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Zwischensumme: Eine bibliophile Bilanz
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eBook214 Seiten1 Stunde

Zwischensumme: Eine bibliophile Bilanz

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Über dieses E-Book

Unser Leben ist vielfältig und abwechslungsreich. So wie dieses Buch. Unser Leben gibt Rätsel auf und lässt Fragen offen. So wie dieses Buch.
"Was zieht uns an, was stößt uns ab? Was will der Künstler uns denn damit sagen? Welche Farbe hat die Liebe? Bezwingen wir den Buchsbaumzünsler? Sind Straßenkehrer frohe Menschen? Gibt es ein Leben nach der Ernte? Welche ist wohl die meist-gestellte Frage?" – um nur einige Beispiele zu nennen.
Dieses Buch liefert Antworten, mal ernst und mal heiter, doch längst nicht auf alle Fragen. Es lässt Raum und bietet Ansätze, für ganz persönliche und eigene Antworten. Doch mehr: Es löst auch neue Fragen aus. So ist's gewollt. Und davon wird so manche wieder ohne Antwort bleiben. Doch muss es denn auf jede Frage wirklich eine Antwort geben?
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum28. Jan. 2014
ISBN9783844272956
Zwischensumme: Eine bibliophile Bilanz

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    Buchvorschau

    Zwischensumme - Klaus-Gunther Häuseler

    Inhalt

    Impressum

    Gewusst wie!

    Über das Buch

    Inhalt

    Eindeutig zwischenmenschlich

    Begegnungsträume

    In Deinen Armen

    Turbulenzen

    Auslöser

    Gewissensfragen

    Liebesbeweis

    Gut so

    Metamorphose

    Alles bleibt - anders

    Von Künstlern und Kunst

    Einfach nur Blau?

    Meister Karl

    Richtig oder falsch?

    Über die Schulter geschaut

    Unterwegs

    Vernissage

    Erzählkunst

    Der Natur auf der Spur

    Kalenderblicke

    Liebenswerte Unterschiede

    Zeitlos

    Morgentau

    Der Buchsbaumzünsler

    Sex-Hühner

    Der Hahn

    Hautnah betrachtet

    In anderer Haut | Vorwort

    Wie alles begann

    Glück auf!

    Amen

    Kommste mit?

    Hallo Taxi!

    Pressen und Atmen

    Gute Nacht

    Ganz oben rechts, bei Hoffmann

    Schön ist der Morgen

    Prise, Schuss und Messerspitze

    Grün oder Blau?

    Köbes, noch ’n Alt bitte

    Gruppe 21, Reihe 6, Nr. 1

    In anderer Haut | Nachwort

    Häutungsgelüste

    Rätselhaft und doppeldeutig

    Mal Er, mal Sie, mal Es?

    Der Regenbogenstern

    Begierde

    Mein lebenslanger Feind

    Zeilen an eine unsichtbare Freundin

    Im Bann der Phantasie

    Der Name der Farbe

    Traum im Traum

    Weizengeflüster

    Im zwölften Monat

    Zeit

    Gedanken

    Himmlisch-Irdische Differenzchen

    Tücken der Finsternis

    Weihnachtsflocken

    Das Weihnachtsmirakel

    Silvesterputz

    Jahreswechsel

    Feuerwerkshunger

    Dem Anlass geschuldet

    Das Ja der Herzen

    Die Drei steht

    Fünfundsechzig Lenze in Dur und Moll

    Für Annette

    Gedanken und Wünsche eines Jubilars

    Sei Du

    Spiel, Satz und Sieg

    Vertrauen auf Besserung

    Zum Geburtstag

    Zum Wiegenfest

    Zu guter Letzt

    Freundschaft

    Warum?

    Halbwertzeit

    Und jetzt?

    Einst, jetzt und irgendwann

    Treibgut

    Ruhestand

    Ich bin bereit

    Wendepunkt

    Register

    Alphabetisches Verzeichnis mit Entstehungsjahr

    Danksagung

    Über den Autoren

    Klaus-Gunther Häuseler

    Zwischensumme

    Eine bibliophile Bilanz

    2003 – 2013

    Impressum

    Zwischensumme

    Klaus-Gunther Häuseler

    Copyright: © 2013 Klaus-Gunther Häuseler

    published by: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    ISBN: 978-3-8442-7295-6

    Gewusst wie!

    Gefragt, ob Schreiben wirklich schwer,

    ist meine Antwort schmunzelnd keck:

    >>Bevorzug brauchbar Wörter mehr,

    untaugliche lass einfach weg!<<

    Klaus-Gunther Häuseler

    Über das Buch

    Unser Leben ist vielfältig und abwechslungsreich. So wie dieses Buch. Unser Leben gibt Rätsel auf und lässt Fragen offen. So wie dieses Buch.

     „Was zieht uns an, was stößt uns ab? Was will der Künstler uns denn damit sagen? Welche Farbe hat die Liebe? Bezwingen wir den Buchsbaumzünsler? Sind Straßenkehrer frohe Menschen? Gibt es ein Leben nach der Ernte? Welche ist wohl die meistgestellte Frage?" – um nur einige Beispiele zu nennen.

    Dieses Buch liefert Antworten, mal ernst und mal heiter, doch längst nicht auf alle Fragen. Es lässt Raum und bietet Ansätze, für ganz persönliche und eigene Antworten. Doch mehr: Es löst auch neue Fragen aus. So ist’s gewollt. Und davon wird so manche wieder ohne Antwort bleiben. Doch muss es denn auf jede Frage wirklich eine Antwort geben?

    Inhalt

    Eindeutig zwischenmenschlich

    Von Künstlern und Kunst

    Der Natur auf der Spur

    Hautnah betrachtet

    Rätselhaft und doppeldeutig

    Im Bann der Phantasie

    Im zwölften Monat

    Dem Anlass geschuldet

    Zu guter Letzt

    Register

    Eindeutig zwischenmenschlich

    Begegnungsträume

    Zwei Hände treffen sich im Jetzt,

    begegnen sich in einem ersten Händedruck

    und fangen an zu träumen.

    Wie schön wär‘s nun,

    so Hand in Hand,

    spazierend unter duftend Frühlingsbäumen.

    Die beiden Hände bald schon schwärmen,

    sie würden ach so liebend gern,

    an einem knackig kalten Wintertag,

    die andre Hand mal wohlig wärmen.

    Eventuell im Kino sitzen

    und Händchen haltend spürn

    ein spannungsvolles Kribbeln,

    bis in die feinsten Fingerspitzen.

    Doch halt,

    der Händedruck ermahnt zum Abschied.

    Gibt es ein Wiederhändedrücken?

    Zwei Hände treffen sich erneut,

    der Händedruck schon forscher ist.

    Rasant entwickeln sich die Träume:

    Die eine Hand schläft sanft

    umschlungen in der andren ein

    und wird am nächsten Morgen wieder wach in ihr.

    Zwei Hände brauchen keine Worte

    und stellen keine Fragen.

    Nicht die, was zwischendurch passierte,

    nicht die, nach dem Wieso, Weshalb, Warum.

    Zulässig nur die Antwort ist,

    dass es geschah und sollt so sein.

    Doch wieder steht der Abschied auf des Händedrucks Programm.

    Und nochmals treffen sich zwei Hände.

    Im Raum die Frage steht: >>Und nun?<<

    Die Beiden können keine Antwort finden.

    Zwei Hände lassen los im Jetzt,

    verlieren sich im Bald, Vielleicht, Eventuell.

    Belassen‘s bei dem Händedruck

    und träumen einfach weiter.

    In Deinen Armen

    >>Einst lande ich vielleicht  in Deinen Armen."<<

    So klang es fast schon beiläufig aus ihrem Munde. Wirklich nur beiläufig? Etwa doch mit Kalkül und Berechnung? Auslotend? Prüfend? Gar Weibes List und Tücke? Oder doch mit Zuneigung? Erste Vorboten der Liebe?

    Fortan bewegte ihn ausschließlich diese eine Frage: >>Wie würden wir gemeinsam uns ertragen - tagein, tagaus und Nacht für Nacht?<<

    Bald plagte ihn manch sehnsuchtsvoller Traum. Gleichwohl, die Zeit verging, schritt weiter, nein, sie lief den beiden fort!

    Der Frage Antwort stand noch aus. Die dunklen Traumbilder, sie blieben.

    In Deinen Armen wäre ich so gern.

    Einmal und dann nie wieder?

    In Deinen Armen liebte ich so gern.

    Flüchtig und ohne Zeit?

    In Deinen Armen ruhte ich so gern.

    Bedrückt von schweren Träumen?

    In Deinen Armen stürbe ich so gern.

    Verstummt und voller Gram?

    Die Antwort blieb noch immer aus. Doch seine Träume wurden lichter.

    In Deinen Armen wäre ich so gern.

    Bestimmt unzählig oft!

    In Deinen Armen liebte ich so gern.

    Im Rausch der Leidenschaft!

    In Deinen Armen ruhte ich so gern.

    Fröhlich im süßen Schlummer!

    In Deinen Armen stürbe ich so gern.

    Geborgen und getröstet, bis hin zum Ende meiner Zeit!

    Nun war es da, sein „Traumergebnis". War es zugleich die Antwort auch auf seine Frage?

    Während er noch sinnierte und grübelte, trat sie von der Seite an ihn heran und flüsterte charmant:

    >>Einst lande ich bestimmt  in Deinen Armen.<<

    Turbulenzen

    Im Kopf, da dreht sich alles

    schnell und schneller.

    Das Herz, es hüpft und hält Sekunden später inne.

    Ist Dir nach Lachen oder Weinen?

    Nach Leben oder Sterben?

    Der Puls, er rast und droht zugleich in Trance zu fallen.

    Geburt und Tod, sie scheinen liebevoll umarmt,

    wie Mann und Frau in höchsten Glücksmomenten,

    vereint und doch so unbeschreiblich fern.

    Was ist hier los, ist das noch unser Stern?

    Welch wilde Träume lassen keine Ruhe zu?

    Die Lenden brennen, Erregung pur,

    in Brust und Kopf nur Schmerzen.

    Dir ist weiß Gott gar nicht nach Scherzen.

    Dein heißer Atem wärmt die klirrend‘ Atmosphäre.

    Derweil lässt Dich das Kopfchaos auch frösteln.

    Welch fiebrig Krankheit zwingt Dich leiden

    und zugleich fröhlich sein?

    Ein Drogentrip? Entzückt? Betrübt?

    Du glaubst es nicht, dass es das gibt.

    Wachst auf, begreifst: Du bist verliebt!

    Auslöser

    Die erste Begegnung.

    Welch entscheidender Moment!

    Kritisches Mustern.

    Misstrauisches Beäugen.

    Was löst es aus?

    Ablehnung? Abstoßende Diskrepanz?

    Oder doch:

    Zuneigung? Magische Harmonie?

    Was zieht uns an? Was löst es aus? Ist es die Haut?

    Glatt und sonnengebräunt,

    zart behaart, aderndurchwoben.

    Fleisch- und Sinneshülle

    strapazierfähig und doch verwundbar.

    Leicht erregbar.

    Fast vollständig in Stoff gehüllt

    nur phantasievoll zu erahnen.

    Transportband der Berührungen.

    Ein erogenes Meisterwerk.

    Hier nettes Grübchen,

    dort Leberfleck und Sommersprossen.

    Und mittendrin: Der Lebensnabel,

    zentraler Punkt der Bauchgefühle.

    Verheilte Narben: Sichtbare Überbleibsel schmerzhaft gespürter Wunden.

    Alterserfahren, mit Falten und mit Furchen.

    Ob jung, ob alt: Ist es die Haut?

    Was zieht uns an? Was löst es aus? Ist es das Haar?

    Voll und gelockt,

    glatt oder kraus,

    gewachsen lang, geschnitten kurz.

    Schütter und licht - mal da gewesen.

    Preisgebend Kopfkonturen,

    die einst verborgen unter einer üppig Haarespracht.

    Steil hochtoupiert, im Stil der frühen 60er Jahre.

    Vielleicht mit Zöpfen oder Pferdeschwanz?

    Kess hochgesteckt - den Nacken frei gegeben –

    für sanfte Zärtlichkeiten?

    Das Haar, in seiner Farbenvielfalt strahlt:

    Goldblond – wie engelhafter Schmelz.

    Geraniumrot – frivoler Zauberglanz.

    Pechschwarz – nachtdunkle Phantasien.

    Schlohweiß – mit altersklugem Charme.

    Ob jung, ob alt: Ist es das Haar?

    Was zieht uns an? Was löst es aus? Sind es die Hände?

    Prankenhafte Fingerhalter – handwerkerstark.

    Geschmeidige Gebilde – hebammenfiligran.

    Fleischig, knochig, behaart.

    Quadratisch breit, elliptisch schmal.

    Reichlich beringt, oft schmucklos schön.

    Und erst die Finger: Zehn forschende Eroberer.

    Rastlose Gesellen, neugierig unterwegs:

    formend, tastend, streichelnd.

    Auf fremder Haut Gemälde zeichnend,

    ganz ohne Farbe,

    mit Phantasie und sanftem Daumendruck.

    Von allen Händen gehen Reize aus.

    Ob jung, ob alt: Sind es die Hände?

    Was zieht uns an? Was löst es aus? Sind es die Augen?

    Schaufenster zur

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