Der letzte Zug
Von Katja Weber
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Über dieses E-Book
Rebecca und ihre Freunde finden sich in einer fremden Welt wieder, in der nichts mehr selbstverständlich ist. Am Anfang wirkt das Spiel, welches sie gefangen hält, noch relativ harmlos, doch schnell wendet sich das Blatt und sie stellen fest, dass sie in ernsthafter Gefahr schweben.
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Buchvorschau
Der letzte Zug - Katja Weber
Runde 1
Ich konnte nichts sehen.
Also eigentlich ist das nicht wahr, ich konnte sehen, dass es um mich herum stockdunkel war. Mein Sehsinn war also im Moment eher weniger nützlich.
Ich konnte ein leises Scheppern hören. Mir war nichts bekannt mit dem ich das Geräusch richtig vergleichen konnte. Vielleicht am ehesten mit dem Klappern eines Hundehalsbandes, aber doch irgendwie anders. Nicht wirklich lauter, aber intensiver.
Als ich meine Hände unter der schweren Decke bewegen wollte, wurde ich zum ersten Mal auf die edle Bettwäsche aufmerksam.
Das Laken war butterweich und streichelte meine Haut zärtlicher, als ein anderer Stoff es jemals getan hatte. Die voluminöse Decke wärmte mich nicht nur unglaublich gut, sondern fühlte sich auch sehr angenehm an. Ich vermutete, dass der Stoff zumindest zum Teil aus Seide bestand.
Mit meinen immer noch leicht tauben Händen fuhr ich den Rand meines Nachthemdes entlang. Soweit ich das feststellen konnte war es knielang und aus einem weiteren unglaublich weichen Stoff gemacht.
Während ich meine Umgebung ertastete, ging draußen langsam die Sonne auf. Sobald ich die Umrisse des großen Raumes ausmachen konnte, wollte ich aus dem Bett springen, doch jemand anderes kam mir zuvor.
Mit einem kräftigen Ruck wurde die dicke Holztür aufgerissen und eine junge, pummelige Frau stürmte herein.
„Oh gut, sie sind schon wach. Ich suche ihnen ein Gewand raus und helfe ihnen dann selbstverständlich beim Anziehen.", plapperte sie fröhlich drauf los. Ihre Gesichtszüge wirken entspannt und sie macht insgesamt einen sehr freundlichen Eindruck.
„Ähm, wer genau sind sie eigentlich?", fragte ich verwirrt und setzte mich auf. Die Frau wendete sich mir zu und ihr neugieriger Blick huschte kurz über mein Gesicht, bevor sie zurückhaltend nickte.
„Aber natürlich, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Maria, euer neues Dienstmädchen.", erklärte sie mir. Wieder glitt ihr aufmerksamer Blick über mich, als würde sie nach etwas suchen.
„Ich denke nicht, dass ich ein Dienstmädchen brauche."
Verunsichert stieg ich aus dem Bett, bereute es jedoch sofort, da ich im Tageslicht feststellen musste, dass mein Nachthemd ziemlich durchsichtig war. Nervös verlagerte ich mein Gewicht von einem Fuß auf den anderen und verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Bitte keine falsche Bescheidenheit, eure Majestät., erwiderte Maria bloß und betonte dabei die letzten beiden Worte besonders. Meine vor Überraschung geweiteten Augen bestätigten ihr offenbar irgendetwas, denn sie nickte zufrieden. „Ich lege euch dann euer Gewand raus.
„Aber ich kann mich alleine anziehen.", wiederholte ich meine Bitte beharrlich. Nach einem kurzen Moment des Schweigens nickte die junge Frau erneut, legte einen Stapel Sachen auf mein großes Himmelbett und verlies mit einem Knicks den