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Die abenteuerliche Reise zur Schokoladeninsel
Die abenteuerliche Reise zur Schokoladeninsel
Die abenteuerliche Reise zur Schokoladeninsel
eBook116 Seiten1 Stunde

Die abenteuerliche Reise zur Schokoladeninsel

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Über dieses E-Book

Jenny und Gini sind allein Zuhause. Ihre Eltern sind ausgegangen. Draußen ist es schon dunkel. Es blitzt und donnert. Ängstlich liegen die beiden Mädchen in ihren Betten. Plötzlich bläht sich die Gardine an der Balkontür. Ein Schatten kommt in das Zimmer. Im Licht des nächsten Blitzes sehen die Schwestern, wer da an ihren Betten steht: Kapitän Pick, Herr aller Wolken- und See Meere, sieht mit seinen dunklen Augen auf sie herab.
„Kommt mit auf große Fahrt!“ fordert er. „Helft mir, die Schokoladeninsel zu finden.“
Die beiden Mädchen begeben sich an Bord seines Piratenschiffes.
Wie wird die Reise auf dem Gedankenfluss, zur Mondkönigin, ins Land der Hexen und Dämonen ausgehen?
Welche Abenteuer warten auf sie?
Werden sie die Schokoladeninsel finden?
SpracheDeutsch
HerausgeberMBmediaservice
Erscheinungsdatum1. Mai 2017
ISBN9783945535387
Die abenteuerliche Reise zur Schokoladeninsel

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    Buchvorschau

    Die abenteuerliche Reise zur Schokoladeninsel - Reinhard Bottländer

    Bottländer

    Die abenteuerliche Reise

    zur Schokoladeninsel

    Illustrationen: Reinhard Bottländer

    Coverillustration: Vava

    Copyright: Reinhard Bottländer

    Umschlaggestaltung und

    Konvertierung: Mike Böll, MBMediaservice

    ISBN 978-3-945535-38-7

    Darum geht es:

    Jenny und Gini sind allein Zuhause. Ihre Eltern sind ausgegangen. Draußen ist es schon dunkel. Es blitzt und donnert. Ängstlich liegen die beiden Mädchen in ihren Betten. Plötzlich bläht sich die Gardine an der Balkontür. Ein Schatten kommt in das Zimmer. Im Licht des nächsten Blitzes sehen die Schwestern, wer da an ihren Betten steht: Kapitän Pick, Herr aller Wolken- und See Meere, sieht mit seinen dunklen Augen auf sie herab.

    „Kommt mit auf große Fahrt! fordert er. „Helft mir, die Schokoladeninsel zu finden.

    Die beiden Mädchen begeben sich an Bord seines Piratenschiffes.

    Wie wird die Reise auf dem Gedankenfluss, zur Mondkönigin, ins Land der Hexen und Dämonen ausgehen?

    Welche Abenteuer warten auf sie?

    Werden sie die Schokoladeninsel finden?

    Inhalt

    Zwei Mädchen und der schreckliche Pick

    Piraten und Eingeborene

    Eisberg voraus

    Michael, der Raumfahrer

    Bei der Mondkönigin

    Pizza à la Mario Spaghetti

    Raumschiffe greifen an

    Wilde Bienen

    Flieger-Fänger

    Die Reise auf dem Gedankenfluss

    Wie der Eisberg besiegt wird

    Sorgen auf See

    Im Land der Hexen und Dämonen

    Das Schloss des Fürsten Dricola

    Der alte Zauberer

    Abschied von der Geisterinsel

    Am Ziel

    Schokoladeninsel, Ahoi!

    Die Rückkehr

    Zwei Mädchen und der schreckliche Pick

    Jenny und Gini sind allein zu Hause. Ihre Eltern sind ausgegangen. Draußen ist es schon dunkel. Regentropfen trommeln auf das Fensterbrett. Die beiden Mädchen liegen noch wach in den Betten.

    „Du, Jenny", flüstert Gini leise. Sie liegt oben im Etagenbett.

    „Ja?"

    „Ich habe Angst!"

    „Ich auch!"

    Schweigen.

    „Hast du das gehört?"

    „Was denn?"

    „War da nicht was? Hat es nicht gerade geraschelt?"

    „Ich hab‘ nichts gehört."

    Licht von einem vorbeifahrenden Auto dringt durch das Fenster. Schatten spielen an der Wand, tanzen auf und ab.

    Gini spürt eine Gänsehaut. Sie zieht die Decke höher. Jenny dreht sich auf die Seite. Das Schattenspiel an der Wand hört auf. Von ferne dröhnt ein Automotor. Dann verstummt er.

    Jenny horcht angespannt. Knisterte da nicht etwas? War da nicht ein leises Brummen?

    „Gini?"

    „Ja?

    „Schläfst du schon?"

    „Nein !"

    „Wir … wir haben doch keine Angst vor Einbrechern?"

    Gini hebt vorsichtig ihren Kopf. Sie blickt zum Balkonfenster. Das schwache Licht der Straßenlaternen fällt auf den Balkon. Im Dunst der Regenschleier bewegt sich etwas.

    Plötzlich zuckt helles Licht auf. Ein Donnerschlag folgt. Mit einem Satz ist Gini hoch, rutscht die Treppenleiter runter, springt in Jennys Bett und zieht sich die Decke über den Kopf. Jenny ist auch sofort untergetaucht. Ganz dicht liegen sie nebeneinander. Angespannt horchen sie. Es bleibt ruhig.

    „Angst vor Einbrechern habe ich nicht", sagt Gini und klappert mit den Zähnen.

    „Und vor Gewittern auch nicht", fügt Jenny hinzu. Sie ist mutig. Sie wagt es, vorsichtig die Decke vom Kopf zu ziehen.

    Gini will nicht nachstehen. Auch sie schält sich langsam unter der Decke hervor. „Am Fenster bewegt sich etwas", flüstert sie.

    Beide sehen hinüber.

    „Das sind die Schatten der Blumen, die sich da bewegen", sagt Jenny.

    Wieder zuckt ein Blitz. Es folgt erneut ein Donnerschlag. Längst haben beide Mädchen die Decke wieder bis über den Kopf gezogen. Ganz leise nur hören sie den Regen. Dann wieder einen Donnerschlag.

    „Das hört sich an wie ein Piratenschiff, meint Jenny. „Wenn das mit seiner dicken Kanone schießt, hört es sich genauso an.

    „Piraten? Hast du schon welche gesehen?"

    „Ja, damals als du noch ganz klein warst."

    „Wirklich? Erzähl mir davon", bittet Gini und ist auf einmal ganz nervös.

    „Ja, weißt du, das war damals, als ich die Schokoladeninsel finden wollte."

    „Ohne mich?"

    „Nein, dich hätte ich schon mitgenommen. Obwohl du damals ja wirklich noch recht klein warst."

    „Ehrlich, Jenny?"

    „Ehrlich, Gini!"

    Jenny überlegt einen Moment, dann erzählt sie: „Ich lag damals wie heute im Bett, als plötzlich Kapitän Pick ins Zimmer trat."

    „Ein richtiger Piratenkapitän mit Holzbein und Hakenarm?"

    „Nein, ganz so schlimm sah er nicht aus. ‚Du musst mit! Ich habe die Jakobsleiter ausgelegt. Nur mit dir kann ich die Schokoladeninsel finden‘, hatte er gesagt. Ich sah zum Fenster und traute meinen Augen nicht. Sein Schiff hatte davor Anker geworfen. Von der Bordwand hing eine Strickleiter herab. Das war die Jakobsleiter. Pick hat nämlich ein Piratenschiff, das in der Luft und im Wasser segeln kann. ‚Wer liegt denn da neben dir?‘, hatte er mich gefragt. ‚Das ist meine Schwester!‘ gab ich ihm zur Antwort. ‚Deine Schwester? Na, gut, die nehmen wir auch mit. Sicher ist sicher‘, meinte er."

    „Das war ja richtig spannend", staunt Gini.

    „Das war es auch", bestätigt Jenny.

    Gerade als sie weitererzählen will, ertönt wieder ein lauter Knall. Erneut lugen beide Mädchen vorsichtig unter der Bettdecke hervor. Sie sehen zur Balkontür.

    Der Wind bläht die Gardine. Ein Schatten ist zu sehen. Er kommt in das Zimmer.

    Die Augen der Mädchen werden immer größer. Gebannt blicken sie ins Dunkel.

    Im Licht des nächsten Blitzes sehen sie, wer da plötzlich an ihrem Bett steht.

    „Käpt‘n Pick! haucht Jenny. „Da ist er wieder!

    Gini verkriecht sich in die hinterste Ecke.

    „Du brauchst dich nicht zu verkriechen. Ich werde dir nichts tun", beruhigt sie der Piratenkapitän.

    Der schreckliche Pick, Kapitän aller Wolken- und See Meere, sieht mit seinen dunklen Augen auf sie herab, und er hebt sogar von seinem linken Auge die schwarze Augenklappe. An seinem Gürtel baumelt sein großes Entermesser. Er lüftet seinen dreieckigen Piratenhut und setzt ihn dann wieder auf.

    „Ja, so wie Jenny es erzählt hat, so war das damals, sagt er. „Heute bin ich wiedergekommen, um euch dabei zu helfen, eure Ängste zu besiegen.

    „Das...das schaffen wir schon allein", bibbert Gini.

    Kapitän Pick lässt sein schreckliches Lachen ertönen. Seine goldenen Schneidezähne blitzen.

    „Das glaube ich nicht! Erst wenn ihr die Schokoladeninsel erreicht habt, seid ihr stärker als eure Ängste! Doch das ist ein weiter

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