Die Butterfaßhexe: Eine wahre Geschichte
()
Über dieses E-Book
Mehr von Michael Aulfinger lesen
Urlaub inklusive Mord Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer verschwundene Vater Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMöllner Zeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSklave und König Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLaufender Tod Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch, ... das arme Opfer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHochzeit mit Pannen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin gerechter König Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSie wollen doch betrogen werden!: Erlebnisse eines jungen Betrügers Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTödlicher Racheplan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Die Butterfaßhexe
Ähnliche E-Books
Wenn der Schein trügt: Die junge Gräfin 27 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis des Wassers (Kriminalroman): Das Rätsel um Erna Herterich (Krimi-Klassiker) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis des Wassers: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis des Wassers: Das Rätsel um Erna Herterich (Krimi-Klassiker) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis des Wassers (Mystery-Krimi): Das Rätsel um Erna Herterich (Krimi-Klassiker) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Sanddornmörder. Ostfrieslandkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWassernixen: Sechs mystische Erotikgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVenus im Pelz: Klassiker der Weltliteratur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchloß Favorite Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKönigin für eine Nacht: Dr. Norden Gold 72 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWesterwaldötzi: ...weitere unglaubliche Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIhr erster Liebeskummer: Der neue Sonnenwinkel 55 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagdeburger Mords- und Spukgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Reise nach Genf: Ein Siggi-Baumeister-Krimi Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Wenn die Todesglocke läutet... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Prozess Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTod in den Dünen: Ostfrieslandkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Haus Zamis 35 - Weil es so schwarz wie Blute sei! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAm toten See: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie gekaufte Braut des Scheichs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tod in den Gassen von Konstanz: Historischer Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer kleine Fürst 109 – Adelsroman: Die Gräfin in Verdacht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Haus Zamis 66 - Das Haus der Schwarzen Tränen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTödliche Ostfriesengeister. Ostfrieslandkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie sündigen Engel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine Schwester, Mutter und ich: Krimikomödie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIrgendwo im Wald - der kleine Kaminkehrer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntführt: Dritter Fall für Katherina "Kate" Schulz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Spiel mit dem Feuer: Der Bergpfarrer (ab 375) 477 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWo ist mein Kind?: Fürstenkinder 52 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Historienromane für Sie
Ulysses Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVater und Sohn: Die Riesen-Sammlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Jakobsbücher Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Brief an den Vater Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarie Antoinette. Bildnis eines mittleren Charakters: Die ebenso dramatische wie tragische Biographie von Marie Antoinette Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Verlorene Paradies (Illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Nibelungen: Glanzzeit und Untergang eines mächtigen Volkes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSternstunden der Menschheit: 14 historische Miniaturen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Erzählungen: Vor dem Gesetz, Das Urteil, Der Landarzt, Ein Hungerkünstler, Blumfeld, Bericht für eine Akademie, Der Jäger Graccus uvm. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Studie in Scharlachrot: Der erste Roman mit Sherlock Holmes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPan Tadeusz oder Der letzte Einritt in Litauen: Nationalepos der Polen: Eine Adelsgeschichte aus dem Jahre 1811 und 1812 in zwölf Versbüchern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQ Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJeder stirbt für sich allein Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die vierzig Tage des Musa Dagh (Historischer Roman): Eindrucksvolles Epos über die Vernichtung eines Volkes - Der Völkermord an den Armeniern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTill Eulenspiegel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie versteckte Apotheke: Roman | Der New York Times Top Ten Bestseller über Gift, Rache und einen geheimen Frauenbund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNikolas Nickleby: Illustrierte Ausgabe - Sozialkritischer Gesellschaftsroman aus dem 19. Jahrhundert Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Räuber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Judenbuche: Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Die Armee der Schlafwandler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGefährliche Liebschaften: Illustrierte Fassung Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Judenauto Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchicksale einer Seele von Hedwig Dohm: Geschichte einer jungen Frau aus dem 19. Jahrhundert (Gesellschaftsroman) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Mann will nach oben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHistorical Gold Band 251: Im Bann des irischen Kriegers / Eroberung und Verführung / Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Derwisch und der Tod Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Aus dem Leben eines Taugenichts Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Mein wildes, mutiges Herz Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Die Butterfaßhexe
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die Butterfaßhexe - Michael Aulfinger
1598 Mölln
Das dunkelblaue Licht des Vollmondes und die Windstille wirkten in einen harmonischem Zusammenspiel. Grethge trat aus dem Haus heraus, und ging an dem Kuhstall vorbei. Unter dem Apfelbaum, welcher schon seine beste Zeit hinter sich hatte, blieb sie stehen. In dieser mitternächtlichen Stunde war sie ganz allein. Jeder schlief schon nach diesem harten Arbeitstag in Mollen. Doch war sie einer jener Menschen, welche schlecht seit je her schlecht bei Vollmond schlafen konnten. Sie schloß ihre Augen und breitete gleichzeitig die Arme aus. So genoß sie die Stille der Nacht und der Natur, und ließ den Frieden in sich einströmen. Nach einer Weile spürte sie die entspannende Wirkung, und seufzte in einem langen Ton. Plötzlich ließ sie ihre Arme sinken, und drehte sich rasch um. Ihre Augen starrten in jener Richtung hinter sich an jene Hauswand, von der sie ein Geräusch vernommen hatte. Sie suchte angestrengt mit ihrem Blick alles ab, doch fand sie nichts. In diesem fahlen Mondlicht, wirkte sowieso jeder noch so normale Gegenstand der Schatten warf irgendwie gespenstisch. Dann spürte sie den aufkommenden Wind, und nach einiger Zeit verdeckte sich der Sternenhimmel mit Wolken. Es wurde zusehends dunkler, als sich die mächtigen Wolken vor dem Vollmond schoben. Nun fühlte sie sich müder und ging in ihre Kammer, welche ihr als Dienstmagd zugewiesen worden war, zurück. Sie benötigte Schlaf, denn ihr stand ein harter und arbeitsreicher Tag bevor. Sicherlich würde die Bäuerin wieder einen Grund finden an ihr zu mäkeln. Dies tat sie ständig. Warum sollte es auch am nächsten Tag anders sein? Endlich fand sie ihre Ruhe, und schlief ein. Den heraufkommenden Regen und den späteren Blitz und Donner bekam sie nicht mehr mit.
Die Bäuerin Gesecke Kulemann kam direkt auf Grethge Langenhinricke zu. Ihr Blick war hart und vergrämt. Eigentlich sah sie aus wie immer. Seit ihr Mann Jochim verstorben war hatte sich das Wesen der Witwe Agnes in ein verbittertes verwandelt.
„Komm mit."
Grethge folgte ihr. Am Butterfaß angekommen verharrte die Witwe.
„Die Butter will mir nicht gelingen. Ich weiß auch nicht warum. Die Schicht abgeschöpfter Rahm ist auch nur ein Handbreit hoch im Butterfaß, so wie es sein soll. Ich rühre immer gleichmäßig den Rahm. Die Hitze des Rahms ist auch nicht zu hoch. Ich verstehe wirklich nicht, warum mir die Butter nicht mehr gelingen will."
Grethge nahm selbst den Stöckel in die Hände und schlug zu. Immer wieder schlug sie mit gleichmäßigen Bewegungen auf den Rahm ein. Ihr lief schon der Schweiß herunter, als die Bewegungen schwerer wurden und sich bald ein gelblicher, zäher Brei gebildet hatte.
„So Bäuerin. Seht