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STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 5: Auf Leben und Tod
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 5: Auf Leben und Tod
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 5: Auf Leben und Tod
eBook123 Seiten1 Stunde

STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 5: Auf Leben und Tod

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Über dieses E-Book

Die Crew der STERNENGLANZ wurde unvermittelt zum Zentrum einer Verschwörung, die bereits vor etlichen Jahren begann und nun ihrem Höhepunkt zustrebt. Wem kann die Mannschaft noch trauen, wem nicht?
Wie kann die STERNENGLANZ dafür sorgen, dass der Wahnsinn ein Ende hat?
Während sich der Gesundheitszustand des Captains mehr und mehr verschlechtert, bereitet die Crew ein waghalsiges Manöver vor. Um Cara Fox zu retten, müssen sie ein Schiff der Flotte kapern.
Tun sie das, werden auch jene ihre ehrbaren Motive in Zweifel ziehen, die noch auf der Seite der STERNENGLANZ stehen. Aber eine Alternative ist nicht in Sicht …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Juli 2017
ISBN9783864734120
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 5: Auf Leben und Tod

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    Buchvorschau

    STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 5 - Arthur E. Black

    STERNENGLANZ

    Eliteeinheit des Universums

    Band 5

    AUF LEBEN

    UND TOD

    von

    ARTHUR E. BLACK

    Zitat:

    Wenn wir gezwungen werden, zwischen Ehre und Tod oder Unehre und Leben zu wählen, sollten wir stets die erste Variante bevorzugen.

    Denn was ist ein Leben ohne Ehre?

    Jeder von uns wird eines Tages sterben – jene, die uns nachfolgen, beurteilen jene, die da gingen, nach ihren Taten, nicht nach der Länge ihres Lebens. Stehen wir also vor der Wahl, so sollten wir stets die Ehre allen anderen Angeboten vorziehen. Denn sie ist wahrlich unsterblich …

    (Samuel P. Masterton: Krieg – Gestern, Heute, Morgen. Neuauflage erschienen bei Great Media Publishing 2355, UBN: 2355-06-58SPM, 15,95 U$)

    Rückblick

    […] »Mister Cesar, rufen Sie die Patrouillenschiffe!«

    Cara, McMahon und Tanaka verließen den Lift, der zur Brücke führte.

    Sofort stellte der Com-Officer die Verbindungen her.

    »Hier spricht Admiral Tanaka. Es ist alles in Ordnung, Sie können zu Ihrer Basis zurückkehren!«, sagte der Japaner, kaum dass die beiden Kommandanten auf dem Schirm zu sehen waren.

    »Verstanden!«

    Sie schalteten die Verbindung ab.

    »Weitere Schiffe im Anflug. Ein Scoutschiff und … die WASHINGTON!«, rief Selassie.

    »Das Admiralsschiff von Burns!«, wisperte Royo. »Ein schwerer Kampfkreuzer.

    »Wir werden gerufen; es ist Burns!«

    »Auf den Schirm!«

    Das bleiche Gesicht des Admirals erschien. Er schaute erst Cara, dann McMahon und Tanaka an. »Sie an, da haben wir je eine kleine Gruppe widerwärtiger Verschwörer beisammen!«

    »Das sagt der Richtige!«, fauchte McMahon. »Wer ist denn hier der Verräter? Wer hat die Flotte absichtlich geschwächt, indem er Kampfschiffe abstellte, damit sie Human Superior jagen?«

    Burns grinste. »Nichts als leere Worte!«

    Sanchez räusperte sich. »Leere Worte? Wir haben Beweise und Zeugen an Bord. Unter anderem ein Agent unseres Feindes, frisch eingeflogen von Daevanus Acht!«

    Burns bleiches Gesicht wurde noch einen Tick bleicher – obgleich dies kaum einer für möglich gehalten hätte.

    Dann aber lächelte er kalt. »Captain Fox – übergeben Sie das Schiff. Sie und alle an Bord stehen unter Arrest.«

    »Darf ich einen Vorschlag unterbreiten?«, fragte Cara nicht minder kalt. »Wenn Sie die STERNENGLANZ wollen, dann kommen Sie und holen Sie uns!«

     »Das war ein Befehl, Captain Fox!«, zischte Burns.

    »Ich nehme keine Befehle von elenden Verrätern entgegen. Ich blase sie höchstens aus dem All!«

    Der Admiral schüttelte den Kopf. »Sie haben ein Scoutschiff und die WASHINGTON gegen sich! Das ist Selbstmord!«

    Selassie seufzte. »Captain – das Scoutschiff unter Captain Diana Franklin hat die Waffen und Schirme aktiviert. Auch die WASHINGTON macht sich bereit, den Kampf zu beginnen!«

    »Rundruf an die Crew!«, sagte Cara leise, während sie zu ihrem Platz ging. »Wir werden kämpfen. Möglich, dass dies die letzten Minuten unseres Lebens sind!«

    I

    »Deine Mutter!«

    McMahon wisperte die beiden Worte sehr leise, während er sich zu Cara beugte. »Sie ist an Bord, vergiss das nicht!«

    »Wenn ich sie nun frage, ob ich aufgeben oder den Kampf aufnehmen soll, was wird sie sagen?«, erwiderte Cara kühl.

    McMahon nickte nur und bedeutete Tanaka, den Gurt des Sitzes zu schließen.

    Es war eine seltsame Situation, wie Cara fand. Ihre Mutter an Bord, sie selbst für die Flotte eine Verräterin – und dann nicht einmal die höchste Offizierin an Bord. Theoretisch konnte Tanaka das Kommando übernehmen.

    Sie hoffte inständig, dass er es nicht tat!

    »Captain, wir werden gerufen. Captain Diana Franklin vom der CSFU SCS SYKES auf verschlüsseltem Schmalband!«

    »Auf den Schirm!«, befahl Cara sofort.

    »Hallo Cara!«, sagte Diana Franklin, kaum dass die Verbindung etabliert war. »Wir haben nur wenig Zeit. Einer von euch beiden ist ein Verräter, und mein Gefühl sagt mir, dass du es nicht bist!«

    »Dein Gefühl trügt nicht! Du weißt, dass ich die CSFU niemals verraten würde!«

    Die Kommandantin des Scoutschiffs nickte. Dann aber kniff sie die Augen zusammen. »Was hat es mit dieser neuen Technik auf sich, die ihr an Bord habt?«

    »Wir haben sie unserem Feind abgeschaut und adaptiert. Ich kann dir unseren Bericht senden, aber im Moment …«

    Sie wurden unterbrochen, denn die WASHINGTON begann ihre Angriffssequenz. »Vertrau mir, Diana!«, bat Cara daher inständig, ehe die Verbindung abbrach.

    Aponi hatte das Schiff in eine harte Kurve gelegt und versuchte, das Manöver der WASHINGTON zu stören.

    Cara überlegte, wer an der Steuerkonsole der WASHINGTON saß. Admiräle hatten das Privileg, aus der Fülle der verfügbaren Piloten die absolut besten für ihre Schiffe rekrutieren zu können. Das war nicht immer sinnvoll, denn längst nicht alle Admiräle nahmen tatsächlich an Kämpfen teil. Während des Mat’sul-Krieges hatte dies dazu geführt, dass wirklich gute Piloten im HQ saßen und Däumchen drehten, während dort draußen im All der Krieg tobte.

    Cara erinnerte sich, eine Einladung von Admiral Hemingway erhalten zu haben, diese aber mit der Bitte, weiterhin am Kriegsgeschehen teilnehmen zu dürfen, abgelehnt hatte.

    Hemingway, so erinnerte sie sich an die Nachricht ihres Stiefvaters in spe, war von diesem nicht mit einem Punkt markiert worden.

    »Die SYKES führt ebenfalls ein Angriffsmanöver durch!«, rief Royo. Aponi hatte es bemerkt, passte ihren Flug an und versuchte, beiden zu entgehen.

    Caras Hände umklammerten die Lehnen ihres Sitzes. »Wir konzentrieren uns auf Burns!«, befahl sie. »Miss Sanchez – Feuer wenn bereit!« Was machst du denn, Diana? Wir kennen uns! Komm schon, vertrau mir!

    Aponi beschleunigte plötzlich. Die STERNENGLANZ schien einen Sprung nach vorne zu machen, hin zur WASHINGTON.

    Für einen Moment war dessen Pilot überrascht.

    Genau diesen Augenblick nutzte Sanchez aus, um eine Salve Highspeed-Geschosse auf die Reise zu schicken, gefolgt von einem Energiestrahl.

    Die Hülle des Kampfschiffs hatte den mit LSF 0.75 einschlagenden Projektilen nichts entgegenzusetzen. Sie rissen nicht nur eine große Lücke in den Rumpf, sondern trafen die Maschinen und Einrichtungen dahinter.

    Der Schutzschirm kollabierte für wenige Sekunden, doch dies genügte dem Energiestrahl bereits, um weitere Verwüstung anzurichten.

    »Die SYKES jagt heran!«, rief Royo, der den taktischen Schirm im Auge behielt.

    Cara biss die Zähne zusammen. Die STERNENGLANZ drehte ab, doch wer immer die Waffenkontrolle auf der WASHINGTON bediente, verstand sein Handwerk.

    Eine Salve Highspeed-Geschosse traf die STERNENGLANZ seitlich. Verkleidung wurde vom Rumpf gerissen, ein Warnton hallte durch das Schiff.

    »Schäden auf den Achterdecks drei und vier! Keine Verwundeten!«

    Aponi ließ das Schiff abkippen, eine zweite Salve Highspeed-Geschosse jagte über der STERNENGLANZ ins Nichts.

    »Gut!«, rief McMahon, der sich bisher zurückgehalten hatte.

    Dann sahen sie den Bug des Scoutschiffs über sich aufragen wie den Schatten eines Racheengels. Das Manöver, so richtig es auch gewesen war, hatte sie in eine fatale Position vor die Highspeed-Kanonen der SYKES gebracht.

    Sofort drehte Aponi ab, doch schon sahen sie das Aufblitzen der Waffen.

    Unwillkürlich schloss Cara die Augen in Erwartung der Einschläge.

    Aber sie blieben aus.

    »Die WASHINGTON wurde getroffen!«. sagte Royo erstaunt. »Die SYKES hat auf die …«

    »Aponi, nachsetzen!«, rief Cara. »Wir müssen es so schnell wie möglich beenden!«

    Die Pilotin verstand, riss das Steuer herum und zwang die STERNENGLANZ in eine Drehung, die an den Stabilisatoren zerrte. Sie hörten ein Grummeln durch das Schiff gehen, so, als wolle es sich beschweren.

    Sanchez verfolgte die Bewegung im Geiste mit, erkannte, dass sie schon sehr bald die Gelegenheit zum Schuss erhalten würde, und richtete die Waffen entsprechend aus.

    Auch die SYKES flog ein weiteres Angriffsmanöver. Sie jagte seitlich an der STERNENGLANZ vorbei, tauchte dann unter ihr weg und schaffte es, die WASHINGTON damit auszumanövrieren, die nun vor den Kanonen beider Schiffe lag.

    Sanchez schoss, und so tat es der Pilot der SYKES.

    Die Highspeed-Geschosse rissen die WASHINGTON auf, Gase traten aus, Funken stoben.

    »Schirme der WASHINGTON versagen, Antrieb und Waffen deaktiviert. Sie senden ein Come at Once!«, rief Selassie.

    »Wir unterbrechen die Kommunikation des Schiffs!«, befahl Cara, während sie aufsprang. »Nur die Verbindungen der SYKES und unsere ausnehmen!«

    »Verstanden!«

    »Rufen Sie den Bastard!«,

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