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Atlan 700: Spur des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 700: Spur des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 700: Spur des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook121 Seiten1 Stunde

Atlan 700: Spur des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Auf Terra schreibt man den Anfang des Jahres 3819. Es ist noch gar nicht lange her, als Atlan von den Kosmokraten aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor abrupt herausgerissen und in die Galaxis Alkordoom versetzt wurde, wo eine Entwicklung im Gang war, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage zu stellen schien.
Nun, nach einer Unzahl lebensgefährlicher Situationen, die der Arkonide sowohl mit Glück als auch mit Geschick heil überstand, erfolgt die überhastete Flucht des "Erleuchteten", also des mysteriösen Lenkers von Alkordoom, auf dessen Bekämpfung Atlan von den Hohen Mächten angesetzt worden war.
Die Flucht des Herrschers von Alkordoom beendet auch Atlans bisheriges Wirken in diesem Bereich des Universums. Eine neue, unvermittelte Ortsversetzung steht dem Arkoniden bevor, und ehe Atlan sich's versieht, findet er sich, noch eben dem sicheren Tode nahe, in völlig unbekannter Umgebung wieder.
Ein eigenwilliges Raumschiff, für seinen persönlichen Gebrauch bestimmt, erwartet Atlan und bietet ihm die Möglichkeit, die neue Galaxis zu bereisen und die Spur seines alten Gegners aufzunehmen - die SPUR DES ERLEUCHTETEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345741
Atlan 700: Spur des Erleuchteten: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 700 - Marianne Sydow

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    Nr. 700

    Spur des Erleuchteten

    Die Jagd auf den Unheimlichen beginnt

    von Marianne Sydow

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    Auf Terra schreibt man den Anfang des Jahres 3819. Es ist noch gar nicht lange her, als Atlan von den Kosmokraten aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor abrupt herausgerissen und in die Galaxis Alkordoom versetzt wurde, wo eine Entwicklung im Gang war, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage zu stellen schien.

    Nun, nach einer Unzahl lebensgefährlicher Situationen, die der Arkonide sowohl mit Glück als auch mit Geschick heil überstand, erfolgt die überhastete Flucht des »Erleuchteten«, also des mysteriösen Lenkers von Alkordoom, auf dessen Bekämpfung Atlan von den Hohen Mächten angesetzt worden war.

    Die Flucht des Herrschers von Alkordoom beendet auch Atlans bisheriges Wirken in diesem Bereich des Universums. Eine neue, unvermittelte Ortsversetzung steht dem Arkoniden bevor, und ehe Atlan sich's versieht, findet er sich, noch eben dem sicheren Tode nahe, in völlig unbekannter Umgebung wieder.

    Ein eigenwilliges Raumschiff, für seinen persönlichen Gebrauch bestimmt, erwartet Atlan und bietet ihm die Möglichkeit, die neue Galaxis zu bereisen und die Spur seines alten Gegners aufzunehmen – die SPUR DES ERLEUCHTETEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide in einer anderen Galaxis – mit einem anderen Schiff.

    Chipol – Ein junger, »normaler« Daila.

    Lyn – Chipols jüngerer Bruder.

    Dharys – Chipols Vater.

    Kerlon – Heiler der Daila.

    1.

    »Guten Morgen«, sagte das Schiff höflich, als Atlan erwachte. »Ich hoffe, du hattest angenehme Träume.«

    »Du wirst eine Weile warten müssen, bis diese Hoffnung sich erfüllt«, erwiderte der Arkonide, denn im Traum hatte er noch einmal erlebt, wie das Auge des Erleuchteten über ihm zusammenbrach, Colemayn in einer Lichterscheinung verging und er selbst aus den brennenden Trümmern mit knapper Not entkommen konnte. Er hatte den Sog gespürt und die Botschaft der Kosmokraten gehört.

    »Dein Auftrag ist noch nicht erfüllt. Wir wissen, in welche Galaxis der Erleuchtete flieht, aber es wird allein deine Aufgabe sein, ihn dort zu finden und zu stellen!«

    Eine sehr kurze Botschaft, fand der Arkonide, und ziemlich nichtssagend.

    Was war das für eine Galaxis, in der er hier gelandet war? Wie lange hatte der Transport gedauert? War der Erleuchtete schon angekommen?

    Es gab niemanden, der ihm diese Fragen beantworten konnte. Oder doch?

    »Was weißt du über den Erleuchteten?«, fragte er.

    »Ist das ein Lebewesen?«, fragte das Schiff zurück.

    »Wenn ich das wüsste, wäre ich um ein gutes Stück schlauer«, erklärte der Arkonide bedrückt. »Ich bin hierhergebracht worden, damit ich ihn suche. Ihn und EVOLO.«

    »Ich fürchte, dass ich weder EVOLO noch den Erleuchteten kenne«, bemerkte das Schiff. »Aber möglicherweise besitze ich etwas, das dir bei deiner Suche behilflich sein kann. Sieh auf das Licht.«

    Der Arkonide folgte diesem Rat und entdeckte im Rund der Kommandozentrale ein Gerät, das nicht so recht in den harmonischen Aufbau der übrigen Bedienungselemente passen wollte.

    »Was ist das?«, fragte er.

    »Ein Psi-Spürer«, erwiderte das Schiff lakonisch.

    »Das klingt gar nicht übel«, murmelte der Arkonide. »Der Erleuchtete hat in Alkordoom Unmengen von Psi-Potenzialen gesammelt. Wenn wir diese Psi-Potenziale anmessen könnten ... Wie bedient man den Psi-Spürer?«

    »Das mache ich schon«, wehrte das Schiff ab. »So etwas ist keine Arbeit für ein lebendes Wesen wie dich. Warte, ich werde das Gerät aktivieren.«

    »Warum zeigst du mir nicht einfach, wie man es macht?«

    »Ich will mich nicht mit dir streiten«, sagte das Schiff. »Aber ich bin das Schiff, und du bist mein Passagier. Du solltest alle technischen Dinge mir überlassen.«

    »Und was soll ich inzwischen tun? Däumchen drehen?«

    »Wozu die Ungeduld? Du wirst noch genug zu tun bekommen. Sieh auf den kleinen Bildschirm – der Psi-Spürer hat etwas entdeckt.

    Die Reichweite ist begrenzt«, erläuterte das Schiff das, was Atlan auf dem Schirm erblickte. »Die beiden Psi-Quellen, die der Spürer anzeigt, müssen sich also in diesem Sonnensystem befinden – in demselben, zu dem auch dieser Planet hier gehört.«

    »Und die Helligkeitsunterschiede? Bedeuten sie, dass die eine Quelle sehr stark oder einfach nur sehr nahe ist!«

    »Das lässt sich nicht genau sagen. Der Psi-Spürer gibt die Richtung an, in der wir nach einer Psi-Quelle suchen müssen, aber er sagt nichts über die Entfernung aus.«

    »Was weißt du über dieses Sonnensystem?«

    »Nicht genug, um uns mit Hilfe einer Projektion Klarheit zu verschaffen«, erklärte das Schiff. »Wir sollten diesen Planeten verlassen, damit ich mir die nötigen Daten verschaffen kann.«

    Atlan warf einen Blick auf den Hauptbildschirm. Er zeigte eine öde, düstere Landschaft aus staubigen Ebenen und einzelnen, riesigen Felsen unter einem schwarzen, sternenbesäten Himmel. Dort draußen gab es keine Atmosphäre und kein Leben. Die Sonne dieses Systems war zu weit entfernt, um dem Planeten Wärme zu spenden.

    »Ich sehe nichts, was uns hier halten könnte«, stellte der Arkonide fest. »Starten wir also. Nimm Kurs auf die Psi-Quelle, die von hier aus als die stärkere erscheint.«

    »Eine vernünftige Entscheidung«, meinte das Schiff. »Du brauchst nicht in der Kommandozentrale zu bleiben, während ich den Kurs auf das von dir genannte Ziel einrichte. Du könntest inzwischen ein Bad nehmen und die Kleidung wechseln.«

    »Du meinst wohl, ich hätte es nötig, wie?«, fragte der Arkonide.

    »Es steht mir nicht zu, dein Aussehen zu beurteilen«, erwiderte das Schiff ungerührt.

    Der Arkonide stand auf und streckte sich. Er hatte die Folgen der räumlichen Versetzung überwunden, aber er fühlte sich noch immer wie zerschlagen. Er sah an sich hinab – er trug noch immer den silbrigen Overall, in dem er in Alkordoom zu sich gekommen war. Auch sein Chronometer war noch vorhanden.

    Er warf einen Blick darauf – das Gerät zeigte den dritten Januar des Jahres 3819 an. Sein Transport in diese unbekannte Galaxis hatte tatsächlich nur sehr kurze Zeit gedauert.

    Er beschloss, den Vorschlag des Schiffes anzunehmen. Gegen ein Bad und frische Kleidung war schließlich nichts einzuwenden, und ein anständiges Frühstück konnte auch nichts schaden.

    Er hatte schon vorher festgestellt, dass die Kommandozentrale einen geradezu luxuriösen Eindruck machte. Für die Wohnkabinen galt das doppelt. Es gab sechs davon, und Atlan nahm diejenige, die dem Eingang zur Kommandozentrale am nächsten war. Sobald er sich geduscht und gefrühstückt hatte, so nahm er sich vor, würde er sich in diesem Schiff genauer umsehen.

    »Wie siehst du eigentlich aus?«, fragte er, als er wenig später in die Kommandozentrale zurückkehrte. Im gleichen Augenblick fiel ihm eine andere Frage ein, die ihm als mindestens ebenso wichtig erschien, aber auf dem Bildschirm erschien bereits eine Projektion, und so wartete er erst einmal ab. Das Schiff war ein Diskus, vierzig Meter breit und knapp zwanzig Meter hoch. Das Bild drehte sich, so dass er das Schiff aus allen Perspektiven betrachten konnte, dann wurde die Darstellung transparent und gewährte ihm einen Einblick in die verschiedenen Räumlichkeiten. Dabei fiel dem Arkoniden sofort ein sechs Meter breiter, das ganze Schiff in den Diskuskanten umlaufender Ring auf.

    »Was ist das?«, fragte er.

    »Da drinnen befinden sich alle technischen Systeme, die nicht unbedingt außerhalb des Ringes untergebracht werden müssen.«

    »Das möchte ich mir genauer ansehen!«

    »Wenn du unbedingt willst«, meinte das Schiff und projizierte ein Wirrwarr von Linien in den Ring hinein.

    »Nicht so«, wehrte der Arkonide ärgerlich ab. »Ich möchte hineingehen.«

    »Tut mir leid, aber das geht nicht.«

    »So. Und warum nicht?«

    »Weil du ein lebendes Wesen bist«, erklärte das Schiff. »Glaube mir, das ist kein Ort, an dem ein Wesen wie du sich aufhalten sollte. Du hättest dort drinnen zu wenig Platz, und du würdest großen Schaden an deiner Gesundheit nehmen. Ich kann das nicht verantworten.«

    »Das brauchst du auch gar nicht zu tun. Es ist meine Entscheidung, und die Verantwortung dafür trage ich selbst. Wo befindet sich der Einstieg?«

    »Es gibt

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