1954 in Hilden. Seit 2003 schreibt er  Kurzgeschichten und Gedichte. Häufig greift er in seinen Texten die kleinen, zuweilen auch großen Unebenheiten des Lebens auf, geht den Fragen des Alltags nach. Mal ernst und mal heiter, immer jedoch mit reichlich Phantasie. Unter dem Titel Zwischensumme erschien 2013 sein erstes Buch. Regelmäßig nimmt er an öffentlichen Vorlesungen teil.

    Das Buch

    Wer Leselust verspürt, kauft ein Buch und fragt sich: »Worum geht es in diesem Buch? Werde ich am Ende mit meiner Wahl zufrieden sein?«

    Die Antworten: In diesem Buch gibt es eine ganze Menge zu entdecken. Alltägliches und Außergewöhnliches, lesenswert aufbereitet, mal mit Augenzwinkern, mal mit leicht erhobenem Zeigefinger. Die Texte, teils in Gedichtform, teils als Kurzgeschichten, greifen die kleinen, zuweilen auch großen Unebenheiten des Lebens auf. Sie lassen uns schmunzeln. Sie lassen uns nachdenklich werden.

    Wir lesen von der Liebe und der Beziehung zwischen Mann und Frau. Wir finden Doppeldeutigkeiten unserer Sprache. Wir begegnen Regenwürmern, Schmetterlingen und Vögeln. Selbst um den Büroalltag und Hundehaufen macht der Autor keinen Bogen. Und schließlich werden auch Altern und Sterben gewürdigt.

    Dieses Buch ist vielleicht nicht jedermanns Sache, bietet aber für jeden etwas. Es behandelt den Alltag, ist damit aber längst kein alltägliches Buch. Es ist einmalig. So einmalig wie der Leser, der es gerade in Händen hält.

    Die Texte wurden mit viel Phantasie geschrieben. Zum Schreiben gehört Phantasie, ebenso zum Lesen. So wird bei der Bewertung des Buches eine Rolle spielen, wie stark sich die Phantasien des Lesers denen des Autors annähern, vielleicht sogar mit ihnen übereinkommen.

    Es liegt nun in der Phantasie des Lesers, sich darauf einzulassen und zu einem, nein zu seinem Ergebnis zu gelangen. Im Idealfall mit einem Positivsaldo.

    Autorenwunsch

    Ist mühsam lesbar mal ein Text,

    tut sich sein Sinn nicht frischweg auf,

    seid bitteschön nicht gleich vergrätzt.

    Lest einfach weiter, gebt nicht auf!

    Klaus-Gunther Häuseler

    Kapitel

    Lebensnah und alltagstauglich

    Beziehungsreich

    Heiter bis wolkig

    Phantasie pur

    Voller Tücken

    Vorlesestoff

    Personenbezogen

    Denkanstöße

    Weichenstellungen

    Kapitel 1

    Lebensnah und alltagstauglich

    Spieglein, Spieglein …

    Er schaut in den Kosmetikspiegel,

    noch unrasiert, ergraut mit Falten.

    Ist stachelig, just wie ein Igel,

    zählt langsam auch schon zu den Alten.

    Sie schaut in den Kosmetikspiegel,

    noch ungeschminkt, bei hellem Licht.

    Greift zu Make-up und Hautcremetiegel,

    denn leider lügt der Spiegel nicht.

    Um jung zu wirken, wird getrickst,

    von jedermann, ob Mann, ob Frau.

    Jedoch beim Spiegel nützt das nichts.

    Er kennt uns alle ganz genau.

    Trugbild

    Oft ist der Mensch verliebt in sich.

    Er hält sich auch gelegentlich

    für ein besonders tolles Wesen,

    welches vor ihm nie dagewesen.

    Nur Vorsicht sei hier stets geboten.

    Zwar ist das Selbstbild nicht verboten,

    doch hat jemand jemals gehört,

    dass Schnarcher eignes Schnarchen stört?

    Man selbst sieht sich oft fehlerfrei.

    Drum kümmert, so ganz nebenbei,

    weil’s Fremdbild meistens kommt zu kurz,

    den Pupser kaum der eigne Furz.

    Bedenkt, wie ihr euch selber seht,

    oft krass im Widerspruche steht,

    zu dem, was sieht dein Gegenüber.

    Beherzigt dies! Denkt nach darüber.

    Demnächst

    Zwischen dem Jetzt und Irgendwann,

    scheint endlos Platz im Zeitregal,

    in dem man viel verstauen kann,

    mit Kennzeichnung „demnächst einmal".

    Dort lagert stur bei jedem Wetter,

    manch hässlich Ding. Belastet sehr.

    Drückt schwer auf Stützen und die Bretter.

    Recht bald auf Schultern. Mehr und mehr.

    Dazwischen weilt auch Schönes. Fein!

    Es wartet auf Erledigung.

    Will ebenso vollendet sein.

    Gern machen Platz für neuen Schwung.

    Das Zeitregal, es ächzt und stöhnt.

    Verloren ging der Überblick.

    Es wurde wahrlich nicht verwöhnt.

    Noch hält es Stand – mit sehr viel Glück.

    Drum Mensch, fang an dich zu besinnen.

    Sortier den ganzen Kram zunächst!

    Dann wird die Aufarbeit gelingen.

    Leg los noch heut und nicht demnächst.

    Ursachenforschung

    Zufällig auf belebter Straße

    treffen sich Ludwig, Franz und Hein.

    Ein jeder hat ’ne rote Nase.

    Was ist passiert? Wie kann das sein?

    Der Ludwig hat ’nen starken Schnupfen.

    Er schnieft und schnauft, hat große Not.

    Muss ständig in das Schnäuztuch putzen.

    Das reizt die Nase, macht sie rot.

    Der Franz geht gern mal einen trinken,

    genießt das Bier und den Schabau.

    Davon hat er den roten Zinken

    und ist von Zeit zu Zeit gar blau.

    Bleibt noch der Dritte in der Runde,

    der rote Riecher von dem Hein.

    Der Hein schminkt sich für manche Stunde

    als Clown im Karnevalsverein.

    Wo liegt der Sinn dieser Geschichte?

    Den mach ich hernach gerne kund:

    Dass man die Sicht auch darauf richte,

    was ist die Ursache, der Grund.

    Oft wird beim zweiten Blick erst klar,

    das lernten wir einstmals von Muttern,

    was wirklich der Auslöser war:

    Ein Babybauch kommt nicht vom Futtern!

    Daher, was im Ergebnis gleicht,

    die rote Nase, dicker Bauch,

    von seiner Herkunft oft abweicht.

    Teilweise stark, manchmal ’nen Hauch.

    Drum nimm dir Zeit zur Meinungsbildung.

    Ob Vorsatz, Zufall, Missgeschick,

    erkennst du für die Urteilsfindung

    mit Sorgfalt nur - und etwas Glück.

    Geregelt und verboten

    Der Mensch, er regelt ständig Dinge

    und meint, dass anders es nicht ginge.

    Dabei tut diese Regelungswut,

    nicht selten überhaupt nicht gut.

    Ein jeder weiß Beispiele zu nennen,

    die uns in der Entfaltung hemmen.

    Verhindern Fortschritt, engen ein,

    blockieren gar, müssen nicht sein.

    An diesem Platz: Parken verboten!

    Auf jenem Weg: Fahren verboten!

    Wendeverbot an dieser Stelle.

    Und was verbietet man demnächst?

    Hier darfst nicht stehn, nur weitergehn,

    da umgekehrt, musst folgsam stehn.

    Und schließlich dort darfst du nicht sitzen!

    Und was

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