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Die verlorene Heimat: Das vergessene Zuhause
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Die verlorene Heimat: Das vergessene Zuhause
eBook81 Seiten55 Minuten

Die verlorene Heimat: Das vergessene Zuhause

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Über dieses E-Book

Francis in in einem Heim groß geworden. Was dort für eine Erziehung herrschte beschreibt sie hier.Es gibt andere Erziehungen-liebevolle und das Kinder wie Kinder aufwachsen dürfen . Das beschreibt sie,auch wie es ihr dort ging...auch Gewalt herrschte dort und wie diese aussah beschreibt sie in diesem Buch.Das darf heute nicht mehr passieren. Dies ist ihre Geschichte.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum29. Jan. 2020
ISBN9783750276703
Die verlorene Heimat: Das vergessene Zuhause
Autor

Francis Botany

197o in Nordenham geboren, trat Francis 1989 der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas bei. Sie schildert aus ihrer einzigartigen Sicht, das Leben unter der WT Doktrin in der WT Gesellschaft. Sie schildert in "Francis Gefängnis", welche Glaubensdoktrin und Ordensregeln diese Gesellschaft forderten und wie sie darunter zerbricht. Besonders die Zwei - Zeugen - Regel macht ihr zu schaffen. Nach Jahren des Kämpfens, steigt sie im Jahre 2015 dort aus und beschreibt nun, wie es ihr dort ging, wie mit ihr umgegangen wurde und wie schwer es war ein Neues Leben zu beginnen ohne die strengen Ordensregeln. Heute berät sie Aussteiger und hilft ihnen , wie sie, neu zu Beginnen, ohne die grausamen WT Regeln, ohne Angst und ohne Abhängigkeit von der WT Gesellschaft. Sie hofft damit Aufzuklären.

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    Buchvorschau

    Die verlorene Heimat - Francis Botany

    Die verlorene Heimat

    Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Alltäglicher Wahnsinn

    Gedicht Hass

    Heimkind sein ist schon schwer, Prinzessin sein dagegen sehr

    Gedicht Vergewaltigung

    Heimatlos

    Gedicht Kriegsveteran

    Kinder sind Feinde

    Gedicht Heimkind

    Anita

    Gedicht Anita

    Schwertstiche

    Gedicht Schwertstiche

    Lektionen

    Gedicht Wie die Dinge sind

    Erlösung

    Gedicht Erlösung

    Der verweigerte Dialog

    Gedicht Versager

    Nachwort

    Gedicht Menschenrechte

    -1-

    Vorwort

    Warum? Warum noch ein Buch? Das habe ich mich gefragt als es mir in den Sinn kam ein Buch zu schreiben.

    Ich meine es gibt doch schon genug Bücher über Leben bzw. Leidensgeschichten. Über Millionenfach erlebtes Leid, über tausendfach erfahrenes Unrecht.

    Als ein lieber Freund und Arzt mir vor Jahren dazu riet, wirklich einmal nieder zu schreiben wie mein Leben verlaufen ist, war ich innerlich zerrissen, darüber was für ein Sinn das machen soll.

    Jetzt wo ich eine gutachterliche Befragung über mich ergehen lassen musste, sage ich mir: Was sollst- probiere es einfach. Spucke dein Leid einfach wieder aus. Sorge dafür, dass du es loswirst und erzähle deine Geschichte. Jetzt wo ich mich erinnere, überfällt es mich als wäre es gestern geschehen und gerade darin liegt der Sinn. Erinnere dich an gestern aber lebe heute Dazu raten alle. Wer will das nicht, heute leben und nicht an der Vergangenheit zugrunde gehen, abschließen, wegschließen. Aber immer noch bin ich das Kind von damals und ich denke, ich werde es immer sein. Ein Teil von ihm bleibt in der Vergangenheit, zwar nie aufgegeben, aber immer da. Heute versuche ich zu Leben und das allein zählt, das heute!! Müssen wir uns schon wieder mit dem Thema auseinander setzten. Es gibt doch schon genug Geschichten über den Nationalsozialismus und langsam langweilt es mich. Außerdem ist das schon lange her". Das sagen heute viele von meiner Generation, die wirklich mit diesem Thema in der Schule überschwemmt wurde. Auch begreifen viele nicht, warum ihnen die Schuld von Vätern, Müttern oder Großvätern, Großmüttern aufgeladen werden, Fehler die wir nicht begangen haben.

    Doch ich möchte mit diesem Buch erreichen, das die Erziehungsmethoden der schwarzen Pädagogik aufgedeckt werden und wir in diesen Methoden sehen, warum die Nazis das taten was sie taten. Wie weit alles ging und warum die Erziehung unserer Generation zugrunde gerichtet hat. Viele wissen gar nicht, dass es bestimmte Mechanismen gab um sie weiter manipulieren zu können und noch weiter geben an ihre Kinder oder dass sie es ohne zu reflektieren es weitergeben und wie grausam es war, dieser Erziehung ausgesetzt zu sein. Für sie ist das normal, was man ihnen gab und so leben sie weiter ohne zu schauen ob es auch anders geht. Und es geht anders.

    Ich schreibe dieses nieder, weil ich die Menschen als Einzelne ansprechen will. Eine Änderung erfolgt auch dadurch, dass sich jeder persönlich fragt, wie er zu der nationalsozialistischen Erziehung steht, die bis heute mehr oder weniger praktiziert wird. Bis in die achtziger Jahre wurden Johanna Haarers Buch: Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind … aufgelegt.

    Wenn jeder Einzelne sich im kleinen Umfeld- und die kleinste Zelle einer großen Gemeinschaft ist die Familie- das tut was er kann und Kinder mit Liebe zu erziehen und nicht weil die Erwachsenen das Sagen haben, dann bleiben Kinder Kinder!

    Ich möchte keine Politischen Bestrebungen anticken, den Politik hat nichts Gescheites an den Tag gebracht- ich habe sie nie verstanden. Einzelne persönlich an zu sprechen und ich spreche persönlich diejenigen an die eine Erziehung im Sinn des Nationalsozialismus erlebt haben und das Thema geht über drei Generationen, den selbst die Kinder von heute sind da noch von betroffen. Erziehung bedeutet gemäß dem Duden:. in der Kindheit anerzogenes Benehmen, anerzogene „gute Manieren. Hatte der Nationalsozialismus irgendetwas mit guten Manieren gemein? Ich denke nicht! Heimerziehung soll- so steht es gemäß dem Duden: „Wenn eine dem Wohl des Kindes dienende Erziehung in der eigenen Familie nicht gewährleistet wurde. War die Nationalsozialistische Erziehung zum Wohl des Kindes? Das bezweifle ich stark! 

    Im Gegenteil, die NS- Propaganda sprach über die Jugend in dem Sinne das sie nicht mehr fühlen durfte- „Hart wie Kruppstahl und „Schnell wie Windhunde, sollte die Jugend sein! Kinder haben Rechte. Ich bin bis zum 18. Lebensjahr so aufgezogen worden, als hätte ich keine Rechte. Deswegen habe ich mich nie gewehrt, ob es um emotionale oder körperliche oder seelische Gewalt ging. Doch resiliente Kinder ergeben starke Gesellschaften und entwickeln sich dann zu wirklich belastbaren Erwachsenen und bleiben nicht stecken in ihrer Entwicklung. Sie können dann ein starkes Rückgrat entwickeln und sich wehren gegen solche Erziehungsmethoden die zerstören, wie die schwarze Pädagogik und bekommen das Rückgrat auf zu stehen und dagegen vor zu gehen, denn so ist gar kein

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