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Melancholische Seiten: Gedichte zum Nachdenken
Melancholische Seiten: Gedichte zum Nachdenken
Melancholische Seiten: Gedichte zum Nachdenken
eBook94 Seiten42 Minuten

Melancholische Seiten: Gedichte zum Nachdenken

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Über dieses E-Book

Kreativität sucht und findet immer Wege. Wenn Zeichnen mit Stift und Papier nicht mehr möglich ist, wenn das Geschichtenaufschreiben immer mühseliger wird, dann gehen die Gedanken spazieren. Aus Worten werden Bilder und Emotionen. Alltagsprobleme, Naturereignisse, das Jahr im Wandel seiner Zeit, menschliche Schwächen und Stärken spiegeln sich in Reimen und Versen wider.

Sein Gedicht "Begegnungen" könnte das Motto für das vorliegende Büchlein sein. Cord König nimmt uns mit in unsere Welt, in der es Jammerlappen, Choleriker, Glückspilze oder Zeitgenossen mit Suchtproblemen gibt. Gewollt mehrdeutig und treffend formuliert umschreibt der Titel "Melancholische Seiten - Gedichte zum Nachdenken" den Inhalt des Buches. Erkunden wir nun diese Seiten und gehen den Überlegungen zur Endlichkeit und dem Sinn unseres Lebens nach.

Wir Leser werden Freude haben am frühlingshaften Lichtermeer, herbstlichen Küssen und den Melodien, die uns der Winter komponiert. Und alle Personen, die dem Verfasser besonders am Herzen liegen, finden ihren Platz in diesem Band.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum19. Dez. 2021
ISBN9783755703976
Melancholische Seiten: Gedichte zum Nachdenken
Autor

Cord König

Cord König, geboren 1970 auf dem platten Land Norddeutschlands, lebt heute mit seiner Frau in einer Kleinstadt unweit von Hannover. Nach zwei beruflich völlig differenten Ausbildungen arbeitete er im IT-Bereich in der Soft- und Hardwareentwicklung und ist für kleinere Verlage als technischer Redakteur bis hin zum "Leserbriefonkel" tätig. Als sein Augenlicht durch einen Gendefekt um die Jahrtausendwende erste dramatische Einbußen erfuhr, initiierte Cord König mit BLINDzeln.org die heute größte Selbsthilfe-Community-Plattform für sehbehinderte und blinde Menschen im deutschsprachigen Raum. Cord König produziert Musik sowie zahlreiche thematisch unterschiedliche Podcasts. Das frühere Zeichnen von Cartoons für Zeitschriften, Schreiben von Geschichten und die Fotografie kompensiert der mittlerweile erblindete Buchautor durch seine Echtzeiterzählungen und Gedanken, die er in kleinen Gedichten for­muliert und dabei zum Nach- und Weiterdenken einladen möchte. Nach bisherigen Gastbeiträgen in technischen Buchpublikationen geht es in seinem ­ersten eigenen Buch um alles außer Technik.

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    Buchvorschau

    Melancholische Seiten - Cord König

    CORD KÖNIG, geboren 1970 auf dem platten Land Norddeutschlands, lebt heute mit seiner Frau in einer Kleinstadt unweit von Hannover. Nach zwei beruflich völlig differenten Ausbildungen arbeitete er im IT-Bereich in der Soft- und Hardwareentwicklung und ist für kleinere Verlage als technischer Redakteur bis hin zum „Leserbrief onkel" tätig.

    Als sein Augenlicht durch einen Gendefekt um die Jahrtausendwende erste dramatische Einbußen erfuhr, initiierte Cord König mit BLINDzeln.org die heute größte Selbsthilfe-Community-Plattform für sehbehinderte und blinde Menschen im deutschsprachigen Raum. Cord König produziert Musik sowie zahlreiche thematisch unterschiedliche Podcasts.

    Das frühere Zeichnen von Cartoons für Zeitschriften, Schreiben von Geschichten und die Fotografie kompensiert der mittlerweile erblindete Buchautor durch seine Echtzeiterzählungen und Gedanken, die er in kleinen Gedichten formuliert und dabei zum Nach- und Weiterdenken einladen möchte. Nach bisherigen Gastbei trägen in technischen Buchpublikationen geht es in seinem ersten eigenen Buch um alles außer Technik.

    Inhalt

    Praecipio

    Begegnungen

    Ein Stück vom Glück

    Lichtermeer

    In der Mitte

    Prinzipiell

    Das hässliche Biest

    Der Landstreicher

    Der arme reiche Mann

    Der feuerrote Choleriker

    Der Jammerlappen

    Dein größter Feind

    Der Glückspilz

    Die Welt steht still

    Wolkenbruch

    Kind im Stress

    Die Zeit ich schlug

    Der klingende Glücksbaum

    Kurze Langeweile

    Schöne Melancholie

    So leise du bist

    Der ewige Schatz

    Der Fluss

    Nach dir

    Das Volk von König Hägermut

    Das kleine Glück

    Mückenfreuden

    Lebenswert

    Herbstes Kuss

    Halloween

    Die kleine Kerze

    Es ist diese Zeit

    Weihnachtswunsch

    Wintermelodie

    Zwei Nikoläuse zu Weihnachten

    Postremo

    Bonusmaterial

    PRAECIPIO

    Der Weg eines jeden Lebens steckt voller kleiner Wunder, die oft kaum wahrgenommen werden. Der Mensch hat heute zu viele Ziele vor sich. Dabei lohnt es sich, den Weg neugierig zu entdecken. Die Landschaft, die Jahreszeiten, so manche Wegbegleiter, alles prägt uns und macht uns zu dem, was wir sind. Alles ändert sich stetig und das entfernte Ziel im Auge nehmen wir uns nicht selten zu wenig Zeit für das, was uns umgibt.

    Meine notierten Gedanken sind viel mehr Reflexionen als tiefgründige lyrische Gedichte. Erinnerungen, Beobachtungen, der Verlauf der Jahres- und Lebenszeit. Gedanken, die einladen wollen zum Nach-, Mit- und Weiterdenken.

    Begleite mich ein Stück meines Weges auf meinen melancholischen Seiten und nimm dir die Zeit für dich, für einen Augenblick dein Ziel kurz aus den Augen zu verlieren …

    BEGEGNUNGEN

    Du schleifst Spuren in mein Leben,

    ohne dich würd’s mich kaum geben.

    Gibst mir Beulen ins Gemüt,

    die man außen niemals sieht.

    Du veränderst meine Form,

    gerade Flächen gehen verlor’n.

    Jede unserer Begegnungen prägt mich,

    alles wächst und ändert sich.

    Ich danke dir für den Moment,

    der weit mehr wert, man Namen kennt.

    So nehm’ ich mit ein Stück von dir

    als Augenblick still stehend hier.

    Du bleibst Teil dessen,was andere in mir künftig sehen,

    selbst wenn getrennt die Wege gehen.

    Als spiegelnde Erinnerung, für die ich dankbar bleib’,

    bewahre ich unsere Begegnung bis zum Ende meiner Zeit.

    EIN STÜCK VOM GLÜCK

    Unvergessen bleibt die Zeit,

    als du kamst in meine Welt.

    Erinnerungen weit und breit,

    bist du für mich ein Held.

    Die Kindheit war ein Bilderbuch,

    in dem du gern heut liest.

    Und als wär’ es nie für dich genug,

    aus Kinderaugen du noch siehst.

    In vielen Jahren großer Liebe

    allererster Kuss,

    sie sicher nicht die Einzigen waren

    bis zum letzten Schluss.

    Alt geworden, nie erwachsen,

    so verging die Zeit.

    Fühlte man sich stets geborgen

    in Gemeinsamkeit.

    Licht durchflutet meinen Raum,

    betrittst du ihn und merkst es nicht.

    Ohne dich, es leuchtet kaum,

    blieb alles dunkel, ohne Sicht.

    So wenn du gehst, dann nimm mich mit

    und lass mich nicht zurück.

    Denn ohne dich

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