Gefühle sterben nicht: Knastgeschichten
Von SakuYa
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Über dieses E-Book
Zusätzlich möchte ich euch einfach nur die Augen öffnen, was ich in meinen jungen Jahren alles erlebt habe und es wäre gelogen, wenn ich euch jetzt sagen würde, das es alles war. Wahrscheinlich macht der Bericht nicht einmal die Hälfte meines Lebens aus. Mit diesem Buch will ich auch keine dicke Kohle machen, sondern euch einfach nur einen Einblick in mein Leben geben, wie ein Weg aussehen kann, der ins Gefängnis führt.
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Buchvorschau
Gefühle sterben nicht - SakuYa
Dank
Ein Riesendank geht an die Autorin Haylo Karres, die mir ermöglicht hat, dieses Buch im Gefängnis zu schreiben und vor allem zu veröffentlichen.
Ebenso bedanke ich mich bei meiner Familie, meinem Mädchen und meinen Fans, für die jahrelange Unterstützung.
Auch danke ich dem Schicksal, das mich nach meiner Verurteilung in ein Gefängniskommen ließ, in dem man mich mit Respekt und Entgegengekommen behandelt hat und mir dort, unter anderem, die Möglichkeit geboten wurde, mit einem Schulabschluss sowie einem Beruf mein Leben neu ordnen zu können.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Nachwort
Zweiter Teil
Track.1
Track.2
Track.3
Track.4
Track.5
Track.6
Track.7
Track.8
Vorwort
Dieses Buch soll meine Person darstellen, wer ich bin, wie ich zur Musik kam und wie meine Kindheit verlief.
Zusätzlich möchte ich euch einfach nur die Augen öffnen, was ich in meinen jungen Jahren alles erlebt habe und es wäre gelogen, wenn ich euch jetzt sagen würde, dass es alles war. Wahrscheinlich macht der Bericht nicht einmal die Hälfte meines Lebens aus. Mit diesem Buch will ich auch keine dicke Kohle machen, sondern euch einfach nur einen Einblick in mein Leben geben, wie ein Weg aussehen kann, der ins Gefängnis führt.
Alles, was in diesem Buch steht, ist wahr, nur die Namen habe ich, aus Sicherheitsgründen, geändert.
1
Es war der 27. Juli 1993 um Viertel nach zwölf, als ich das Licht der Welt, im Städtischen Krankenhaus von Schleswig-Holstein, erblickte.
Bei einer Körpergröße von 52 Zentimetern und einem Gewicht von 3330 Gramm ging es mir ersichtlich gut.
Meine Eltern wollten mich erst René nennen, doch sie entschieden sich dann doch für Andre.
Mein Vater ist Gerüstbauer und meine Mutter eine hervorragende Hausfrau.
Ich habe zwei leibliche sowie vier Halbgeschwister, und soviel ich weiß, sind wir seit undenklichen Zeiten Deutsche. Wie soll ich meine Kindheit beschreiben. Ich denke, dass diese Zeit für meine Mutter sehr anstrengend war.
Gewohnt haben wir bis zu meinem zweiten Lebensjahr in Kiel-Kettenhof. Danach sind wir nach Kiel-Hasssee umgezogen, wo ich den Arbeiterwohlfahrt Kindergarten besuchte, den es bis heute noch gibt.
Ich war ein sehr aufgedrehtes Kind, das immer Action brauchte.
Als ich vier Jahre alt wurde, lernte ich meinen damaligen „besten Freund" kennen, wobei meine Eltern strikt gegen diese Freundschaft waren, da es in ihren Augen ein falscher Umgang sei. Im Nachhinein muss ich ihnen recht geben.
Mit fünf Jahren brachte mein damaliger „bester Freund, der übrigens den gleichen Namen besaß wie ich, eine Schachtel LuckyStrike zum Treffpunkt mit. Er meinte: „Komm, wir rauchen eine, das ist cool
.
Ich zündete mir die Fluppe an und bin dabei fast verreckt, vor lauter Husten. Allerdings gefiel es mir, cool zu sein, und so wurde das Rauchen zu meinem Alltag.
Bis heute hat mich die Sucht fest im Griff.
In dieser Zeit bauten wir viel Blödsinn, was aber normal war, in so einer Gegend, in der wir damals lebten.
Bei meinen Eltern hat es seit dem Umzug total gekrieselt.
Der Alkohol war der beste Freund meines Vaters; und wenn er abends nach Hause kam, war ständig schlechte Stimmung und