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Hochzeit mit Pannen.
Hochzeit mit Pannen.
Hochzeit mit Pannen.
eBook54 Seiten41 Minuten

Hochzeit mit Pannen.

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Über dieses E-Book

Die Hochzeit soll doch der schönste Tag des Lebens werden. Die größte Mühe gab sich das Brautpaar in der Vorbereitung. Anfänglich gab es die typischen kleinen Pannen, welche einfach zu jeder Hochzeit dazu gehören. Doch was ist, wenn gerade an diesem herrlichen Tag die Braut verschwindet? Eine humorvolle Suche nach der entführten Braut beginnt....
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum3. Nov. 2020
ISBN9783752920826
Hochzeit mit Pannen.

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    Buchvorschau

    Hochzeit mit Pannen. - Michael Aulfinger

    Hochzeit mit Pannen - Normseiten

    Impressum neobooks

    Hochzeit mit Pannen

    Michael Aulfinger

    Impressum:

    Michael Aulfinger

    Carl-Diem-Str. 18

    78120 Furtwangen

    Alle Rechte vorbehalten.

    Oktober 2020

    1. Auflage

    Kontakt:

    M.Aulfinger@web.de

    www.facebook.com/MichaelAulfingereBook/?skip_nax_wizard=tr ue

    www.michaelaulfinger.de

    Text Copyright by Michael Aulfinger

    Coverdesign:

    Cover Design4you

    Druck: epubli

    Michael Aulfinger

    Hochzeit mit Pannen

    Endlich war der große Tag gekommen. Jener Tag, auf den wir uns seit langer Zeit so freuten.

    Oh, wie hatten wir uns penibel darauf vorbereitet. Bis ins kleinste Detail war alles geplant.

    Na ja, muss ich heute ehrlich zugeben: ... fast alles. Ich will mal nicht übertreiben.

    Denn wenn alles an diesem einen gewissen Tag so perfekt geplant gewesen wäre, so hätte das folgende Fiasko ja niemals stattgefunden, oder?

    Als wir am Standesamt ankamen, empfing uns direkt vor dem Eingang des Rathauses eine Abordnung Bauarbeiter. Keineswegs zu unseren Ehren, sondern um so etwas Profanes zu unternehmen, wie den Gehweg vor dem Eingang zu pflastern. Und das am Samstagvormittag um elf Uhr. Verwundert rieben wir uns die Augen.

    Beim Standesamt lief fast alles wie am Schnürchen. Fast, denn unser Standesbeamte machte nur einen Fehler, obwohl es seine erste Trauung war. Ich hatte das Gefühl, er war nervöser als der Bräutigam.

    Und das sollte an dem Tag schon was bedeuten.

    Sein Fehler war ein klitzekleiner Versprecher. Es war genau während der Trauungszeremonie. Dem spannendsten Moment des Tages. Denn nach dem Ja-Wort entglitten ihm folgende Worte:

    „ ... und mit diesem Verbrechen ... äh ... Versprechen, dass sie sich heute geben ..."

    Ich werde es niemals vergessen, jenen Moment, als die Röte der Peinlichkeit in sein Gesicht schoss. Wenn es nicht ein so feierlicher Moment gewesen wäre, so hätte ich in meinem ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor laut heraus brüllen können. Aber ich konnte mich, zu seinem Glück, beherrschen.

    Es war ja nur ein kleiner, unbedeutender Versprecher. Gnädigerweise beließen wir es dabei. Ansonsten war sein 'erstes Mal' beinahe perfekt. Es war ihm beim Hinausgehen sogar aufgefallen, dass meine Braut mit ihrem Namen aus erster Ehe unterschrieben hatte. Welch kleiner unbedeutender Fehler das doch war. Bedecken wir es mit dem Tuch der Gutmütigkeit. Das sagten wir uns in einem Gefühl der unbegrenzten Gelassenheit an diesem feierlichen Sommertag. Das kann in der Aufregung ja mal passieren. Der Flüchtigkeitsfehler wurde schnell auf dem Fenstersims korrigiert, bevor die Ehe wegen eines Formfehlers, noch annulliert würde. Das war es dann mit Peinlichkeiten im Standesamt.

    Wirklich.

    Glaubt mir.

    Vor dem Standesamt wurden, wie bereits berichtet, Pflasterarbeiten durchgeführt. So traten wir ein Stück zur Seite, um wenigstens in unseren Gesprächen nicht vollkommen vom Geräusch des Rüttlers übertönt zu werden.

    Bei den folgenden Fotoaufnahmen des Brautpaars ging es relativ entspannt zu, doch war der Fotograf bemüht, keine Bauarbeiter auf den Fotos zu verewigen.

    Danach fuhren wir in unsere Wohnung, um die Zeit bis zur kirchlichen Trauung zu überbrücken. Ein Teil der Anspannung war schon von mir gewichen. Ich hatte es sogar geschafft, auf Facebook fehlerfrei ein Hochzeitsfoto hochzuladen.

    Bei frisch geschmierten Broten hielt ich mit den Gästen geistigen Smalltalk - wie man neudeutsch sagt. Meinem Schwiegersohn wies ich während des Essens amüsiert darauf hin, dass er einen Dreitagebart im Gesicht trug.

    „Dafür kann ich nichts. Seine Entschuldigung klang glaubhaft und deshalb mitleiderregend. „Ich dachte, dass meine Frau meinen Koffer packt. Aber das hat sie anscheinend nicht ordentlich erledigt. Zu meinem Leidwesen. Jetzt habe ich kein Rasierzeug dabei.

    Ich schlug

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