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STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 6: Die Versprengten
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 6: Die Versprengten
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 6: Die Versprengten
eBook124 Seiten1 Stunde

STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 6: Die Versprengten

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Über dieses E-Book

Die Beta-Crew wird mitsamt des gekaperten Lazarettschiffs in einen Sektor des Weltraums geschleudert, der für seine bizarren Phänomene bekannt ist. Ohne die Chance, in annehmbarer Zeit zur STERNENGLANZ zurückzukehren, nutzen sie die Gelegenheit, um sich ein wenig umzusehen.
Was sie finden, ist atemberaubend!
Währenddessen muss die Crew der STERNENGLANZ, noch immer als Verräter gebrandmarkt, alles daran setzen, ein sie verfolgendes Admiralsschiff loszuwerden. Denn wenn es ihnen nicht gelingt, könnte dies das Ende des Schiffes und der Mission bedeuten!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum10. Aug. 2017
ISBN9783864734137
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 6: Die Versprengten

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    Buchvorschau

    STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 6 - Arthur E. Black

    STERNENGLANZ

    Eliteeinheit des Universums

    Band 6

    DIE

    VERSPRENGTEN

    von

    ARTHUR E. BLACK

    Zitat:

    Die Schrecken des Krieges!

    Sie wurden einst in Bildern dargestellt und in Büchern beschrieben. Aber sie konnten sich niemals gegen die Glorifizierungen, Helden-Epen und Geschichten am Feuer durchsetzen, die ein falsches, weniger blutigeres, weniger schreckliches Bild des Krieges zeichneten.

    Angestachelt von diesen falschen Mythen zogen Generationen in den Tod, singend und lachend.

    Ihre Hinterbliebenen sangen und lachten nie.

    Und auch jene, die verstümmelt und blutend die letzten Minuten ihres Lebens mit gellenden Schreien zubrachten, hörte man nicht wieder singen oder lachen. Sie waren froh, wenn sie der Tod erlöste.

    Denn er, der Gevatter, ist der Einzige, der zu Beginn, in der Mitte und am Ende eines Krieges singt und lacht!

    Das sollte man bei allen Betrachtungen über unsere Zukunft nicht vergessen.

    Andererseits wären wir ohne die Helden, die für uns starben, nicht, wo wie heute sind. Also singt und lacht und reißt euren Feinden das Herz aus der Brust. Sonst ersticken wir an unserem Stillstand.

    (Samuel P. Masterton: Krieg – Gestern, Heute, Morgen. Neuauflage erschienen bei Great Media Publishing 2355, UBN: 2355-06-58SPM, 15,95 U$)

    Rückblick

    […] »Miss Anderson, ich brauche einen vollständigen Scan! Auch unbekannte Erreger, Strukturen und Störungen!«

    Yukiko Tanaka klang angespannt.

    Sie hatte eine der Med-Liegen bereits zur Seite geschoben und durch jene ersetzt, auf der Cara lag. Nun brachte sie die Diagnose-Und-Therapie-Einheit in Position.

    »Ich habe bereits eine Sequenz vorbereitet und spiele sie in das System ein!«, sagte die Med-Offizierin beiläufig.

    Yukiko erwiderte nichts, nahm sich aber vor, darauf später zurückzukommen.

    Wenn sie wieder auf ihrer Krankenstation waren.

    Der Scanner, schwerer und deutlich größer als jener auf der STERNENGLANZ, glitt langsam über Caras ausgezehrten, fiebrig heißen Leib.

    Als er die Wunde erreichte, ging es nur noch Millimeter für Millimeter weiter.

    »Nun mach schon!«, rief Genera Anderson.

    Yukiko, die sich einen ähnlichen Ausbruch verkniffen hatte, nickte nun zustimmend.

    Doch die Diagnose-Einheit machte deswegen nicht schneller. Im Gegenteil; die beiden Frauen glaubten, das System würde nun noch langsamer arbeiten, nur um ihre Geduld weiter zu strapazieren.

    Insgesamt dauerte die Diagnose etwas länger als dreißig Minuten.

    Yukiko rechnete damit, dass der Computer unbekannte Viren oder Bakterien finden würde. Stattdessen jedoch erklang ein scharfer Alarmton – drei kurze, drei lange, drei kurze Laute. Die Lichter auf der Krankenstation wechselten vom warmen, hellen Weiß zu glühendem Rot und eine ernste Computerstimme verkündete, dass der Computer eine Infektion mit einem biologischen Kampfstoff festgestellt habe.

    »Ein biologischer … Das muss ein Irrtum sein!«, sagte Genera. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. »Wahrscheinlich eine Fehl-Identifikation, da es sich um einen unbekannten Erreger handelt!«

    »Wahrscheinlich!«, stimmte ihr Yukiko zu. »Computer: Welcher Kampfstoff?«

    »Daeva’s Fluch!«, erwiderte das System. So, als sei damit bereits alles gesagt.

    »Computer: Ich benötige Details zu Daeva’s Fluch! Identifikation YT-CSFMU-01-16-8881!«

    »Grundlage von Daeva’s Fluch ist ein Bakterium, welches nicht im CSFU-Raum beheimatet ist! Gefunden wurde es auf Daevanus Sechs im Zuge einer Geheimmission vor zwei Jahren, sieben Monaten, neunzehn Tagen von Admiral Alderon. Die Weiterverarbeitung erfolgte in kurzer Zeit, Daeva’s Fluch wurde nur acht Monate später als experimenteller Kampfstoff einer begrenzten Gruppe vorgestellt. Bisher kein bekannter Einsatz.«

    Yukiko schaute zu Genera Anderson und sah in deren Zügen das Entsetzen, das sie selbst empfand.

    »Computer: Wie … wird Daeva’s Fluch eingesetzt?«

    »Der Kampfstoff kann verschossen, als Aerosol in Umlauf gebracht, injiziert oder aufgetragen werden! Er entfaltet seine Wirksamkeit jedoch nur in Verbindung mit einer Verletzung des Gewebes.«

    »Computer: Gibt es ein Gegenmittel?«, fragte Yukiko, und ihre Stimme zitterte.

    »Ein Gegenmittel ist bekannt.«

    »Computer: Befindet es sich an Bord dieses Schiffes?«, konkretisierte Genera Anderson.

    »Negativ. Das einzig bekannte Gegenmittel befindet sich an Bord der STARDUST. Es ist jedoch möglich, das Gegenmittel aus Stoffen an Bord der PARACELSUS III herzustellen!«

    »Computer: Kann der Erreger im Blut eines Opfers nachgewiesen werden?«, fragte Yukiko.

    »Positiv!«

    »Computer: Bitte nimm eine Blutprobe des Patienten und befülle eine Kapsel für Injektionspistole damit. Anschließend stelle das Gegenmittel her und behandele den Patienten.«

    »Herstellung und Behandlung dauern 12 Stunden und sieben Minuten!«, sagte der Computer.

    »Dann sei es so!« Yukiko seufzte. »Computer, sende die Daten über Daeva’s Fluch an jedes Schiff, jede Station und jede Zentrale der CSFU!«

    Dann begann das Warten.

    *

    »Sie wissen, dass man Ihnen die Approbation entziehen und Sie in die Minen schicken wird?«, fragte Doktor Eric Saenger, der einzige Mediziner, der sich an Bord der PARACELSUS III befunden hatte.

    Nun stand er an der unsichtbaren Trennwand aus Energie, die den Gang vor seiner Zelle von seinem kleinen Bereich trennte.

    Wütend funkelte er Yukiko an.

    »Mag sein!«, erwiderte diese. »Sie wissen, warum wir so handeln mussten?«

    »Nein!«, fauchte der Arzt. »Und es ist mir auch egal!«

    Yukiko deaktivierte die Trennwand und bedeutete ihrem Kollegen, ihr zu folgen.

    Überrascht von dieser Geste tat Saenger, was sie von ihm wollte.

    Beide gingen die Gänge entlang und betraten schließlich das große Haupt-Lazarett.

    Die PARACELSUS III verfügte über zwei große und drei kleinere Krankenstationen sowie einen riesigen Hangar-Raum, in dem Feldbetten aufgestellt werden konnten.

    »Das ist Cara Fox!«, sagte Saenger, als er die reglose, nun vollkommen nackte Frau auf der Liege erkannte. »Was in aller Welt ist das für eine Wunde?«

    »Sie wurde mit Daeva’s Fluch infiziert!«

    »Mit was?«, fragte Saenger. »Davon habe ich noch nie gehört!«

    »Hatte ich auch nicht – bis der Computer die Diagnose stellte!« Sie reichte ihm ein Slate mit den nun komprimierten Informationen.

    Aufmerksam las Saenger, was ein Kollege an Bord der STARDUST, dem Schiff von Alderon, niedergeschrieben hatte.

    Die Wirkung des Kampfstoffs war genau dokumentiert.

    Wundheilungsstörungen bis hin zu sich nicht schließenden Wunden.

    Blutungen durch Gerinnungsstörungen.

    Hohes Fieber.

    Müdigkeit.

    Dann blickte er wieder zu Cara. »Sie wussten nicht, wonach Sie suchen. Ihre Systeme fanden die Ursache für die Symptome nicht und darum …« Der schon ältere Mediziner begann zu begreifen. »Im Hauptquartier auf Terra wären sie verhaftet worden. Die PARACELSUS III hingegen kann vor den Häschern fliehen!«

    »So ist es. Ich wusste, dass es um Leben und Tod ging, Doktor Saenger. Wenn man uns deswegen in die Minen schickt, dann ist das so. Aber ich konnte nicht zulassen, dass Kitsune stirbt!«

    Yukiko legte eine Hand auf die Wange der Kommandantin.

    »Sie ist mehr als eine Patientin für Sie!«

    »Ich liebe sie!«, sagte Yukiko. Es war das erste Mal, dass sie derart offen war.

    »Ich würde vermutlich auch ein Schiff kapern, um den Menschen zu retten, den ich liebe!«, sagte Saenger. Dann schaute er zu Cara. »Was hat die Crew der STERNENGLANZ dazu bewogen, die CSFU zu verraten?«

    Yukiko hatte eine solche Frage erwartet. Sie drückte Saenger ein weiteres Slate in die Hand. Es enthielt, was die Crew der STERNENGLANZ wusste – abgesehen von dem, was Cara herausgefunden hatte, denn sie war nicht mehr dazu gekommen, es niederzuschreiben.

    Jedoch enthielten diese Informationen auch das Protokoll der Daedalus-Gespräche.

    Schwer seufzend ließ sich Saenger auf einen Platz nieder, während er Satz um Satz las. »Wir … hätten uns denken können, dass Cara Fox nicht … Aber es klang so einleuchtend, wie es Burns und

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