Über die Zeit, die Ruhe und die Freundschaft zu mir selbst.: Gedichte
Von Raymond Hamm
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Über dieses E-Book
Autor des Gedichtbandes "Wortes List" und von "Gedanken, los!" (Aphorismen, Gedanken)
Raymond Hamm
Raymond Hamm
Jahrgang 1957. Als gelernter Hotelkaufmann arbeitete ich zehn Jahre lang in Luxushotels in Heidelberg, Frankfurt, Florida und London, ehe ich psychisch erkrankte. Auch in den langen Jahren meiner Krankheit reiften und entwickelten sich meine philosophischen Ansichten, die dazu beitrugen mich letztendlich von der Krankheit zu befreien.
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Buchvorschau
Über die Zeit, die Ruhe und die Freundschaft zu mir selbst. - Raymond Hamm
erreichen.
Augenblicke
Hier lieg’ ich nun im Augenblick,
hab’ mit dem Aug’ den Tod erblickt.
Will den Tod weit von mir weisen,
und ahne doch, es geht auf Reisen.
Hab’ gewusst es geht nicht mehr,
und würd’ es schaffen nimmermehr.
Wie viele Blicke würden mir noch bleiben,
bevor ich müßte geh’n auf Reisen?
Ich glaube, ich beginn’ zu seh’n mit Klarheit,
dass nun gekommen ist die Stund der Wahrheit.
Wie kostbar doch ein Augenblick,
wenn mir der Tod ins Auge blickt.
Jetzt sehe ich im Augenblick:
Mein ganzes Leben war verrückt!
Immer dachte ich im Augenblick:
„In der Zukunft liegt mein Glück!"
Und in vielen ander’n Augenblicken,
tat die Vergangenheit entzücken.
Mein Leben nähert sich dem Ende,
nun, die Augenblicke geh’n zu Ende.
Ich dachte an die Stund’ der Wahrheit,
und wieder sehe ich mit Klarheit,
wie kostbar doch ein Augenblick,
wenn dir der Tod ins Auge blickt.
Seh’ wieder da im Augenblick,
wie man erreichen kann das Große Glück:
Genieße jeden Augenblick mit Klarheit,
bevor sie kommt… die Stund’ der Wahrheit!
Abgelaufen
Habe g'rad ein Lied vernommen,
oh, wie schnell die Zeit verronnen!
So viele Strophen es auch hatte,
jetzt ist sie abgelaufen, diese Platte.
Ich wünscht', es ginge nie zuende
und ich nie falten müßte meine Hände.
Zeit
Zeit ist des Menschen größter Schatz
und sollte steh'n am ersten Platz.
Man sollte gut bedenken,
dass man Zeit nicht soll verschwenden.
Ausgesucht sei gut die Tat,
für die man Zeit vertat
und begrenzen sollst Du, was Du tust,
dass Du auch mal in Dir ruhst!
Platz sei geschafft für Wichtiges
und dass Du tust nur Richtiges.
Denk' an Deines Lebens Ende
und nimm die Zeit in Deine Hände!
Zeit gewinnen
Zeit gewinnen ist mein Ziel,
denn im Kalender steht gar viel.
Morgens Müller treffen,
abends dann mit Schulze essen.
Am Samstag Tennis spielen um halb vier
und morgen Anna dann bei mir.
So geht es weiter jeden Tag,
wann kann ich Yoga machen? Sag!
Hab' ausgeklügelt ein System,
werd' zwei Stunden früher auf jetzt steh'n.
Auch das Yoga somit ist gelungen,
doch ich pfeif jetzt aus den Lungen!
Kann zwar machen, was ich muß,
doch ist das alles kein Genuß.
Warum nur hab' ich keine Zeit?
Bin zu Allem doch bereit!
Weil das, was wirklich zählt,
hab' ich nicht ausgewählt!
Puzzle
Wenn Menschen von uns gehn,
wir ihren Wert erst dann verstehn.
Sie hinterlassen eine große Lücke,
wie wenn im Puzzle fehlen Stücke.
Früher war das Puzzle stets komplett,
das Bild erschien uns äußerst nett.
Mit den Jahren fielen Stücke ab,
die ich dann verloren hab.
Das Bild, es hängt noch immer an der Wand,
das früher anders ich gekannt.
Sind jetzt auch viele Stücke abgefallen,
einst, das Bild hat mir gefallen.
Hängt es bitte dann erst ab,
wenn ich lieg in meinem Grab!
Vom Jurist
Junge Menschen brauchen Führung und
Verpflichtung,
damit das Gute komme zur Verdichtung.
Es sei gelehrt, was Sünde und was Recht,
damit der Mensch dann gut wird und nicht schlecht.
Doch ausgebildet werden meist nicht Theologen,
sondern Leut' in schwarzen und in roten Roben.
Wie nüchtern alles doch geworden -
alles Heilige verdorben.
Das, was früher kam von Jesu Christ,
das kommt heute vom Jurist!
Tagesschau
Um informiert zu sein genau,
schau ich oft die Tagesschau.
Jeden Tag seh' ich das große Leiden,
was sich verkauft als Neuigkeiten.
Hab' jeden Tag um 20 Uhr die Wahl,
sie anzuseh'n auch dieses Mal.
Doch jeden Tag, ich weiß nicht recht,
ist mein Gewissen danach schlecht.
Ich mach's jetzt wie