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Gesellschaftsspiele im Zimmer für Jung und Alt
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Gesellschaftsspiele im Zimmer für Jung und Alt
eBook85 Seiten36 Minuten

Gesellschaftsspiele im Zimmer für Jung und Alt

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Über dieses E-Book

In diesem schönen kleinen Buch erklärt Lise Gast eine große Anzahl von Spielen, die man im Haus spielen kann. Ob die Mutter für ihren Nachwuchs selbst wieder zum Kind wird oder ob die Runde aus Erwachsenen besteht, für jeden ist etwas dabei, das einen geselligen Nachmittag oder Abend bereichert und Jung und Alt gleichermaßen Spaß macht.-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum20. Feb. 2019
ISBN9788711509432
Gesellschaftsspiele im Zimmer für Jung und Alt

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    Buchvorschau

    Gesellschaftsspiele im Zimmer für Jung und Alt - Lise Gast

    www.egmont.com

    Ein kleines Vorwort

    Jeder jungen Mutter gelingt es leicht, mit ihrem Kind wieder klein zu werden, auf seine Wünsche einzugehen, mit ihm zu spielen. Nichts ist schöner als eine lustige Geburtstagseinladung mit ganz Kleinen! Noch mit den Schulanfängern und den Halbgroßen pflegt die Mutter zu spielen, wenn eine Einladung erfolgt. Aber die Großen!

    „Nein, mit denen kann ich nicht mehr mit", sagen die Mütter fast immer, decken einen hübschen Kaffee- oder Teetisch und überlassen die Sechzehn- bis Zwanzigjährigen sich selbst, das heißt oft der Langeweile. Freilich, nach Tisch unterhält man sich oder raucht sogar schon, dabei wird über Fußballtoto oder Filmlieblinge gesprochen. Das hält eine Weile vor. Dann aber?

    Wagt nur einmal den Sprung hinein, Ihr Mütter oder Väter! Auch die albernsten Mädel und die blasiertesten jungen Herren sind oft überraschend dankbar, wenn man fröhlich, vernünftig und frisch mit ihnen umgeht und sie zum Spiel heranholt. Übrigens sind viele dieser Spiele auch für Erwachsene geeignet, gerade für Erwachsene, wie ich oft beobachtete. Ich habe ältere Damen und würdige Herren Tränen des Lachens vergießen sehen, wenn wir spielten. Freilich, man muß viele Spiele kennen und richtig auswählen. Deshalb bringe ich Ihnen heute Gesellschaftsspiele aller Art. Versuchen Sie einige von ihnen, fassen Sie Ihre Gesellschaft in fröhlichem Spiel zusammen und spielen Sie selbst mit, ohne Vorbehalt, ohne Scheu vor diesem oder jenem Reinfall. Reinfälle gehören dazu, auch die von Ihnen selbst. Und nun — viel Vergnügen!

    Eins noch: Ich könnte die Spiele auch in Stichworten angeben, kurz wie Rezepte in einem Kochbuch: „Man nehme. Vergnüglicher aber ist es, ich plaudere Ihnen darüber etwas vor, was ich selbst damit für Erfahrungen gemacht habe, wann das eine paßt und wann das andere. Vielleicht greifen Sie dann gern und von selbst nach diesem Büchlein, ehe eine lustige Gesellschaft anrückt, statt seufzend zu sagen: „Und was werden wir spielen?

    Nachrücken

    Nach dem Kaffee wird zunächst der Tisch weggerückt. Es gibt zwar Spiele, die man am Tisch spielt, aber die heben wir uns lieber für später auf, wenn wir schon etwas erschöpft sind. Zunächst wird durch den Aufbruch, das Tisch- und Stühlerücken eine muntere Stimmung geschaffen, die auch die Faulsten zwangsläufig hochtreibt. Dann setzen wir alle Spieler in einen Kreis, die Stühle möglichst eng aneinander gerückt. Wer zuletzt soweit ist, darf sich nicht erst setzen, sondern muß sich in die Mitte des Kreises stellen. Von dort aus darf er versuchen, sich auf den leeren Stuhl zu setzen. Aber ehe er dazu kommt, rückt sein linker Nachbar bereits nach. Nun versucht der Stehende, dessen Platz zu erwischen, aber schon wieder rückt der nächste nach. Erwischt der Stehende schließlich einen leeren Stuhl, so muß der nächste, der hätte nachrücken müssen und das verpaßte, aufstehen und nach Platz jagen. Dieses Spiel ist sehr geeignet, eine langweilige und etwas steife Gesellschaft auch von Erwachsenen, gerade von Erwachsenen, tüchtig durcheinander zu bringen. Von Zeit zu Zeit kann man, damit nicht die ganze Gesellschaft schwindlig wird, durch den Zuruf „Andersrum!" von rechts nach links statt umgekehrt rücken lassen.

    Nach diesem Spiel herrscht meist fröhliche Stimmung,

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