Soul Hunter Inc.: Montags könnt ich kotzen
Von Lars Burkart
()
Über dieses E-Book
Lars Burkart
Lars Burkart ist glücklich verheiratet und stolzer Papa zweier Jungs. Er schreibt seit seiner frühesten Jugend an seinen Geschichten. Lars liebt es zu reisen, ist begeisterter Langstreckenläufer, Iron Man und Taucher. Mit seinen Büchern möchte er unterhalten und den Lesern eine derartige Gänsehaut bereiten, das sie sich davor ängstigen in der Dunkelheit einzuschlafen.
Mehr von Lars Burkart lesen
Invasion Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Zorn der Hexe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie letzte Seele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParasit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Soul Hunter Inc.
Titel in dieser Serie (100)
AS(tarot)H: Der Teufelskiller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGalaxy Kids 1: Die Auserwählten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin neuer Tag droht...: Der lächerliche Alltag in Kurzgeschichten. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem Schatten meines Borderliners Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBürde der Lust: Ein St. Pauli-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Witwe und der Wolf im Odenwald: Mordskrimi aus dem Odenwald Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeadman's Hostel: Schlecht bis ins Mark Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBergdorf sucht... Lehrerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Schlächterin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNarrenschicksal: Küsse im Karneval Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeheimnis des Feueropals: (überarbeitete Version von "Steine aus Adanwe") Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDark World I: Ein Funke in der Dunkelheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAbenteuer in Alex: Start in ein neues Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmma Wilks und der Saphir der Weisheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Verdammte vom Ikenwald: Die Wiedergängerin - Band Eins Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLIEBE FÜR ZWEI: Fall 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVeyron Swift und die Allianz der Verlorenen - Serial: Teil 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAm Anfang war der Darm: Erstaunliche, gute Erkenntnisse über den unterschätzten Zerstörer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeiße Fleischwurst mit Kakao (XXL Leseprobe): Eine fast wahre Story aus Oberhessen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnsterblich geliebt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWrong turn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRakna: Das Geheimnis der Trauerweide Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerträumt: Cathys Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLetzte Ausfahrt Jakobsweg: Band I der Nordkap-Trilogie - 9 Monate, 9 Länder, 9000 Kilometer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrau Zaubers Bücher: Leseproben aller Bücher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiebenau: Das Leben der Meta Wiethold und das unheilvolle Erbe des 20. Jahrhunderts Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInfinite: Wie alles begann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kater Frida und seine Abenteuer: Teil 1 - Illustrationen Brigitte Liebscher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDNA: THE BEGINNING Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNEANDERTALES 1: ORDA DIE FRAU Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnliche E-Books
Winternachtsmagie: Liebesroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNichts daran ist witzig: Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Einsamkeit der Wörter: Essays über den Sinn des Schreibens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Himmel das Helle: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDelfinschlaf: Botschaften von Mia Schütz aus der Zwischenwelt der persönlichen Karriere Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHard Rain: Von Bob Dylan zu Lady Gaga Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMercator: Die Seelenhändlerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKRANKES LAND: Roman zum Desaster der Zuwanderung in Deutschland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Unbekannte in mir Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Sommer als Unsichtbarer: Gay Erotic Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas bleibt, wenn du gehst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnti-Literatur Heft I: Frühe Texte (1999-2002) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLicht für andere Augen: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEsel im dritten Frühlingsmond Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReise - Begleitung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDon't Fall In Love – It Might Kill You Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Werwolf für den Bücherwurm: Paranormal Romance Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kruse: Eine menschliche Flipperkugel kämpft um ihr Freispiel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInnere Schreie: Doppelmord im Paulusviertel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Büroklammer in Alaska: Wie ich am Yukon meine Freiheit wiederfand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWerwölfe und andere Sorgen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKiez, Koks & Kaiserschnitt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Alien entführt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch, ... das arme Opfer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleistnovelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÜber uns der Schaum: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen... und am Ende wird alles gut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Nachtschwärmer: Sonnenglaster Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTout le monde peut tomber. Se lever est une compétence!: Un guide pour mieux échouer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChegara: Schwarz & Weiß ist nicht melancholisch, sondern poetisch. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kurzgeschichten für Sie
Ausgewählte humoristische Erzählungen von Mark Twain Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex-Geschichten: Komm und nimm mich: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLesbische und erotische Sex-Geschichten: Sex und Erotik unter Frauen ab 18 Jahren unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJust Porno!: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSexgeschichte: Die sexuellen Fanatsien von aufgeschlossenen Frauen: Erotische-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex ohne Reue - Erotische Geschichten: Sexgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch will dich - Erotische Kurzgeschichten ab 18 Jahren: Tabu: Sexgesichten Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Heiße Sexgeschichten: Intime Beichten: Sex und Erotik ab 18 Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParkplatz Sex-Geschichten: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch erotische Geschichten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/510 Böse, schmutzige und versaute Sexgeschichten: Harte erotische Geschichten und vulgäre Erotikgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex und Erotik in all ihrer Vielfalt - Teil 14 - 10 Sexgeschichten: Vulgärer Erotikroman für Sie und Ihn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotische Kurzgeschichten - Sex ab 18: Harte Erotik für Erwachsene Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Sex und Erotik in all ihrer Vielfalt - Teil 22 - 10 Sexgeschichten: Vulgärer Erotikroman für Sie und Ihn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeiße Sexgeschichten: Sex und Lust: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPetersburger Novellen: Die Erzählungen des verfremdeter: Die Nase + Das Porträt + Der Mantel + Der Newskij-Prospekt + Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotikroman - Mehr Hart als Zart... Teil 17: 10 erotische Geschichten für Erwachsene ab 18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex und Erotik in all ihrer Vielfalt - Teil 10 - 10 Sexgeschichten: Vulgäre und erotische Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBrennendes Geheimnis Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Reisebilder: Vollständige Ausgabe. nexx classics – WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTypisch Deutsch: Geschichte zum Nachdenken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBest of Unsinn Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Sexgeschichten: Unzüchtiges Treiben im Mädchen Internat: Die ersten erotischen Sexabenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVirginia Woolf: Ihre sechs besten Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen9 Novellen: Michael Kohlhaas + Die Marquise von O... + Das Erdbeben in Chili + Geistererscheinung und mehr: Michael Kohlhaas + Die Marquise von O... + Das Erdbeben in Chili + Die Verlobung in St. Domingo + Das Bettelweib von Locarno + Der Findling + Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik (Eine Legende) + Geistererscheinung + Der Zweikampf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEwiger Atem: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Schrecken der deutschen Sprache: Humoristische Reiseerzählung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Soul Hunter Inc.
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Soul Hunter Inc. - Lars Burkart
Montags könnt ich kotzen
Montags könnt ich kotzen.
Kennt ihr das? Kennt ihr das Gefühl, wenn die Nacht zu kurz war? So als hätte sie nicht stattgefunden? Mir geht es jeden Montagmorgen so. Ich gehe zu Bett, schmeiße mich von einer Seite auf die nächste, schlafe irgendwann ein und erwache nach gefühlt einer Sekunde, weil der verdammte Wecker nervt.
Montag ist der schlimmste Tag der Woche, findet ihr nicht auch? Der ganze Ärger liegt noch vor einem. Der stressige Job, die neidischen Kollegen, der bescheuerte Boss. Und natürlich die nervigen Kunden, die ganz besonders. Die finden nicht gut, was wir machen und sind immer angepisst. Die haben sich das doch aber selbst eingebrockt, schließlich … halt, soweit sind wir noch nicht. Ich möchte nichts vorwegnehmen. Alles hübsch der Reihe nach, nicht wahr!
Und wieder schrillt das Scheißteil von einem Wecker. Na ja, nützt ja nichts. Ich kloppe ihn also aus, werfe die Decke beiseite und hieve mich aus dem Bett. Schlürfend gelange ich ins Badezimmer, betrachte mich im Spiegel. Bin gar kein hässliches Kerlchen. Meine Haut, schön schwarz und matt. Meinen stechenden Augen ist schon so manche zum Opfer gefallen, wenn ihr wisst, was ich meine. Die kräftigen Hörner, die da links und rechts an meiner Stirn wachsen, wunderbar gebogen. Und spitz sind die, ihr macht euch keine Vorstellungen. Die Schultern breit, kräftig die Brust. Scharfe, lange Krallen, hervorragend geeignet jemandem die Schlagadern aufzuschlitzen. Ansonsten bin ich so proportioniert wie es sein soll. Hab keinen allzu großen Bauch, die Beine muskulös, die Arme ebenso, nur die Füße könnten etwas kleiner sein, manchmal komme ich mir wie ein Clown vor.
Zufrieden blinzle ich in den Spiegel, zwei spitze, schneeweiße Schneidezähne blitzen mich an, ja, absolut, ich bin ein schmucker Bursche.
Minuten später verlasse ich meine Bude. Das Montag ist, ist jetzt gar nicht mehr so schlimm.
Mein Büro ist ein dunkler, schmaler Raum, kaum größer als eine Besenkammer. Eigentlich ein Kabuff, ohne Fenster, ohne Abtrennungen, ohne sonst irgendeinen Luxus. Zweckdienlich eingerichtet. Und es ist meins. Ich habe es mir verdient. Scheißegal wie andere es finden, mir gefällt‘s.
Ich schließe die Tür hinter mir, pflanze mich hinter meinen Schreibtisch, fahre den Rechner hoch und checke meine Mails. Zwei, drei eingetrudelte Anfragen von potenziellen Neukunden. Wunderbar, endlich was zu tun. Aber auch eine vom Boss.
Die klicke ich nur widerwillig an. Was will der Arsch? Er lädt mich zu einem Meeting ein. Einem außerplanmäßigem um genau zu sein. Na, das kann ja heiter werden. Ich schaue auf die Uhr, noch zwei Stunden Zeit. Fast ein bisschen erleichtert lehne ich mich zurück, schließe kurz die Augen. Doch die Entspannung kommt nicht. Mich beunruhigt das Treffen. Was will der? Normalerweise sehen wir uns zum Ende der Woche. Ist in den letzten zwei Tagen etwas passiert, was dieses Treffen rechtfertigt?
Meine gute Laune ließ nach. Ich bin ehrlich, ich habe keine Lust auf ihn. Er ist der Teufel. Und dass meine ich genauso. Er ist der Teufel. Der Oberteufel.
Natürlich bin ich eigentlich keinen Deut besser. Auch ich bin einer. Aber zu meiner Verteidigung, im Vergleich zu dem Alten bin ich nur ein kleines Licht. Er ist der, den die Menschheit als den Teufel bezeichnet. Ich dagegen bin nur einer seiner Handlanger, ein Angestellter, um genau zu sein. Ich arbeite für ihn.
Aber ich habe noch zwei Stunden Zeit und möchte solange nicht daran denken!
Ich schaue mir also die Akten meiner potenziellen Neukunden an. Hm, was haben wir denn da? Alles sehr viel versprechend. Einer bietet seine Seele für einen Lottogewinn an, ein Routinejob. Das zweite ist schon interessanter. Ein noch unbekannter Schriftsteller, der von Ruhm und Reichtum träumt. Das hat doch was. Da lohnt sich ein tieferer Blick.
Ich überfliege also den Kandidaten mit dem Lottosechser, ein zwanzigjähriges Bübchen, das nicht bis zur Rente arbeiten möchte. Will ich auch nicht, mach ich aber trotzdem. Was soll ich sagen, klingt nach leicht verdientem Geld. Allerdings weiß ich schon jetzt, ich werde ihn nicht mögen. Weiter geht es mit dem Autor, bei dem schon mehr dahinter ist. Seiner Akte ist zu entnehmen, dass er schon mehrere Bücher schrieb. Allerdings noch keines an einen großen Verlag verticken konnte. Er arbeitet also, ganz anders als der Lottofuzzi.
Während mein Blick die Akte durchpflügt, sucht meine rechte Hand nach dem Notizblock. Irgendwo in den vielen Fächern meines Schreibtisches muss es doch liegen. Beim zweiten Versuch wird sie fündig. Kurz blicke ich auf, schaue mich nach einem Stift um. Eine Sekunde später liegt der Block vor meiner Nase. Der Stift tänzelt zwischen meinen krallenbewehrten Fingern.
Dort blieb er fast die vollen zwei Stunden. Ich hatte drei, vier Zeilen für den Faulpelz. Aber drei, vier Seiten für den Autor. Irgendwie mochte ich ihn.
Ich erhob mich, streckte meine müden Glieder, bis die Gelenke krachten, gähnte müde und begab mich zu meinem Boss, dessen Büro nur eine Etage über meinem war. Den Lift nutzte ich nicht, nahm stattdessen die Treppe, mein Kreislauf war eingeschlafen, ein bisschen Bewegung kann nicht schaden.
Eilig hatte ich es nicht. Meine Beine schlenderten langsam lang hin, die Stufen nahm ich mit einer derartigen Gemütlichkeit, als wäre ich beim Schaufensterbummel. Mehr als einmal blieb ich stehen und sah mich um. Der Korridor war dunkel und lang, gedämpfte Stimmen kamen aus den umliegenden Büros, Tastaturen klapperten, Kaffeetassen klirrten. Ansonsten herrschte Stille. Niemand kam mir entgegen. Alle hockten in ihren Büros, lasen etwas, schrieben etwas, waren geschäftig bei der Sache.
Irgendwann stand ich vor seiner Tür, holte tief Luft, klopfte und trat ein.
Mit großen, ausladenden Schritten kam er mir entgegen. Ein wahrer Hüne. Zwei Köpfe größer als ich, die Oberarme dick wie Schiffstaue, unter seiner Haut arbeiteten Muskeln, die anmuteten, als könnten sie einen Baum mühelos in der Mitte durchbrechen. Seine Hörner doppelt so groß wie meine. Bei jedem