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STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 4: Die große Schwärze
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 4: Die große Schwärze
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 4: Die große Schwärze
eBook125 Seiten1 Stunde

STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 4: Die große Schwärze

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Über dieses E-Book

Void – die große Schwärze.
So bezeichnen manche jenen Teil des Raums, in dem eine mörderische Gefahr auf unvorsichtige Reisende lauert.
Und doch muss die STERNENGLANZ genau in diesen Sektor vordringen, denn dort vermuten sie die Heimat der Aggressoren.
Was sie finden, ist sehr viel mehr als nur ein Planet oder nur eine Spezies, die es auf die Rohstoffe der Menschen abgesehen haben.
Während die Wissenschaftler und auch die Techniker an Bord Erfolge feiern und dem Rätsel der Aggressoren auf die Spur kommen, kämpft Yukiko Tanaka einen völlig anderen Kampf.
Jenen um das Leben des Captains!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Juni 2017
ISBN9783864734113
STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 4: Die große Schwärze

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    Buchvorschau

    STERNENGLANZ – Eliteeinheit des Universums 4 - Arthur E. Black

    STERNENGLANZ

    Eliteeinheit des Universums

    Band 4

    DIE GROSSE

    SCHWÄRZE

    von

    ARTHUR E. BLACK

    Zitat:

    Eines Tages werden wir in den Weiten des Alls auf Verlorene Stämme Israels treffen und erkennen, dass sie nicht von den Assyrern verschleppt wurden, sondern von etwas Unaussprechlichem. Von etwas, das bereits Hesekiel beschreibt. Von den Göttern, die sich bei neuerer Betrachtung als Aliens aus weit entfernten Galaxien entpuppen …

    (Samuel P. Masterton: »Das Unbekannte«, Neuauflage, erschienen bei Great Media Publishing 2355, UBN: 2355-06-57SPM, 15,95 U$)

    Rückblick

    […] »Sie haben die Box dabei?«, fragte der leitende Wissenschaftler der Biologischen Abteilung, Professor Mollus.

    Zuvor hatte er Dimitrov und seine Begleiter begrüßt, ihnen dann aber klargemacht, dass sie in dieser Anlage unter strengster Geheimhaltung agierten. In der Regel empfingen sie keine Besucher, aber Commander Royo habe verdeutlich, wie dringend es sei.

    »Hier ist er!«, sagte Genera und reichte dem Mann die Stasis-Einheit. Dabei musterte sie ihn kurz.

    Sein Haar war weiß, sein Gesicht von Falten überzogen. Er trug einen langen, weißen Kittel, darunter zeichnete sich reguläre Kleidung ab.

    Er ähnelte Fachus und Hutch, denn auch bei ihm zogen sich drei Knochenkämme vom Kinn nach oben.

    »Wie kommt es, dass solch ein Behälter im Lager von Hutch stand?«, fragte Dimitrov.

    »Das fragt man sich bei etwa der Hälfte aller Artikel, die der Meister-Ramscher verkaufte. Einem Kollegen wollte er einen funktionstüchtigen Androiden verkaufen! Das muss man sich einmal vorstellen!«

    Mollus führte die Gruppe der STERNENGLANZ einen Gang entlang, dann eine Treppe hinab und schließlich zu einem Hochsicherheits-Trakt.

    Dort mussten sie Schutzkleidung anlegen, ehe sie eintreten durften.

    Schließlich standen sie vor einem großen Gerät, das offensichtlich der Analyse diente.

    Mollus fertigte einen Abstrich an, dann schob er diesen in die Öffnung des Geräts.

    »Das …«, murmelte der Wissenschaftler, als die ersten Ergebnisse nach einigen Sekunden angezeigt wurden, »… sieht nicht gut aus!«

    »Wie meinen Sie das?«, fragte Dimitrov, der die Ergebnisse seinerseits studierte.

    »Der Erreger wurde zur biologischen Kriegsführung gezüchtet. Ich … habe keine Ahnung, wie er in diesen Probe-Behälter kam oder am Ende in Hutchs Lager landete. Es ist strikt verboten, eine Probe zu entnehmen!«

    »Mit Verlaub – das ist uns im Moment egal. Wichtig ist, ob es ein Gegenmittel gibt! Etwas, womit wir Captain Fox retten können!«

    »Der Erreger wäre auch entkommen, hätte es keinen Angriff gegeben. Sehen Sie – er ist dazu geschaffen, Materialien zu durchdringen. Nur ein Kraftfeld kann ihn stoppen. Und diese Box hatte nie eines! Der Erreger wurde freigesetzt …«

    Mollus sank auf einen Stuhl, während er über die Sache nachdachte.

    »Professor!«, rief Dimitrov. »Das Gegenmittel! Wie können wir unserem Captain helfen?«

    Mollus blickte den Arzt an, als habe er kein Wort verstanden. Dann seufzte er. »Es … gibt keines! Wir … haben noch keines entwickelt! Sehen Sie … dieser Erreger ist noch im Versuchsstadium! Wir … dachten nie daran, ihn freizusetzen!«

    »Aber wir müssen doch etwas tun können!«, sagte Genera laut. »Sie müssen doch wissen, wie man dem Erreger begegnen kann. Was, wenn Sie sich infizieren?«

    »Dann … Nun ja, wenn man binnen der ersten zwei, drei Minuten die Wunde mit einem sehr starken Desinfektionsmittel reinigt, sollte das ausreichend sein. Der Erreger dringt nur sehr langsam vor, Stück für Stück. Ist er jedoch einmal im System, dann …«

    »Ja?«

    Mollus blickte Dimitrov bestürzt an. »Dann liegt seine Letalität bei etwa 90 Prozent!«

    »Fuck!«, wisperte Sanchez.

    »Wie wirkt der Erreger? Was tut er?«

    »Er befällt das Nervensystem. Es kommt zu Schluck- und Atembeschwerden, Atemnot und Organversagen!« Mollus nahm sein Daten-Tablet zur Hand und rief eine Datei auf. Diese zeigte er Dimitrov.

    »Wir brauchen eine Kopie!«, sagte der Arzt der STERNENGLANZ sofort. »Sie haben kein Gegenmittel? Nicht einmal eine Theorie?«

    »Eine Theorie … doch! Sie finden die Informationen in dieser Datei!« Mollus rieb sich über das Kinn. »Wir müssen nun eruieren, wie weit der Erreger verteilt wurde. Ich fürchte, dass wir vor einem sehr viel größeren Problem stehen, als Ihnen im Moment bewusst ist! Mit etwas Pech hat jener, der den Erreger stahl und bei Hutch deponierte, für eine planetenweite Seuche gesorgt!«

    »Hätten Sie davon nicht gehört?«, wandte Sanchez ein. »Wie lange ist die Inkubationszeit?«

    »Etliche Tage. Und dann beginnen die Symptome sehr unspezifisch. Wir … haben viel Arbeit vor uns!«

    Mollus stand auf. »Sie sollten ihr Schiff scannen! Der Erreger kann nicht im anaeroben Klima existieren. Zudem tötet ihn Stickstoff und eine sehr starke Essig-Lösung. Schade, dass man ein Lebewesen nicht mit solchen Dingen behandeln kann!«

    Genera nickte. Sie wollte noch eine Frage stellen, aber plötzlich meldete ihr Com-System einen dringenden Ruf des Schiffs.

    »Hier medizinisches Außenteam, Medical Officer Genera Anderson. Wir hören?«

    »Hier Commander Royo. Kommen Sie sofort an Bord – wir orten ein Schwarzes Loch 250.000 Klicks entfernt – und mindestens drei Schiffe warten nur darauf, es zu verlassen!«

    Sanchez wurde bleich. Drei Schiffe, ein Erreger an Bord und der Captain im künstlichen Tiefschlaf. Das wird verdammt eng werden …

    I

    »Schutzschirme aktivieren, Waffen auf Ziele ausrichten, EMP vorbereiten!« Royo spürte die Anspannung, während die feindlichen Schiffe deutlich sichtbar das Schwarze Loch verließen. »Ist die Crew vollzählig an Bord?«

    Dra’nara bestätigte dies.

    »Wir werden gerufen!«, meldete Cesar ruhig.

    »STERNENGLANZ! Sie werden aufgefordert, dieses System zu verlassen! Sie sind hier nicht erwünscht! Sollten Sie sich widersetzen, werden wir die Bewohner des unter Ihnen liegenden Planeten bestrafen!«

    Bastarde!

    Royo wusste, dass ihm kaum eine Wahl blieb. Sie konnten versuchen, den Kampf gegen diese Schiffe aufzunehmen. Vielleicht gelang es ihnen sogar dank ihrer Technik, den Gegner zu zerstören.

    Und dann?

    Die Gefahr bestand, dass der Feind das nächste Mal eine Übermacht entsenden würde. Keinesfalls durfte Royo riskieren, dass die Bewohner von Daevanus Acht angegriffen wurden. Sie hatten kaum die Möglichkeit, sich gegen die Drohnen zu verteidigen, die der Feind abzusetzen imstande war. Kleine, gemeine Kugeln mit Strahlenwaffen, die der Crew der STERNENGLANZ schon bei ihrem ersten Einsatz zugesetzt hatten.

    »Mister Cesar – Com-Verbindung öffnen!«

    »Bereit!«

    Commander Royo wusste, dass dies eine reine Audio-Verbindung war. Dennoch erhob er sich aus seinem Sitz und glättete die Uniform. »Hier spricht Commander Antonio Royo, zurzeit Kommandant des CSFU-Schiffes STERNENGLANZ. Wir werden uns in das angrenzende Zechial-System zurückziehen!«

    Sekunden verstrichen. Dann erklang wieder die künstliche Stimme des feindlichen Kommandanten: »Dies ist akzeptabel. Es ist Ihnen verboten, erneut die Grenze zum Daevanus-System zu überqueren. Tun Sie es, werden wir die Bewohner des Systems für Ihre Sünden strafen, Commander!«

    »Verstanden!« Royo machte eine Geste, damit Cesar die Verbindung unterbrach. »Miss Aponi; setzen Sie Kurs auf Zechial Beta, Light Speed Factor 7. Wir schwenken dort in den Orbit ein und beraten das weitere Vorgehen!«

    »Verstanden!«

    Das Schiff glitt unter den wachsamen Augen der Aggressoren aus dem Orbit, beschleunigte und verschwand kurz darauf im Hyperraum.

    Wir kommen zurück! Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen! Royo hatte wieder Platz genommen und sah nun die bunten Schlieren des Hyperraums, während die Sternenglanz zu jenen Menschen flog, die vor langer Zeit auf Planeten fern der Erde gebracht worden waren.

    Er wusste, dass es momentan dringendere Dinge gab, als den Aggressoren die Stirn zu bieten. Captain Fox schwebte in Lebensgefahr und das Schiff musste komplett desinfiziert werden.

    Ein ruhiger Orbit ist vielleicht gar nicht so schlecht!

    II

    »Wie geht es ihr?«, fragte Lieutenant Stone, den Blick auf Cara Fox gerichtet.

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