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U.S. Marshal Bill Logan, Band 34: Sein letzter Trumpf
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eBook117 Seiten1 Stunde

U.S. Marshal Bill Logan, Band 34: Sein letzter Trumpf

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Über dieses E-Book

U.S. Marshal Bill Logan Band 34 Sein letzter Trumpf Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-Book Tom O'Macy, der rothaarige, irische Arbeiter, hatte ein mächtiges Problem am Hals. Denn Johnny Fairchild und Amos Dalton hielten ihn mit eisernen Fäusten gepackt, vor ihm aber stand Brad Sherman, massierte sich mit der linken Hand die rechte Faust und höhnte: "Du hättest Mr. Havelock keinen verdammten Hurensohn nennen dürfen, Rotschädel. Jetzt werden wir dich nach und nach in Stücke schlagen. Ja, wir wollen an dir ein Exempel statuieren. Mr. Norman Havelock ist nämlich ein Ehrenmann. Es soll sich in den Köpfen verfestigen. Was wir von dir übrig lassen, kann hinterher mit dem Handbesen zusammengefegt und an die Schweine verfüttert werden." Mit seinem letzten Wort schlug Brad Sherman zu. Seine Faust bohrte sich mit Wucht in den Leib O'Macys. Der Arbeiter quittierte den brutalen Schlag mit einem gequälten Aufschrei ... O'Macy wollte sich nach vorn krümmen, aber die Hände, die ihn gepackt hielten, verhinderten es. Er hatte das Empfinden, dass ihm jeden Moment die Arme aus den Schultergelenken springen mussten. Der Schmerz eskalierte ... Da traf ihn die Faust wie ein Dampfhammer unter das Kinn und riss seinen Kopf in den Nacken. Die Schildmütze flog davon. O'Macy verdrehte die Augen. Er würgte trocken und gab ein verzweifeltes Röcheln von sich. Dann kamen die Schläge schnell und hart. O'Macys Kopf fiel nach vorn, sein Kinn sank auf die Brust. Benommenheit brandete gegen sein Bewusstsein an. Seine letzte Widerstandskraft war erschöpft. Es war unmöglich, gegen diesen Strom von vernichtender Brutalität anzuschwimmen. Der Schmerz wehte wie ein heißer Wind durch seinen Verstand. Und wieder zog Brad Sherman auf. Da ertönte es hart und brechend: "Ich denke, Sherman, das reicht." Die erhobene Faust Shermans blieb in der Luft hängen. Langsam drehte sich der Schläger herum. "Misch dich nicht ein, Morgan", grollte Shermans Organ. "Er hat Mr. Norman Havelock beleidigt – übel beleidigt. Er hat ihn einen Hurensohn und Aasgeier genannt. Das können wir nicht durchgehen lassen. Es darf nicht ungestraft bleiben." Den letzten Satz stieß Brad Sherman mit Nachdruck hervor. Er unterstrich ihn mit einer wilden Handbewegung. Emmet Morgan war von der Union Pacific als Bahnmarshal in Camp Kerrick eingesetzt. Er war 32 Jahre alt, hager, hart gesotten und raubeinig. Nur die Härtesten konnten sich in diesem Sammelsurium von Eisenbahnarbeitern aller möglichen Nationen, Glücksrittern, Geldmachern, Huren und Banditen behaupte
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum1. Juli 2019
ISBN9783956171376
U.S. Marshal Bill Logan, Band 34: Sein letzter Trumpf

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    Buchvorschau

    U.S. Marshal Bill Logan, Band 34 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 34

    Sein letzter Trumpf

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956171376

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Über den Autor

    Sein letzter Trumpf

    Band 34

    Sein letzter Trumpf

    Tom O'Macy, der rothaarige, irische Arbeiter, hatte ein mächtiges Problem am Hals. Denn Johnny Fairchild und Amos Dalton hielten ihn mit eisernen Fäusten gepackt, vor ihm aber stand Brad Sherman, massierte sich mit der linken Hand die rechte Faust und höhnte: Du hättest Mr. Havelock keinen verdammten Hurensohn nennen dürfen, Rotschädel. Jetzt werden wir dich nach und nach in Stücke schlagen. Ja, wir wollen an dir ein Exempel statuieren. Mr. Norman Havelock ist nämlich ein Ehrenmann. Es soll sich in den Köpfen verfestigen. Was wir von dir übrig lassen, kann hinterher mit dem Handbesen zusammengefegt und an die Schweine verfüttert werden.

    Mit seinem letzten Wort schlug Brad Sherman zu. Seine Faust bohrte sich mit Wucht in den Leib O'Macys. Der Arbeiter quittierte den brutalen Schlag mit einem gequälten Aufschrei …

    O'Macy wollte sich nach vorn krümmen, aber die Hände, die ihn gepackt hielten, verhinderten es. Er hatte das Empfinden, dass ihm jeden Moment die Arme aus den Schultergelenken springen mussten. Der Schmerz eskalierte …

    Da traf ihn die Faust wie ein Dampfhammer unter das Kinn und riss seinen Kopf in den Nacken. Die Schildmütze flog davon. O'Macy verdrehte die Augen. Er würgte trocken und gab ein verzweifeltes Röcheln von sich.

    Dann kamen die Schläge schnell und hart. O'Macys Kopf fiel nach vorn, sein Kinn sank auf die Brust. Benommenheit brandete gegen sein Bewusstsein an. Seine letzte Widerstandskraft war erschöpft. Es war unmöglich, gegen diesen Strom von vernichtender Brutalität anzuschwimmen. Der Schmerz wehte wie ein heißer Wind durch seinen Verstand.

    Und wieder zog Brad Sherman auf.

    Da ertönte es hart und brechend: Ich denke, Sherman, das reicht.

    Die erhobene Faust Shermans blieb in der Luft hängen. Langsam drehte sich der Schläger herum. Misch dich nicht ein, Morgan, grollte Shermans Organ. Er hat Mr. Norman Havelock beleidigt – übel beleidigt. Er hat ihn einen Hurensohn und Aasgeier genannt. Das können wir nicht durchgehen lassen. Es darf nicht ungestraft bleiben.

    Den letzten Satz stieß Brad Sherman mit Nachdruck hervor. Er unterstrich ihn mit einer wilden Handbewegung.

    Emmet Morgan war von der Union Pacific als Bahnmarshal in Camp Kerrick eingesetzt. Er war 32 Jahre alt, hager, hart gesotten und raubeinig. Nur die Härtesten konnten sich in diesem Sammelsurium von Eisenbahnarbeitern aller möglichen Nationen, Glücksrittern, Geldmachern, Huren und Banditen behaupten. Morgan war dieser Mann; zusammengesetzt aus Stahl und Stein und kompromissloser Härte. Tief an seinem linken Oberschenkel hing der 45er. Locker baumelte Emmet Morgans Linke daneben. Mit verschlossener Miene fixierte der Marshal den Schläger.

    Wer ist Havelock überhaupt, stieß Morgan hervor, dass er sich hier als der King von Camp Kerrick aufspielt? Und für wen um alles in der Welt hältst du dich, Sherman, dass du dir anmaßt, hier das Gesetz in die Hand nehmen zu dürfen?

    Jetzt nahm Sherman vollends Front zu Emmet Morgan ein. Er knirschte mit bösem Unterton: Du riskierst eine ziemlich große Lippe, Morgan. Hast du keine Angst, dass dich mal jemand auf deine richtige Größe zurechtstutzt?

    Willst dieser 'Jemand' etwa du sein, Sherman?

    Morgan hielt dem stechenden Blick des Schlägers gelassen stand. Um seine schmalen Lippen spielte jetzt sogar ein angedeutetes Lächeln.

    Shermans Mundwinkel bogen sich geringschätzig nach unten. Dich blase ich auf den Mond, Sternschlepper, wenn du es haben möchtest. Ich …

    Sherman brach erschreckt ab, denn schlagartig erlosch das leichte Lächeln Morgans, mit drei gleitenden Schritten war der Marshal dicht vor Sherman. Er hatte den Colt gezogen. Es war eine kaum wahrnehmbare Bewegung von Schulter, Arm und Hand gewesen. Seine Hand schwang hoch, und ehe Sherman sich versah, zog ihm der Marshal den Coltlauf quer über das Gesicht.

    Das war die einzige Sprache, die Brad Sherman verstand.

    Aufbrüllend taumelte der Schläger zurück. Automatisch riss er die Arme hoch, um sein Gesicht vor dem nächsten Schlag zu schützen. Blut sickerte aus seiner Nase, lief über seinen Mund und sein Kinn.

    Aber Morgan folgte ihm nicht. Er richtete den Colt auf Johnny Fairchild. Lasst den Mann los, knurrte der Marshal. Vorwärts.

    Die Hände lösten sich von O'Macys Armen. Der Ire brach auf die Knie nieder. Er war ein großer, starker Mann, aber gegen die drei Kerle hatte er nicht den Hauch einer Chance gehabt. Sein Gesicht war ziemlich verschwollen und wies einige Blutergüsse auf. Seine Hände öffneten und schlossen sich. Aus seinem linken Mundwinkel rann mit Blut vermischter Speichel.

    Helft ihm!, peitschte Emmet Morgans Organ. Er meinte einige Männer in Overalls oder Latzhosen, die an einem Tisch gleich in der Nähe saßen. Es waren Arbeitskollegen des Iren, der seine große Not noch immer nicht überwunden hatte. Bringt ihn zu seiner Unterkunft, fügte Morgan hinzu. Wenn er hier bleibt, ist nicht auszuschließen, dass der Zirkus noch einmal anfängt.

    Brad Sherman stand geduckt da, hatte den Kopf zwischen die ausladenden Schultern gezogen, und wischte sich mit dem Handrücken über die Oberlippe. Hass glitzerte in seinen Augen und wütete in jedem Zug seines Gesichts. Das wirst du büßen, Morgan!, hechelte er. Das hast du nicht umsonst getan.

    Okay, Sherman, presste Emmet Morgan hervor, du willst es scheinbar nicht anders. Na schön. Das ist ein Eisenbahncamp, und ich besitze hier die Polizeigewalt. Ich darf einschreiten, wenn jemand den wilden Mann spielen möchte, ich darf Verhaftungen vornehmen, und ich darf unliebsame Zeitgenossen aus dem Camp verweisen. Du bist einer der unliebsamen Zeitgenossen. Wenn ich dich ab morgen früh noch einmal innerhalb des Camps antreffe, sperre ich dich ein, bis zu schwarz wirst. Hast du verstanden? Geht das in dein dummes Spatzenhirn?

    Das geht ja doch wohl zu weit!

    Jedes dieser Worte fiel abgehackt und wie ein Peitschenhieb. Die Gesichter aller wandten sich dem Mann zu, der oben auf der Treppe des Saloons erschienen war und der in einem dunklen Anzug steckte, der ein weißes Rüschenhemd trug, dessen schwarze Haare straff zurückgekämmt waren und ölig glänzten.

    Finden Sie, Havelock?, rief Emmet Morgan und legte den Kopf ein wenig schief. Ich bin der Meinung, dass es genug zwielichtiges Gesindel in Camp Kerrick gibt und dass wir auf einen Schläger wie Brad Sherman gerne verzichten können, zumal er ja nicht in Diensten der Eisenbahn steht.

    Er steht in meinen Diensten, rief Norman Havelock und warf sich in die Brust. Mit Daumen und Zeigefinger fuhr er sich versonnen über das Kinn. Dann fügte er hinzu: Und was wäre dieses Camp ohne mich, Marshal?

    Vielleicht kein Hort des Friedens und der Ruhe, Havelock, zumindest aber friedlicher und ruhiger als mit Ihnen. Emmet Morgan wandte sich zu Brad Sherman um. So konnte er nicht sehen, dass Havelocks Gesichtszüge regelrecht entgleisten. Etwas Böses schien den Salooner plötzlich zu umgeben. Morgan stieß mit unduldsamer Stimme hervor: Morgen früh, Sherman. Und denk nicht, dass ich ein Mann leerer Worte bin.

    Er ließ den Revolver einmal um den Finger rotieren und versenkte ihn im Holster. Ohne Sherman, Kilkeene, Fairchild oder deren Boss, Norman Havelock, zu beachten, schritt der Marshal zur Tür des Saloons. Dann stand er auf

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