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STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 9: Die Todesflotte
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 9: Die Todesflotte
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 9: Die Todesflotte
eBook118 Seiten1 Stunde

STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 9: Die Todesflotte

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Über dieses E-Book

Nichts ist, wie es scheint!
Diese Erfahrung macht die Crew der STERNENGLANZ, während sie durch den feindlichen Raum fliegen. Hoffnung auf eine friedliche Lösung kann trügen, wer ist Opfer und wer Täter in einem Spiel, das undurchsichtiger kaum sein könnte?
Und noch liegt die schwierigste Aufgabe vor der Crew - sie müssen eine Sperre überwinden, die nahezu unüberwindlich scheint. Und der Plan, der hierzu ausgeheckt wurde, kann schnell das Verderben von Captain Fox bedeuten …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Aug. 2017
ISBN9783864734168
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 9: Die Todesflotte

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    Buchvorschau

    STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 9 - Arthur E. Black

    STERNENGLANZ

    Eliteeinheit des Universums

    Band 09

    Die

    TODESFLOTTE

    von

    ARTHUR E. BLACK

    IMPRESSUM

    STERNENGLANZ

    Eliteeinheit des Universums

    Herausgeber: ROMANTRUHE-Buchversand.

    Cover: Romantruhe (Bildrechte: shutterstock).

    Satz und Konvertierung:

    ROMANTRUHE-BUCHVERSAND.

    © 2015 Romantruhe.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Die Personen und Begebenheiten der

    Romanhandlung sind frei erfunden;

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder

    verstorbenen Personen sowie mit tatsächlichen

    Ereignissen sind unbeabsichtigt.

    Abdruck, auch auszugsweise,

    Vervielfältigung und Reproduktion sowie

    Speichern auf digitalen Medien zum

    Zwecke der Veräußerung sind untersagt.

    Internet: www.romantruhe.de

    Kontakt: info@romantruhe.de

    Produced in Germany.

    Zitat:

    Was werden wir tun, wenn uns eine Flotte bedroht? Was werden wir tun, wenn der Feind mit Tausenden von Schiffen vor unserer Tür steht?

    Fliehen?

    Weiß jemand, wie lange es dauert, Milliarden Menschen zu evakuieren?

    Oder opfern wir die Menschheit, weil wir uns keine Flotte leisten wollen? Weil die Politiker Angst vor den Konsequenzen haben? Vor den Steuererhöhungen und dem Unmut der Bevölkerung?

    Wer heute sagt, dass wir keine Flotte brauchen, ist das Opfer von morgen! Ich möchte kein Opfer sein! Sie vielleicht?

    (Samuel P. Masterton bei seiner dritten Rede an die Menschen, 31.12.2353, im Archive-Feed abrufbar mit dem Code SPM-3S-2353)

    Rückblick

    […] Cara spürte die Anspannung auf der Brücke wachsen. Nicht mehr lange, und sie würden Liao Vier erreichen.

    »Mister Selassie, Tarnvorrichtung aktivieren. Aponi, wir fliegen dort sehr, sehr langsam hinein! LSF 0.5! Alle Sensoren auf maximale Reichweite, alle Stationen bereit für Gefechte!«

    Cara schloss den Gurt ihres Sitzes.

    »Liao Vier in zehn Minuten!«, sagte Aponi. Die STERNENGLANZ schien durch das All zu kriechen.

    »Ich orte elf Schiffe!«, sagte Selassie. »Die Sperre ist fünfzehn Minuten entfernt. Sie haben das System mit Sensoren und Sonden abgeriegelt.«

    »Auf den Haupt-Screen!«

    »Nur schematische Darstellung!«, sagte Selassie, bevor die Darstellung auf dem großen Monitor sichtbar wurde.

    Sie sahen Liao Vier sowie die Schiffe und Sonden.

    »Jemand Vorschläge?«, fragte Cara leise. Sie besah sich die Darstellung und wusste, dass sie gleichzeitig der Sperre näher und näher kamen.

    »Sie haben einen nahezu undurchdringlichen Gürtel errichtet. Ich sehe nur eine Schwachstelle – den Planeten selbst. Ich kann keine Sonden in der Atmosphäre feststellen. Wenn wir die STERNEGLANZ dorthin fliegen …«

    »Hinterlassen wir eine Spur, die auch Alt-Admiral van Nolan sehen würde. Und der ist blind!«, sagte Cara.

    »Richtig! Gibt es keine Möglichkeit, diese Spur zu kaschieren?«, fragte Royo in Richtung Selassie.

    »Sobald wir in die Atmosphäre eintreten, werden wir sichtbar. Wir hinterlassen einen Hitzeschweif, wahrscheinlich verlassen uns ein paar Teile. Höchstwahrscheinlich setzen sogar Systeme aus.«

    Royo verzog das Gesicht und verbannte den Gedanken aus seinem Kopf. Kurz, sehr kurz, hatte er ihm gefallen.

    Cara hingegen schaute noch immer auf den Planeten. Noch konnte sie nur eine schematische Darstellung sehen.

    Sie wusste von Abumans Daten, dass er spärlich bewohnt war. Sehr viel Wasser, sehr viel Regenwald, ein paar gemäßigte Landstriche. Die Menschen hatten sich nicht die Mühe gemacht, ihn großflächig zu besiedeln. Stattdessen lebten sie im Regenwald; Indios nicht unähnlich.

    Schließlich stand sie auf. »Aponi – voller Stopp! Mister Selassie, in mein Büro. Ich brauche Ihren Rat!«

    Sie ging vor und wartete, bis ihr Wissenschaftsoffizier aufgeschlossen hatte. Dann schloss sie die Tür hinter ihm. An ihrem Tisch angekommen aktivierte sie das Intercom. »Mister Snow, in mein Büro! Ich brauche auch Ihren Rat!«

    Sie hatte eine Idee. Es würde riskant werden und es würde bedeuten, dass sie sehr viel riskieren musste.

    *

    »Captain, das kann ich nicht zulassen!«, sagte Royo, als er von Caras Plan erfuhr. »Ich bestehe darauf, dass Aponi oder Mister Beckett diese Mission übernehmen!«

    »Ich bin bereit und melde mich freiwillig!«, sagte Beckett sofort.

    Sowohl die Alpha- als auch die neue Beta-Schicht hatten sich im großen Konferenzraum eingefunden.

    »Sie melden sich freiwillig, aber Sie sind ebenso wenig bereit wie Aponi!«, sagte Cara. »Tut mir leid, wenn ich nun etwas direkt bin – aber keiner von ihnen hat die Piloten-Fähigkeiten, die für diese Mission erforderlich sind!«

    »Das ist ein Selbstmord-Kommando. Warum können wir nicht den Computer diesen Flug machen lassen?«, regte sich Royo auf.

    »Weil der Computer dieses Manöver nicht fliegen kann!«, sagte Selassie. »Wir haben dies bedacht und auch die Fähigkeiten des Bordcomputers geprüft. Er kann es nicht!«

    »Wenn alles funktioniert, ist die Aktion vorbei, ehe es unsere Häscher begreifen!«, sagte Cara. Sie versuchte, zuversichtlich zu klingen. »Ich nehme die SPEAR und fliege sie getarnt in die Atmosphäre von Liao Vier. Sofort werden Chu und die anderen denken, wir würden auf diese Weise durchbrechen wollen. Es wird sich eine Lücke auftun, durch die sich die STERNENGLANZ mogeln kann. Sobald das geschehen ist, gebe ich die SPEAR auf und folge mit der EBONY. Es wurde mit der gleichen Tarnvorrichtung ausgestattet wie die STERNENGLANZ, sie werden mich nicht sehen!«

    »Wenn es schief geht, geraten sie diesen Leuten in die Hände!«

    »In diesem Fall werden Sie die Mission zu Ende bringen. Keinesfalls werden Sie mich retten kommen!«

    Royo schüttelte den Kopf. »Captain, das ist Wahnsinn!«

    »Es ist ein guter Plan!«, sagte Aponi, was ihr einen zornigen Blick des XO einbrachte.

    »Die Entscheidung ist gefallen. Mister Snow arbeitet daran, die EBONY für diesen Einsatz vorzubereiten!«

    Cara schaute in die Runde und sah betretene Gesichter. »Wir sind wieder zusammen, ehe es Chu begreift! Keine Angst, ich bin eine ganz passable Pilotin!« Sie lächelte. »Abtreten!«

    Sie schaute zu ihrem XO, der nicht ging. »Sie wissen, dass es der beste Plan ist!«

    »Ja«, gab er zu. »Aber warum Sie?«

    »Weil ich die beste Pilotin der Flotte bin und dies ein Einsatz ist, bei dem mir das Schiff mit etwas Pech unter dem Hintern zusammenbricht! Soll ich Aponi oder Beckett schicken, obwohl ich weiß, dass sie es nicht schaffen werden?«

    »Seien Sie vorsichtig!«, sagte Royo leise.

    »Das werde ich! Ich mag die Lady und kehre stets zu ihr zurück!« Sie gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

    Dann verließ sie den Konferenzraum, um sich ein wenig auszuruhen und auch, um zu Andastra zu beten.

    Wenn sie jemals göttlichen Beistand benötigt hatte, dann jetzt!

    I

    Die SPEAR war nicht bedeutend anders als die Schiffe der Flotte. Das hatte Cara bereits bei ihrem ersten Besuch auf diesem Schiff festgestellt.

    Sie war lediglich sehr viel altmodischer, denn die Entwicklung war aufgrund der Verbannung, begrenzter Ressourcen und vor allem aufgrund des Personalmangels sehr viel langsamer vonstattengegangen.

    Dennoch hatten auch die verbannten Wissenschaftler und Techniker die Konzepte der CSFU genutzt, um darauf aufzubauen. Viel Neues war ihnen dabei nicht eingefallen – sah man von dem grandiosen Stream-Antrieb ab, der die Schiffe auf völlig neue Weise reisen ließ.

    Auf diesen Antrieb würde sie an Bord der EBONY verzichten müssen. Das kleine Shuttle konnte zwar in den Hyperraum eintreten und eine angenehm hohe Geschwindigkeit erreichen. Für einen Stream-Antrieb war jedoch schlicht kein Platz in der sehr begrenzten Antriebssektion.

    Caras Hand glitt über die Konsole, die das Steuer beheimatete. Sie würde das Schiff von hier aus fliegen, nicht vom Satz des Kommandanten aus.

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