Mike Jonson: Die spannenden Kurzgeschichten eines schlechten Detektivs
Von Talia Klenk
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Sein Abenteuer beginnt als er gerade dabei war die letzten Reste seines mit Alkohol versetzten Hustensaftes zu trinken, eine brünette Dame sein Büro betritt und einen rosanen FIAT Punto sucht...
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Buchvorschau
Mike Jonson - Talia Klenk
Mike Jonson - die spannenden Kurzgeschichten eines schlechten Detektivs von Talia Klenk
Mike Jonson
Die spannenden Kurzgeschichten
eines schlechten Detektivs
© Talia Klenk 2018
Lektorat: Anja-Nadine Mayer Umschlaggestaltung und Titelbild: neobooks
Verlag: neobooks
ISBN: 978-3-7427-5626-8
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Inhalt
1. Geschichte Das geheimnisvolle Auto
Kapitel 1: Vorspann
Kapitel 2: Der Fall
Kapitel 3: Lisa
Kapitel 4: Nina
Kapitel 5: Antoni‘s Pizzeria
Kapitel 6: Leichen überall
Kapitel 7: Da End
2. Geschichte Drogen, Banden, Sex und Tote
Kapitel 1: Vorspann
Kapitel 2: Las Vegas
Kapitel 3: Julias Drogenpalast
Kapitel 4: Lisas Mord(-aufklärung)
Kapitel 5: Alle Wege führen nach …
Kapitel 6: Blutbad in Las Vegas
Kapitel 7: A f*cking End
3. Geschichte Die mysteriöse goldene Cannabispflanze
Kapitel 1: Vorspann
Kapitel 2: Die geheime Kifferbude
Kapitel 3: Der Grashügel
Kapitel 4: Der Schützer der Cannabispflanze
Kapitel 5: J-Clan
Kapitel 6: Das Licht des ewigen Scheins
Kapitel 7: Da f*cking End
4. Geschichte Darius, die Verrätersau
Kapitel 1: Vorspann
Kapitel 2: Keine Ahnung, wo
Kapitel 3: Edi’s
Kapitel 4: Nieder mit der BDA
Kapitel 5: Nicole
Kapitel 6: Die Party
Kapitel 7: Der Showdown
1. Geschichte
Das geheimnisvolle Auto
Kapitel 1 – Vorspann
Hallo, mein Name ist Mike Jonson, ich bin 25 Jahre alt und ich habe mir für 29 Dollar eine Detektivlizenz bei eBay ersteigert, um eine billige Kanzlei in Hafennähe aufzumachen. Um mein Büro ordentlich auszustatten, musste ich es mit ein paar Kisten Whiskey, Tabak und natürlich meiner Pfeifensammlung dekorieren. Manche behaupten, ich würde ein Leben als Playboy führen, nur weil ich die meisten meiner Mandantinnen und Informantinnen flachlege, doch ich meine es gehört zum guten Lebensstil hier in New York.
Natürlich habe auch ich manchmal langweilige Fälle, von denen ich euch aber niemals erzählen würde – wie jeder andere Mensch auch. Oder habt ihr schon einmal über euren langweiligen Lebensstil erzählt? Seht ihr! Lasst uns deshalb in eine interessantere Geschichte eintauchen, in einen Fall, den ich auf keinen Fall jemals vergessen werde …
Kapitel 2 – Der Fall
Es war wieder so ein Tag am Ende einer schlechten Woche eines Detektivs. Man hat kein Geld mehr, um sich die kleinen Notwendigkeiten des Lebens zu leisten, und so schnorrt man sich Geld für Tabak und Whiskey zusammen, in der Hoffnung, jemand würde endlich durch deine verdammte Türe kommen, dir Tausende von Dollar auf den Tisch knallen, sich vor dich niederknien, deinen Schwanz in den Mund nehmen und dir ordentlich einen blasen, um deinem Elend ein Ende zu setzen. Als ich gerade mit einer Pipette die letzten Tropfen eines mit Alkohol versetzten Hustensaftes aufsog, um wenigstens noch etwas zu spüren, öffnete sich meine Türe und eine attraktive 1,80 m große Frau mit langen braunen Haaren und grünen Augen trat in meine Kanzlei, um mir mit ihrem süßen Blasemund die Worte „Hallo, ich heiße Kerstin und suche meinen rosa FIAT Punto" entgegenzuhauchen.
Der liebliche erotische Klang ihrer Worte war zwar nur in meiner kranken sexistischen Phantasie vorhanden, dennoch hätte es der Start eines schlechten Pornos sein können. Trotz meiner Notlage der Trockenheit wusste ich nicht, ob ich diesen Fall annehmen sollte, klang ein verlorenes Auto doch weder spannend noch nach einer schnellen Aufgabe: In New York ist es nicht unüblich, dass Autos verschwinden. Gut, ich meine, es ist ein FIAT Punto, bei einer höheren Klasse hätte ich mich selbst sogar verdächtigt, ihn geklaut zu haben.
Mein Blick wanderte kurz zu meinen Hustensaftresten, was mich dann doch veranlasste, mich diesen Falles voll und ganz anzunehmen.
„Wo hast du dein Auto denn zuletzt gesehen?"
„In Queens, als ich ihn geparkt habe. Bitte, Sie müssen ihn finden, da ist etwas sehr sehr Wichtiges drinnen!"
„Ich brauche dafür aber schon auch einen Vorschuss. Ich kann sonst nicht anfangen zu ermitteln."
„Geld spielt hier keine Rolle! Reicht das vorerst?" Sie knallte einen Bündel Scheine auf den Tisch.
„Gut!"
Als Kerstin gegangen war, schluckte ich noch meine Hustensaftreste und ging meiner Arbeit nach.
Ich bin der Meinung, jeglicher Besitz, der nicht mir gehört, sollte mit allen geteilt werden. Gerade Autos sind dafür da, um sie mit mir zu teilen. So klaute ich mir einen Mercedes SLK und machte mich auf zu meinem Informanten Bloody Killer, um nach einem geklauten Auto zu fragen. Welch Ironie.
„Schicke Karre!", meinte er, als ich ausstieg, um meinem Adoniskörper ein wenig frische Luft zu gönnen.
„Danke, hat mich auch Jahre schwerer Arbeit gekostet, um mir den leisten zu können."
„Warum glaube ich es dir nicht ganz, dass du ihn gekauft hast?"
„Die Wege des Herrn sind
unergründlich."
„Was willst du hier eigentlich?"
„So eine geile braunhaarige Maus war bei mir und meinte, sie hätte in Queens einen rosa FIAT Punto verloren, weißt du darüber etwas?"
„Als ob in New York so wenige Autos geklaut werden!"
„So eine Farbe bleibt doch im
Gedächtnis!"
„Sorry, da weiß ich echt nichts drüber."
Verärgert über den umsonst verfahrenen Sprit stieg ich wieder in mein Auto ein. Warum hat man denn Informanten, die dann keine Informationen geben können! Notiz an mich selbst: Neue Informanten anschaffen!
Wenn jemand in der Stadt etwas weiß, dann Lisa! Sie ist die Baronin von New York. Ihr gehören nicht nur die meisten Grundstücke, sie fordert auch von den meisten Leuten Schutzgeld ein. Ich fuhr also zu ihr.
Kapitel 3 – Lisa
Sie logiert sehr oft in ihrem Casino, deshalb erschien es mir sinnvoll, ihr dort einen Besuch abzustatten. Ich selbst war Lisa noch nie begegnet, worüber ich froh war, denn das konnte nur Ärger bedeuten. Ich ging in ihre Casinolobby, schaute mich nach der nächsten Überwachungskamera um und zerschlug sie, um wenigstens mit Stil zu Lisa geführt zu werden. Sofort stürmten zwei ihrer Leibwächter auf mich los, die auf mich einschlugen, um anschließend jeweils einen Arm von mir zu nehmen und mich durch das ganze Casino bis in ein Büro zu schleifen und an einen Stuhl zu binden.
Genau in solchen Momenten muss ich kurz innehalten, um die Schönheit der Innenausstattung zu bewundern. Die Komposition der rosa Wände und des geschmacklos anmutenden grünen
Bilderrahmens in dem großen Raum wirkte wie viele kotzende Grashüpfer auf einem geduschten Schwein. Doch das Sinnbild einer sexuell attraktiven Traumfrau betrat nun den Raum. Lisa! 1,70 m, circa 120 Pfund leicht und eine aus Erfahrung geschätzter Körbchengröße D, lange blondbraune Haare, glänzende Haut, perfekte Taille, samtweiche lange Beine und blaue Augen. Mit ihrer süßen, entzückenden Stimme riss sie mich aus meiner
Schwärmerei, als sie schrie: „Wer bist du, Arschloch? Und was willst du Penner von
mir?"
Ich genoss den kurzen Moment unserer sexuellen Spannung. Mit meinem Blick zog ich sie nach und nach aus. Das Gefühl der Macht durchzog meinen Körper, als ich souverän meine Worte verkündete: „Ich bin Mike Jonson, der wohl berühmteste
Detektiv jenseits des Hudson Rivers."
„Ich weiß, wer du bist!"
„Ich genieße es, ein wenig in Ihrer Obhut zu sein."
„Genieße es nur nicht zu lange!"
„Grün und rosa!"
„Was?"
„Grün und rosa!"
„Ich verstehe nicht, was du damit meinst!"
„Deine Innenausstattung ist grün und rosa."
„Aha."
„Welche psychischen Leiden hast du denn, dass du uns allen eine solch grausame Farbgebung antust?"
„Ich kann meinen Boden auch noch mit deinem Blut rot färben. Gäbe bestimmt eine sehr gute Kombination."
„Ich bin im Auftrag einer Klientin hier."
„Welcher Klientin?"
„Sie sucht einen rosa FIAT Punto!"
„Interessant gerettet. Wir treffen uns morgen Abend um 8 Uhr bei Antoni‘s
Pizzeria!"
„Also weißt du was?"
„Ich antworte dir vielleicht dort. Und nun weg mit dir, du Abschaum!"
Ich nickte, obwohl ich nicht realisiert hatte, was gerade abgelaufen war. Daran, wie ich aus dem Casino gekommen, in mein geklautes Auto gestiegen und in mein Büro