Ben und Lasse - Agenten als Piratenbeute
Von Harry Voß, Bibellesebund und Ben und Lasse
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Über dieses E-Book
Harry Voß
Harry Voß, geboren 1969, ist seit 1995 als Kinderreferent hauptamtlich für den Bibellesebund e.V. tätig. Neben der Kunst des Schreibens fühlt sich der Autor zum Schauspiel hingezogen und ist sowohl begeisterter Theaterbesucher als auch -schauspieler. Auf seinen Lesetouren und bei diversen Veranstaltungen wie Kinderbibelwochen, Kinderfreizeiten und Bibelactionpartys ist er als Gitarre spielender Geschichtenerzähler unterwegs. Mit seiner Frau Iris und den beiden gemeinsamen Kindern Elisa und Josia setzt Harry Voß sich aktiv für die Belange der evangelischen Kirchengemeinde in Gummersbach ein und arbeitet ehrenamtlich für den Christlichen Verein junger Menschen (CVJM). Der Autor lebt mit seiner Familie in Gummersbach / NRW. www.derschlunz.de
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Buchvorschau
Ben und Lasse - Agenten als Piratenbeute - Harry Voß
Harry Voß
Ben & Lasse
Agenten als Piratenbeute
Harry Voß, Jahrgang 1969, ist hauptamtlich für den Bibellesebund e.V. tätig und leitet dort den Bereich Arbeit mit Kindern.
Nach dem Megaseller Schlunz hat Harry Voß mit Ben & Lasse eine neue erfolgreiche Buchreihe für Kinder ab 8 Jahren ins Leben gerufen.
Mit seiner Familie lebt Harry Voß in Gummersbach.
Impressum
© 2019 Bibellesebund Verlag Marienheide
und SCM Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Holzgerlingen
© 2019 der E-Book-Ausgabe
Bibellesebund Verlag, Marienheide
https://shop.bibellesebund.de/
Autor: Harry Voß
Coverillustration: Georg Design, Münster (www.georg-design.de)
Covergestaltung: Luba Siemens, Marienheide
ISBN 978-3-95568-353-5
Hinweise des Verlags
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen.
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Inhalt
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Impressum
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„Wie weit isses noch? Lasse beugt sich vor, hält sich an der Kopfstütze des Sitzes vor ihm fest und brüllt seine Frage noch einmal laut durch das ganze Auto: „Moni! Wie weit ist es noch?!!
„Es dauert noch eine Weile, gibt Moni zurück, „und jetzt frag nicht alle fünf Minuten, Lasse. Wir machen jetzt gleich eine Pause, dann können alle mal ein bisschen herumlaufen, Pipi machen und etwas essen.
„Ich hab keinen Hunger", mault Lasse.
„Ich auch nicht", sagt Kathi, die neben Lasse sitzt.
Seit ungefähr einer Stunde fahren wir in diesem alten VW-Bulli in Richtung „Käpt’n Silvers Wunderland, einem riesengroßen Freizeitpark mit Achterbahnen, Piratenschiffen, Geisterbahnen und anderen aufregenden Attraktionen. Wir – das sind sieben Kinder aus unserem Kindergottesdienst plus Moni und Manni, unsere Betreuer. Den Kindergottesdienst besuchen mein Bruder Lasse und ich schon, seit wir denken können. Jeden Sonntag treffen wir uns im Gemeindehaus in der unteren Etage, singen Lieder, spielen Spiele und hören Geschichten aus der Bibel. Moni, die schon erwachsen ist, ist die Leiterin der Gruppe. Und wenn irgendwelche besonderen Aktionen stattfinden, dann ist auch Monis Bruder Manni dabei. So wie heute. Einmal im Jahr machen wir als kompletter Kindergottesdienst einen Ausflug. Mal besuchen wir einen Zoo, letztes Jahr waren wir in einem Museum für Kinder – und dieses Jahr fahren wir in „Käpt’n Silvers Wunderland
.
Ich habe mich im Internet schon ein bisschen schlau gemacht und seitdem freue ich mich noch mehr auf diesen Tag. In dem Freizeitpark gibt es die gruseligste Geisterbahn Deutschlands, so schreiben sie es selbst auf ihrer Internetseite. Außerdem die schnellste grün-braun gestreifte Holz-Achterbahn Europas und die größte Piratenschiff-mit-Piratengesang-Rundfahrt der Welt. In der Mitte des Parks befindet sich ein großer See, der schon vorher dort war, der sogenannte Piratensee. In der Mitte des Sees liegt eine Insel mit einem dichten Wald. Sie wird die „Todesinsel" genannt. Die Bahnen und Attraktionen befinden sich rund um den See herum. Laut Internet leben seit ein paar Jahren in diesem Park echte Krokodile. Die schwimmen jetzt durch den See oder ruhen sich auf der Todesinsel in der Mitte des Sees aus. Einzig ein paar große Piratenschiffe dürfen noch am Rand des Sees entlangschippern. Der Rest des Sees ist eingezäunt und für die Parkbesucher nicht zu erreichen. Ein als Pirat verkleideter Mensch erzählt auf den Schiffen Piratengeschichten und ein zweiter spielt auf seinem Schifferklavier Piratenlieder. Das ist für alte Omas bestimmt ganz interessant. Für mich aber eher nicht.
Lasse lehnt sich in seinem Sitz zurück und strahlt mich an. „Das wird klasse, was, Ben?"
„Ja."
„Mama hat mir gestern ein Bild von dem Park gezeigt. Da laufen echte Piraten rum! Das wird aufregend!"
„Ja, bestimmt."
„Du, Ben, fällt Lasse plötzlich ein, „Piraten sind doch auch stark. Ja? Und sie verfolgen andere, sie können beschatten und fesseln. Dann sind sie ja auch fast wie Agenten. Oder? So wie wir!
Tja. Wie wir. Ich bin tatsächlich Agent. Ich habe mich selbst zu einem ernannt. Immerhin habe ich hier und da schon mitgeholfen, dass Schmuggler, Diebe oder andere Verbrecher geschnappt und ins Gefängnis gebracht wurden. Mein Papa ist Polizist. Er ist in unserer Stadt unter anderem dafür zuständig, Betrüger festzunehmen, Einbrüche aufzuklären und sämtliche Gangster zu verhaften. Wenn ich erwachsen bin, werde ich auch Polizist. Das weiß ich jetzt schon. Darum übe ich mich auch jetzt schon darin, auffällige Personen zu beschatten oder Spuren eines Verbrechens aufzudecken. Während meines ersten Falls letztes Jahr vor Weihnachten habe ich mir eine Anstecknadel gemacht: eine goldene Plakette mit der Aufschrift: „Agent Benjamin Baumann. Als mein sechsjähriger Bruder Lasse, der noch im ersten Schuljahr ist, das gesehen hat, hat er so lange gebettelt, bis ich ihm auch so eine Anstecknadel gebastelt habe. Darauf steht: „Agent Lasse Baumann.
Bei ihm habe ich mir allerdings nicht so viel Mühe gegeben. Lasse hat sich trotzdem darüber gefreut, als hätte ich ihm einen Goldschatz überreicht. Seitdem trägt er diesen Anstecker jeden Tag. Auch heute. Ich dagegen bin elf Jahre alt und gehe bereits in die fünfte Klasse. Da habe ich natürlich schon mehr Ahnung und weiß zum Beispiel, dass Piraten nie und nimmer Agenten sind. Abgesehen davon, dass die Piraten in diesem Park, den wir heute besuchen, sowieso alle bloß verkleidet sind.
„Nein, Lasse, gebe ich ihm darum zur Antwort. „Piraten sind keine Agenten. Im Gegenteil. Die echten Piraten überfallen Schiffe, stehlen Gold und anderen Schmuck und töten schlimmstenfalls Leute, die ihnen im Weg stehen. Piraten sind im wirklichen Leben Verbrecher.
Lasse schlägt sich beide Hände an den Mund. „Wirklich? Dann … dann müssen wir die Piraten in dem Park ja verhaften!"
„Die Piraten in dem Park sind lieb, erkläre ich. „Die können wir laufen lassen. Die tun niemandem was Böses. Die singen nur Lieder und erzählen Geschichten. Das ist nicht verboten.
„Woher weißt du das, Ben? Vielleicht tun die ja nur ganz lieb und sind in echt ganz böse!"
„In diesem Fall kannst du dich entspannen, Lasse. Denk dran: Es gibt nicht nur Verbrecher auf dieser Welt."
„Nicht nur. Aber viele! Und wenn Piraten eigentlich Verbrecher sind, sollten wir sie besser im Auge behalten!"
„In Ordnung. Du behältst sie im Auge. Ich fahre Achterbahn."
Kathi zieht verächtlich die Nase hoch: „Ihr immer mit euren Agenten-Angebereien." Sie öffnet ihren Rucksack und zieht eine Haarbürste heraus.
Lasse dreht sich zu ihr um: „Angebereien? Nur weil wir Agenten sind? Du bist ja bloß neidisch! Lasse tippt auf die Agentennadel auf seinem T-Shirt. „Siehst du? Das hier ist der Beweis: Ich bin wirklich ein Agent!
Kathi beachtet den Anstecker nicht, sondern bürstet sich ihre sowieso schon glatten braunen Haare, während sie aus dem Fenster schaut. „Ihr spinnt."
Kathi, Lasse und ich sitzen auf der hintersten Bank des VW-Bullis. Vor uns sitzen Maria, Jonas und Hanna. Ganz vorne neben Moni sitzt Elisabeth. Manni ist unser Fahrer.
Lasse will noch etwas erwidern, holt kurz Luft, aber dann überlegt er es sich anders und beugt sich wieder nach vorne: „Wann sind wir da, Moni?"
„Wie gesagt, Moni dreht sich nach hinten um, „gleich machen wir kurz Rast.
„Ich will keine Rast machen, blökt Lasse, „sondern ins Piratenland. Ich habe auf dem Bild gesehen, dass es da ein ganz wildes Karussell gibt. Es heißt ‚Fips-Piratenfloh‘, hat Mama mir vorgelesen. Das klingt lustig. Darauf will ich fahren. Du auch, Ben?
„Garantiert nicht."
„Fips-Piratenfloh" ist eins der Kinderkarussells für die jüngeren Kinder. Ich werde mich heute nicht blamieren und mit Lasse in Kindergarten-Bähnchen fahren. Eigentlich habe ich noch nicht einmal vor, mit meinem kleinen Erstklässler-Bruder durch den Freizeitpark zu schlendern, aber das habe ich ihm noch nicht deutlich genug erklären können. Ich weiß nur noch nicht, mit wem genau ich durch diesen Park gehe.
„Eine Pause tut uns allen gut, fährt Moni fort. „Dann sind wir in ‚Käpt’n Silvers Wunderland‘ gestärkt und müssen nicht sofort unser Geld für Essen ausgeben.
„Ich hab genug Geld mit", gibt Kathi an.
„Ich hab immer Hunger", sagt Hanna, die direkt vor Kathi sitzt.
„So siehst du auch aus", kommt es frech von Kathi.
Hanna dreht sich empört nach hinten und schlägt mit ihrer Hand nach Kathi. Aber durch den Gurt kann sie sich nicht genug bewegen. Sie trifft Kathi nicht.
„Ha, ha, kräht Kathi, „nicht getroffen, Schnaps gesoffen!
„Du doofe Kuh!", schimpft Hanna, dreht sich nach vorne und zieht eine Tüte Erdnuss-Flips aus ihrem Rucksack.
Lasse klopft mir an den Arm: „Wartest du dann vor der Bahn, während ich im Fips-Piratenfloh fahre?"
„Ähm, Lasse …, versuche ich ihm mein Anliegen schonend beizubringen, „wolltest du … ähm … nicht mit Jonas zusammen durch den Park gehen?
„Jonas geht doch mit Maria."
„Ja, aber die dürfen nicht zu zweit bleiben. Da passt du noch gut dazu. Schau mal, Jonas ist neun Jahre und du bist sechs. Das passt besser als elf und sechs. Meinst du nicht auch?"
Lasse zieht seine Unterlippe nach vorne. „Ich will aber lieber mit dir gehen, Ben."
„Aber ich will vielleicht in den großen, gefährlichen Bahnen fahren. Da darfst du noch nicht rein."
Lasse drückt nachdenklich seinen dicken Kuschel-Elefanten an sich, den er die ganze Fahrt über schon auf seinem Schoß hält. Dann sagt er: „Ich kann doch vor der Bahn warten, bis du zu Ende gefahren bist. Und schon grinst er wieder. „Aber nur unter der Bedingung, dass du dann auch mit mir Fips-Piratenfloh fährst!
„Das ist ein Baby-Karussell, Lasse. Damit fahre ich nicht."
„Stimmt gar nicht! Das geht ganz schön hoch. Und wenn man in den Wagen sitzt, dann kann man einen Hebel ziehen, dann gehen die Wagen hoch und runter. Wie ein hüpfender Floh."
„Klasse, Lasse. Trotzdem sind das Baby-Bähnchen. Ich glaube, Jonas würde gerne mit so was fahren. Frag den doch gleich mal."
Jonas, der vor Lasse sitzt, dreht sich um: „Nein, Ben. Ich fahre nicht mit Fips-Piratenfloh. Das ist mir zu schnell. Da wird mir schwindlig."
Ich beuge mich entsetzt vor: „Im Piratenfloh wird dir schwindlig?"
„Ja."
Lasse schlägt mir an den Arm. „Siehst du, Ben! Der ist nämlich doch sehr, sehr gefährlich! Genau das Richtige für mutige Agenten, wie wir es sind!"
Mutige Agenten, die ein albernes Plüschtier auf dem Schoß halten müssen. Ich lach mich tot. Natürlich nur innerlich. Äußerlich sage ich nichts und schaue aus dem Fenster.
„Ein Agent wie ich blamiert sich auf keinem Piratenfloh-Bähnchen. Das kann ich dir sagen."
Da dreht sich Hanna um: „Ich finde Fips, den Piratenfloh lustig. Ich kann mit dir darin fahren, Lasse."
„Oh, cool!, freut sich Lasse. „Kommst du dann mit uns beiden? Ben und ich sind schon mal ein Zweierteam. Mit dir sind wir zu dritt!
Kathi beugt sich nach vorne: „Meinst du, du passt in das Bähnchen rein, Hanna, ohne dass die Bahn einkracht?"
Wieder regt sich Hanna auf und schlägt mit ihren Händen nach hinten: „Du doofe, doofe, alte Zicke!"
Nach mehreren Schlägen in die Luft hat sie Kathi an den Beinen getroffen.
„Moni, Moni!, quakt die laut durch den Bus. „Hanna schlägt mich!
Hanna verteidigt sich sofort: „Und Kathi ärgert mich!"
Moni dreht sich um und rollt mit den Augen. „Jetzt haltet es einfach noch ein paar Minuten aus. Auf dem Rastplatz könnt ihr euch austoben."
„Ich will zum Freizeitpark fahren, knurre ich, „und mich dort austoben.
2
Bald darauf sitzen wir auf einem Rastplatz um einen Steintisch herum auf zwei Holzbänken. Auf jeder Bank sitzen vier Leute und mampfen etwas aus dem mitgebrachten Vorrat. Lasses Kuschel-Elefant sitzt auf dem Tisch und soll uns zuschauen. Manni lehnt an einem anderen Tisch und isst einen Pfirsich. Die Sonne scheint. Es ist ein toller Tag für einen Ausflug in einen Freizeitpark. Moni schaut fröhlich in die Runde: „So, jetzt ist es gar nicht mehr weit, bis wir da sind. Am Eingang werde ich für uns alle die Eintrittskarten besorgen. Dann gehen wir rein und werden einen schönen Tag haben. Ihr habt ja alle meine Handynummer. Wenn irgendwo ein Problem auftaucht oder sich eine Gruppe verliert, dann könnt ihr mich jederzeit anrufen."
„Ich hab kein Handy", meldet sich Lasse.
Moni lächelt. „Aber Ben hat ja eins. Richtig, Ben?"
Mir fährt ein kleiner Stich durch den Bauch. „Ja, schon, äh … aber … ich weiß noch nicht, ob ich … äh …"
„Ich hab auch kein Handy, sagt Jonas, „aber Maria hat ja eins.
Er schaut Maria an. Die nickt, ohne den Strohhalm ihres Trinkpäckchens aus dem Mund zu nehmen.
„Manni, versuche ich es geradewegs heraus, „mit wem gehst du durch den Park?
„Das weiß ich noch nicht. Mit wem gehst du, Moni?"
„Ich wollte hauptsächlich in die Seehunde-Show und die anderen Vorführungen, gibt die zur Antwort und schaut Lasse und mich an. „Wollt ihr da mitkommen?
„Au ja, Seehunde!, ruft Lasse. „Ben, sollen wir mit Moni gehen?
„Geh du mit Moni, sage ich schnell. „Das ist eine gute Idee. Dann gehe ich mit Manni. Ja, Manni?
„Ich finde die Seehunde auch eine gute Idee", meint Manni.
„Ach so. Ich muss schlucken. „Ich dachte, du willst vielleicht in die wilden Bahnen. In manche darf man zum Beispiel nur, wenn ein Erwachsener mitkommt.
Lasse meldet sich. „Ja, in das Fips-Piratenfloh-Karussell zum Beispiel. Das ist so wild, da wird manchen ganz schwindlig!"
Elisabeth beißt in ihr Salamibrot. „Mir gefallen die wilden Bahnen. Aber die Seehunde-Show finde ich auch gut."
Kathi schaut mit klimpernden Augen Moni an: „Ich geh mit dir. Ja?"
„Ja, wenn du auch zur Seehunde-Show mitkommen möchtest?"
„Alles ist mir recht, solange ich nicht mit Hanna gehen muss." Damit wirft sie Hanna einen bitterbösen Blick zu. Hanna pumpt ihre Backen auf und schlägt mit beiden Fäusten auf den Steintisch.
Moni seufzt. „Eigentlich dachte ich, dass wir uns hier im Kindergottesdienst etwas netter behandeln."
Hanna zieht ihre Augenbrauen zusammen. „Kathi