Metamordphose: Eine Krimikomödie für die Bühne
Von Martin Cordemann
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Über dieses E-Book
Martin Cordemann
Tillmann Courth stand jahrelang als Conférencier auf der Bühne des Ersten Kölner Wohnzimmertheaters. Er schrieb und bestritt fünf Kabarett-Soloprogramme und geht heute einigen Kolleg?innen u.a. als Regisseur zur Hand, ist Comicexperte und betreibt die Webseite FIFTIES HORROR. Martin Cordemann ist Autor der Comics „Die DomSpitzen“ und „Bruder Thadeus: Das Münchner Kindl“ (Zeichner: Ralf Paul) sowie des Buches „Dada op Kölsch“. Als E-Book gibt es von ihm jede Menge Krimis und Science Fiction.
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Rezensionen für Metamordphose
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Buchvorschau
Metamordphose - Martin Cordemann
Vorwort
Harry Rhode ist erwachsen geworden...
Nein, das trifft es nicht, sein Autor ist erwachsen geworden. Oder zumindest älter. Harry Rhode war meine erste Detektivfigur und hat es auf sechs Bücher gebracht, von denen sich, welche Überraschung, der Amrum-Krimi am besten verkauft. Woran mag das nur liegen?
Wie dem auch sei, der hier vorliegende Rhode sticht ein wenig heraus, denn er spielt, bestenfalls, lange nach den anderen und ist auch eigentlich nicht wirklich Teil der Reihe, denn das Ganze ist ein Theaterstück und ich brauchte einen passenden Ermittler und irgendwann während des Schreibens habe ich mich dann doch entschieden, statt KOMMISSAR SMARDAS oder KOMMISSAR KLEVER einfach mal den guten, ein wenig in die Jahre gekommenen Harry Rhode zu aktivieren. Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass das a) niemanden interessiert und diesen Text darob b) niemand lesen wird, aber wenn Sie sich dafür interessierten und den Text gelesen hätten, wüssten Sie, dass mir das ziemlich egal ist.
Und ja, ich weiß, dass der Titel
METAMORDPHOSE
aus dem man auch
META-MORD-PHOSE
hätte machen können, jegliches Publikum gleich welcher Art abschrecken wird, aber da kann man, wie es so schön heißt, nix machen, denn irgendwie passt er am besten zu dem, was hier nun vorliegt.
Nun also Bühne frei für Harry Rhode...
Au revoir
PeeWee
2019
27.8.
9:48
HINWEIS: Der Erwerb dieses E-Books berechtigt nicht zur Aufführung des Theaterstückes! Falls Sie Interesse daran haben, das hier vorliegende Stück auf die Bühne zu bringen, wenden Sie sich bitte an den Autor.
Personen
Die Ermittler
HARRY RHODE
Der Kommissar ist nicht nur der Erzähler wie in einem klassischen Noir-Krimi, er spricht das Publikum auch direkt an, nicht aus dem Off, sondern auf der Bühne und persönlich, verzieht das Gesicht, lüpft die Brauen und kommuniziert so direkt mit dem Zuschauer, z.B. um zu kommentieren oder sich über das eine oder andere lustig zu machen.
MICHAELA LANGER
Gerichtsmedizinerin
BUSSI BUSSINGER
Sekretärin des Chefs
Die Verdächtigen
ULRIKE PAULSEN
Frau Oberst – Sie ist Soldatin und setzt sich sehr für die Gleichstellung von Frauen ein.
DAME HARRIETTE MANNKOPFF
Die unfeine alte Dame – sieht aus, wie eine nette, alte Dame, die kein Wässerchen trüben könnte, doch sobald sie den Mund aufmacht, merkt man, dass dieser Eindruck mehr als trügt.
ANDREA GRESSIEKER
Die Playboyess – Sie ist eine Art weiblicher Playboy, sehr selbstbewusst, verhält sich manchmal ein bisschen wie ein Macho, nur, dass sie eben eine Frau ist.
UWE DANNEBERG
Der Sekretär – der sich für einen Assistenten hält, aber, seien wir ehrlich...
ARNE WÜSTENHAGEN
Hausmann und Vater – und kommt diesen Klischees auch ein wenig nach.
THOMAS ELSHOLTZ
Das Dummchen – er ist die Blondine, das Dummchen, der Goldfisch. Ja, er hat eine Affäre mit dem Opfer gehabt, aber er darf keinesfalls schwul oder tuntig gespielt werden, denn das, was ihn ausmacht, ist nicht seine Sexualität, sondern schlicht seine, bei einer Frau wäre sie fast eine liebenswerte, Dummheit!
Das Opfer
NORBERT NOWKA
Reicher Mann – eine Größe im Brausegeschäft, also Nahrung, nicht Bad.
AKT 1
Szene 1
(Schwarz)
RHODE: (off) Sie wissen, wie die meisten Fälle beginnen. Die Tür zum Büro geht auf...
(Geräusch einer sich öffnenden Tür)
RHODE: (off) ...und eine tolle Frau, die ein bis zwei Sünden wert ist, stolziert herein.
(Schritte von Stöckelschuhen)
RHODE: (off) Ihnen bleibt der Atem weg, sie bemühen sich um Haltung, aber Sie haben keine Chance. Sie wissen, dass diese Frau Ihr Schicksal ist, im Guten wie... naja, meist eher im Schlechten.
(Die Schritte verstummen)
RHODE: (off) So war es auch in diesem Fall. Sie war ein Bild von einer Frau, wunderschön mit langem, seidigen Haar und einer Figur, nach der man sich die Finger lecken würde...
BUSSI: (off) Hallo? Herr Rhode?
(Scheinwerfer auf RHODE, der in einem Türrahmen lehnt)
RHODE: (zum Publikum) Leider war ich zu dem Zeitpunkt gerade nicht im Büro. Tja, so ist das manchmal. Andererseits...
BUSSI: (off) Kommissar Rhode?
RHODE: (zum Publikum) ...sie war die Sekretärin meines Chefs und sie wusste, wie man mich erreichen konnte.
(Handyklingeln)
RHODE: (zieht eins aus der Tasche und geht ran) Ja?
BUSSI: (off) Kommissar Rhode? Sie sind nicht in Ihrem Büro.
RHODE: Das ist mir auch gerade aufgefallen.
BUSSI: (off) Gibt es einen Grund dafür?
RHODE: Bestimmt. Warum, möchten Sie einen hören?
BUSSI: (off) Wäre es eine Lüge?
RHODE: Ist es das nicht immer?
BUSSI: (off) Dann nicht.
RHODE: (zum Publikum) Kluges Kind. Und hübsch. Hatte ich das mit der Figur erwähnt? Zum Anbeißen... auch wenn man sowas wegen dieser ganzen Sexismusdebatte heutzutage ja nicht mehr sagen darf, aber, meine Herren, die Kleine hatte einen...
BUSSI: (off) Kommissar Rhode?
RHODE: Ich bin noch dran.
BUSSI: (off) Der Chef möchte, dass Sie etwas