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Die Vision: Telepathen vs. Vampire (Band 1)
Die Vision: Telepathen vs. Vampire (Band 1)
Die Vision: Telepathen vs. Vampire (Band 1)
eBook95 Seiten1 Stunde

Die Vision: Telepathen vs. Vampire (Band 1)

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Über dieses E-Book

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Job sein, aber als die telepathische Polizisten auftauchen und ihre beste Freundin Olivia entführt, muss Kara, ein weiblicher Vampir, zur Selbstjustiz greifen und die Gerechtigkeit in die eigenen Hände nehmen.

Kara ist allerdings auf sich allein gestellt. Ihre Artgenossen meiden sie, weil sie mit übersinnlichen Kräften geboren wurde. Die Kriege mögen zwar beendet sein, aber es herrscht böses Blut zwischen Vampiren und Telepathen.

Auf der Suche nach Hilfe und um Olivia zu retten, macht Kara einen Deal mit dem Teufel, oder dem nächstliegenden Äquivalent: Vasha, ein Gangsterin mit Verbindungen zu Vampiren und Telepathen.

Während Kara daran arbeitet, ihre Freundin zu befreien, entdeckt sie, dass sich zwischen den übernatürlichen Fraktionen ein Sturm zusammenbraut, und hört Gerüchte über einen neuen Krieg. Wird Kara Olivia retten, bevor sie der Funke ist, der einen neuen Konflikt auslöst, oder ist es bereits zu spät?

Mit einer weiblichen Protagonistin und starken weiblichen Heldinnen wird diese actionreiche Vampirserie für Jugendliche sicher gefallen.

Kauf das Buch, und erlebe, wie sich der Krieg zwischen Telepathen und Vampiren entfaltet!

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum24. Feb. 2021
ISBN9781071589397
Die Vision: Telepathen vs. Vampire (Band 1)

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    Buchvorschau

    Die Vision - Shawn Wiseman

    1. Zwei Bisse sind besser als einer

    Kara sah erneut auf ihr Handy. Sie kommt zu spät, dachte sie. Wie immer.

    Die kalte Herbstluft wehte um Kara herum und sie zitterte, als ihrem Körper die Wärme entzogen wurde. Sie nutzte ihre Fähigkeit, um sich vor dem kalten Wind zu schützen. Diesmal strömte die Luft um sie herum, ohne sie erneut zu stören.

    Die genetische Lotterie zahlt sich wieder aus. Sie lachte über ihren eigenen Witz.

    Der Winter stand vor der Tür, aber Kara konnte es kaum erwarten, dass er wieder vorbei war. Wenn es kälter wurde, schmerzten ihre Zähne immer und ihre Haut wurde ganz trocken. Das Einzige, was ihr am Winter gefiel, war, dass die Mittagssonne nicht so stark war. Da musste sie sich keine Sorgen wegen Sonnencreme und Sonnenbrand machen.

    Kara sah den Gehweg auf und ab und entdeckte Olivia, die auf sie zulief. Sie winkte lächelnd und Olivia winkte eifrig zurück.

    Olivia trug trotz der Kälte eine Jeans, ein Tank-Top und eine dünne Jacke. Irgendwie schaffte sie es sogar, dass ihre elfenbeinfarbene Haut im Kontrast zu der Farbe ihrer Kleidung und ihrem glatten kastanienbraunen Haar normal aussah. Das ist wohl die Liebe zum Detail. Kara gefiel immer, was Olivia trug, sie würde sich aber selbst nie so anziehen. Bequeme Jeans und ein Kapuzenpulli waren ihre Kleidungswahl, egal was gerade in war.

    »Kara!«, rief Olivia. Sie wollte Kara umarmen, wurde jedoch von der unsichtbaren Barriere gestoppt. Sie trat zurück und stieß ein »Autsch« aus, während sie sich ihr Gesicht rieb. Kara wusste allerdings, dass es ihr nicht wehgetan hatte.

    »Sorry, Liv.« Kara schloss die Augen und entspannte ihren Geist, um die Barriere aufzulösen. »Mir war kalt.«

    Olivias Augen weiteten sich. »Ach, ja. Das ist ein raffinierter Trick. Ich wünschte, ich könnte das, dann müsste ich mir vielleicht nicht ständig die Haare bürsten, wenn es windig ist.«

    Kara kicherte. »Du kommst schon wieder zu spät zu deiner eigenen Einladung.«

    Olivia setzte einen besorgten Gesichtsausdruck auf. »Ich weiß, es tut mir leid. Du weißt, was für ein Schussel ich bin.« Sie berührte Karas Arm. »Kannst du mir verzeihen?«

    Kara verdrehte die Augen. »Das mache ich immer ... Also, was gibt es so Dringendes, Liv? Oder hast du mich bloß vermisst?«, fragte sie mit einem Schmollmund.

    Olivia lachte. »Nein, ich brauche deine Hilfe bei etwas.«

    Karas Lächeln verblasste und sie seufzte. »Du weißt, dass ich weiß, wobei du Hilfe brauchst, oder?«

    Olivias Gesicht wurde ernst. »Ich weiß.«

    »Und du weißt, dass ich dir nicht gerne dabei helfe, oder?«

    »Ich weiß.«

    »Und du weißt, du benutzt mich bloß, weil dir klar ist, dass ich dir trotz meines Protestes helfen werde, oder?«

    »Ich weiß, Kara. Es ist bloß ... Ich fühle mich viel sicherer, wenn du da bist. Zumindest bei dieser Sorte Job.«

    Kara seufzte erneut, aber ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. »Also, wer ist dieses Mal der Versager?«

    »James Moore«, antwortete Olivia. »Er schuldet der Chefin etwas für seine Laster, wie üblich. Er lebt in diesem Haus.« Olivia zeigte auf ein Gebäude am Ende der Straße.

    »Geh vor«, sagte Kara, setzte ihre Kapuze auf und schob die Hände in ihre Taschen.

    Olivia übernahm die Führung und ging in das Gebäude, in dem ihr Opfer lebte. Der Aufzug war kaputt, also nahmen sie die Treppen in den dritten Stock. Als sie das obere Ende der Treppen erreichten, blieb Olivia stehen und band sich die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen.

    »Wird es so ernst werden?«, fragte Kara.

    »Es hilft immer, vorbereitet zu sein, außerdem hat er eine Menge Schulden. Wie sehen meine Zähne aus?« Olivia strahlte mit ihrem schönsten Lächeln und offenbarte ihre langen Eckzähne.

    »Perfekt wie immer«, antwortete Kara. »Wie sind meine?« Kara tat dasselbe wie Olivia, zeigte ihre nicht ganz so perfekt weiße Zähne und spitzen Fangzähne.

    »Scharf«, kommentierte Olivia, bevor sie sich umdrehte und den Flur mit den Wohnungen entlangging. »Hast du diese Strips benutzt, die ich dir gegeben habe?«

    Kara folgte Olivia durch den feuchten, schmutzigen und stinkenden Flur. »Sie tun meinen Zähnen weh. Also, nein.«

    »Was für eine Schande, du hast auch so schöne Fangzähne. Nicht dass du sie oft benutzen würdest.«

    »Danke, schätze ich.«

    »Nun ja, du bist halb Vampir, du solltest dich auch so verhalten. Du kannst dich nicht dein ganzes Leben lang auf die Toten verlassen.«

    Kara runzelte die Stirn. »Ich bin sowohl ein vollwertiger Vampir wie auch eine Telepathin, Liv. Du weißt, dass ich es nicht mag, so genannt zu werden.«

    Olivia drehte sich vor der Tür eines Apartments um. »Tut mir leid. Du weißt, dass ich es nicht so gemeint habe.«

    Kara nickte, aber es schmerzte dennoch. »Ist es hier?«

    »Ja. Bereit?« Kara nickte und Olivia klopfte an die Tür.

    Niemand antwortete. Olivia klopfte noch einmal, diesmal lauter. Kara konnte ein Schlurfen aus dem Inneren der Wohnung hören. Sie spannte ihren Geist an, bereitete sich auf alles vor, was als Nächstes geschehen konnte.

    »Wer ... wer ist da?«, fragte eine verschlafene Stimme.

    »Wir sollen etwas für Mr Green abholen«, antwortete Olivia.

    Eine Pause trat ein. »Hat Mr Green Bargeld dabei?«

    »Natürlich.«

    Das Schloss an der Tür klickte und die Tür öffnete sich. Ein Mann Ende zwanzig stand vor ihnen. Er hatte Tränensäcke unter den Augen, einen zotteligen, ungepflegten Bart und verströmte einen üblen Geruch. Kara vermutete, dass dies der gesuchte James Moore war.

    »Willkommen, meine Damen«, sagte er in einem widerlich flirtenden Ton.

    Kara und Olivia betraten seine Wohnung, die im Großen und Ganzen aussah wie sonst auch. Ok, es war etwas sauberer, als Kara erwartet hatte. Es mangelte stark an Möbeln – es gab bloß eine Couch, einen unordentlichen Couchtisch, einen großen, anscheinend neuen Fernseher und einen anständig aussehenden Computer in der Ecke. Die Jalousien waren geschlossen, sodass nur wenig Licht eindringen konnte. Schmutziges Geschirr stapelte sich in der Spüle, aber Esstisch und Arbeitsflächen waren sauber. Rauch hing wie ein Dauergast in der Luft und es war unklar, woher er kam oder wie lange er schon hier war.

    Kara setzte sich auf die Couch, legte ihre Füße auf den Couchtisch zwischen einen Aschenbecher und einer Bong auf der einen Seite und einer Fernbedienung für den Fernseher auf der anderen. Innerlich war sie angewidert, aber nach außen zeigte sie sich gleichgültig.

    »Was kostet der Spaß?«, fragte Olivia.

    James schloss und verriegelte die Tür. Er hatte mehrere Schlösser, sodass es einen Moment dauerte. »Nur, um das zu klären: Ihr seid keine Bullen, oder?«

    Olivia hob eine Augenbraue und

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