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Das Gelb des Herzens: Gedichte
Das Gelb des Herzens: Gedichte
Das Gelb des Herzens: Gedichte
eBook113 Seiten34 Minuten

Das Gelb des Herzens: Gedichte

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Über dieses E-Book

Ein Blick in die Augen, eine flüchtige Bekanntschaft, ein Gang durch die Nacht oder eine Landschaft, die Erinnerung an Freunde, die Auseinandersetzung mit dem Vater, kurz: das Leben in all seinen Facetten sind Themen für die Gedichte von Peter Budéus. Seit seinem 16. Lebendsjahr schreibt er Gedichte, in denen eigene Erlebnisse, Erfahrungen, Gedankengänge und persönliche Konsequenzen verarbeitet werden. Mit der Veröffentlichung einer Auswahl seiner Gedichte (es sind mittlerweile weit über hundert geworden) will er den Leser ganz persönlich ansprechen und sowohl zum Nachdenken anregen als auch dazu, sich der Phantasie zu öffnen.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum12. Apr. 2018
ISBN9783740794156
Das Gelb des Herzens: Gedichte
Autor

Peter Budéus

Peter Budéus wurde 1952 in Heidelberg geboren. Er studierte Geologie in Heidelberg und Bonn, wo er 1987 promovierte. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Projekten und Unternehmen veranlassten ihn Probleme am Arbeitsmarkt, sich für den EDV-Bereich umschulen zu lassen, in dem er fortan bei wechselnden Arbeitgebern tätig war. Seine beruflichen Tätigkeiten führten ihn u. a. nach Krefeld, Bad Urach, Radolfzell und Stuttgart. Seit Dezember 2017 ist er Rentner und lebt in Landau (Pfalz).

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    Buchvorschau

    Das Gelb des Herzens - Peter Budéus

    Peter Budéus wurde 1952 in Heidelberg geboren. Er studierte Geologie in Heidelberg und Bonn, wo er 1987 promovierte.

    Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Projekten und Unternehmen veranlaßten ihn Probleme am Arbeitsmarkt, sich für den EDV-Bereich umschulen zu lassen, in dem er fortan bei wechselnden Arbeitgebern tätig war. Seine beruflichen Tätigkeiten führten ihn u. a. nach Krefeld, Bad Urach, Radolfzell und Stuttgart.

    Seit Dezember 2017 ist er Rentner und lebt in Landau (Pfalz).

    Für Angelika

    Inhaltsverzeichnis:

    So lebt der Mensch

    Nach-Denken

    Liebe kann sein

    Augen-Blicke

    Gefangen im Leben

    Die Seele ist frei

    So lebt der Mensch

    Gedankennetz

    Wolken ziehen schnell,

    Die Sonne ist mein Traum.

    Im Zimmer ist es hell,

    Doch Sterne sieht man kaum.

    Ich dachte gestern noch daran,

    Wie schön dein Körper ist –

    Mein eig'nes Ich, es sah mich an

    Und ich weiß nicht, wo mein Leben ist.

    Du siehst mich, wie ich lache,

    Spreche, lange Zeit,

    Meinst, dass du mich kennst.

    Ich weiß genau, warum ich meine Späße mache,

    Und meine eig'ne Heiterkeit

    Zerrinnt, wenn du mein Leben trennst.

    Lass mich ganz!

    Lass meine Blumen stehen!

    Und später auch, beim Tanz,

    Will ich mich in meinem Kreise drehen.

    Für euch bin ich ein kleiner Mann,

    Der glücklich ist und weiß,

    Wofür er etwas geben kann –

    Doch nein! Mein Eisen ist recht heiß...

    Weißt du, manchmal glaube ich,

    Dass ich mehr sehe als die andern,

    Und der Sonne näher bin.

    Doch oft glaube ich, da täusch' ich mich,

    Muss nachts mit meiner Seele wandern

    Über große Seen hin.

    Nun ja – so eigentlich

    Bin ich's zufrieden, schön und gut.

    „Was ist der Mensch?", die Frage

    Wundert mich

    Und es fehlt mir nicht der Mut,

    Dass ich's den Menschen offen sage:

    Welch eine dumme Frage!

    Herr Karl ist wieder aufgefallen

    Herr Karl ist wieder aufgefallen.

    Er hatte Grund zum Feiern und

    Sich Freunde eingeladen,

    Die sollten mit ihm prosten.

    Ein Völkchen, kunterbunt,

    Ließ nachts um Zehn die Korken knallen

    Es war so nicht das erste Mal,

    Dass der Bürger ihn beachtet.

    War er doch früher schon „der Karl"...

    Locker wohl, doch fest im Kern,

    Hatt' er die Zuversicht gepachtet,

    Hoch auf dem Berg und tief im Tal.

    Herr Karl war wieder unbequem:

    Er hatte Recht behalten,

    Wenn's auch manch Anderem nicht passte,

    Und seine Meinung durchgesetzt.

    Manch Einer zog die Stirn in Falten

    Und hätt' Herrn Karl am Liebsten überseh'n...

    Der Anfang war ja schon verdächtig:

    Mit Wohngemeinschaft und mit Chaos,

    Mit Festen und mit ASTA-Wahlen.

    Herr Karl war immer mit dabei,

    Verzichtete auf Worte Marx' und Maos

    Und amüsierte sich stets prächtig.

    Herr Karl ging immer g'radeaus,

    Als Mathematiker: Berechenbar,

    Doch undogmatisch, frank und frei,

    Mit Phantasie – mit Glück auch, klar.

    And're zweifeln, scheitern, brechen gar

    Das eig'ne Rückrat sich heraus.

    Er hatte es nicht

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