Die See: Die Wanderungen des Odin
Von Jörg Röske
()
Über dieses E-Book
Jörg Röske
Jörg Röske studierte, unterrichtet heute Kunst und kreatives Schreiben. Er schreibt Romane und Gedichte und Erzählungen.
Mehr von Jörg Röske lesen
Das letzte Dorf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychotherapie im Paradies Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychotherapie im Dschungel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenR'boter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNarbenseele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPhänomenologisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPeter Schraubendreher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kreuzfahrer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPsychotherapie in der Kirche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Überbringer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Krankenwagenfahrer (1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Die See
Ähnliche E-Books
Flöte und Schwert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAutobiographie aus Eis: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPROTUBERANZEN: Kosmologien - Science Fiction aus der DDR, Band 17 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGALAXIS SCIENCE FICTION, Band 26: DAS BESSERE DASEIN: Geschichten aus der Welt von Morgen - wie man sie sich gestern vorgestellt hat. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAurum: Die goldene Ära Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchmelzpunkt: ein Krimi für die Tasche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTotes Land 3 - Der Bunker: Blutiger Showdown des Endzeit-Thrillers von M. H. Steinmetz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeiter gedacht Quer gedacht: Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWater Rising (Band 1) - Flucht in die Tiefe: Dystopischer Climate Thriller ab 14 Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLucifer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKilometer 101: Skizzen und Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Insel hinterm Mond: eine äolische Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSanft und sonders Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSphärenklänge: Geschichten von der Relativistischen Flotte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer versteht wird erkennen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEndstation Donau: Ein Wien-Krimi Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Auf sie mit Idyll: Die schöne Welt der Musenwunder - mit einer Gastgeschichte von Rayk Wieland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSektion 3|Hanseapolis - Präludium Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer endlose Kreis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRingelnatz: Die schönsten Gedichte / Mein Leben bis zum Kriege: Das große Jubiläumsalbum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen1001 Abenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit Elfriede durch die Hölle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDreizehn. Das Tagebuch: Band 1. Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJamaika-Gedichte: Ein bunter Strauß von Reimen und Gedichten in rot, grün und gelb, mit einem Klecks von schwarzem Humor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZombies - Das Buch der Apokalypse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Insel oder Rechtfertigung des sinnlosen Reisens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTausend und ein Abenteuer: Ein neues Wanderbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch träumte vom Chirurgen: Eine Biopunk Noir Novelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEngel im Schatten des Flakturms Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEisriesen und Ruinen: Science Fiction Erzählungen von der Zukunft der Erde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Fantasy für Sie
Märchenmond: Märchenmond Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAvatar - Der Herr der Elemente: Die Avatar-Chroniken - Der Aufstieg von Yangchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAvatar - Der Herr der Elemente: Der Aufstieg von Kyoshi Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Learning German Through Storytelling: Shanima - An Interactive Adventure For German Learners Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Frankenstein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Schloss Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Dracula Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia (Bd. 4) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Reckless 4. Auf silberner Fährte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMonster & Kreaturen: Dungeons & Dragons: Ein Leitfaden für junge Abenteurer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine kurze Geschichte der Fantasy Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Chroniken von Narnia - Der Ritt nach Narnia (Bd. 3) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Dämonen: Die Besessenen: Dostojewskis letzte anti-nihilistische Arbeit (Ein Klassiker der russischen Literatur) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Ilias und Odyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Chroniken von Narnia - Die Reise auf der Morgenröte (Bd. 5) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Festmahl der Drachen (Band 3 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Genowrin Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Learning German Through Storytelling: Targarax Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Verlorene Paradies (Illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Frau ohne Schatten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQueste der Helden (Band 1 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Dorf: Primos Sohn: Roman für Minecrafter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFaust Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Chroniken von Narnia - Das Wunder von Narnia (Bd. 1) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Lehrling des Kartenzeichners: Glass and Steele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Chroniken von Narnia - Der König von Narnia (Bd. 2) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der kleine Prinz und ich Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Chroniken von Narnia - Der silberne Sessel (Bd. 6) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Peter Pan: Neu aus dem Englischen übersetzt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Beste Von Jules Verne: Reise um die Erde in 80 Tagen + Die Reise zum Mittelpunkt der Erde + Von der Erde zum Mond + Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Die See
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die See - Jörg Röske
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
Impressum
1
Das ist tatsächlich maßgeblich und existent. Denn ein Chor aus Sängern mit prägender Stimme erhebt seine Musikalität. Man könnte meinen, ein Orchester spielt dazu. Und wahr ist dies. Da ist ein Orchester, ein großes Orchester. Mit vielen Violinen und Bratschen und Celli. Dazu diese großen Kontrabässe, von denen man überdies meinen könnte, und manchem mag es nicht verwehrt sein zu wähnen, dass diese tiefsten aller Streichinstrumente Schiffe sind. Riesige Schiffe, die Tonnen von Menschen beherbergen. Die über das Meer gleiten, getragen von ihrem eigenen Klang.
Doch der geübte Beobachter meint an dieser Stelle, das Wasser sei das Tragende und die heraus quellende Musik der Wind, der das Holzgezimmerte in Bewegung versetzt. Mag dann jemand ein Solo geben, ein Solo der Stimme, denn es ist ein Mensch, der anhebt, gebräuchlich und wagemutig zu intonieren. Hält das Orchester sich zurück, denn dessen Musik ist das Meer und der Sänger der Kapitän des Schiffes, das unter Segeln fährt. Denn anderes gibt es nicht.
Ist auch immer das Vollständige gegeben. Spricht man von Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte.
Und Trompeten, Hörner, Posaunen und eine Tuba. So sagen deren Spieler: Vergiss mich nicht.
Manch einer verwendet eine Harfe. Und viel Schlagwerk sei nicht zu fehlen. Natürlich singt der Chor mit guter und spreizender Sangesmanier dem blauen Kosmos des Himmels. Der bevölkert wird von dem Dach der Saales, in dem sich das Szenario offenbart. Rudert der Dirigent, und schaut der Matrose im Ausguck mit einem Auge durch das Fernrohr.
Und unter dem Dach ziehen die Gedanken gleich Energieströmen des Malers hinweg. Brodelt der Wind über das Orchester und die Sänger hinweg. Ist in dem Strom, der unablässig fließt, ein Schiff.
Ein Segelschiff, das gleichermaßen die Welten durchfährt. Und handelt es mit Edelsteinen. Mit Rubinen und Smaragden. So sagen viele Geisterstimmen: geladen hat es Weisheit. Verfürchterlichen sich Dämonen aus Hel und Kälte und Nacht aus Niflheim.
2
Max Droschke ist ein Kriminalist. Und zwar im Ruhrgebiet.
„Wieso fehlt dir eigentlich ein Auge?"
„Man hat es mir heraus geschlagen. Zum hundertsten Mal."
„Der Türsteher?"
„Er war größer und hatte meinen Ausweis nicht gesehen. Es war dunkel. Er dachte, ich bin von der Konkurrenz mit einer Pistole."
„Du hast doch eine Pistole."
„Es war aber der Ausweis."
„Wieso ist der Türsteher jetzt tot?"
„Ist man nur mit einem Auge, und liegt das andere auf der Straße, dann ist man wütend."
„Droschke, erzähle es mir nächste Woche noch mal."
„Ja ja."
Droschke ist Leutnant und sucht den Waschmaschinenmörder. Der hatte eine Waschmaschine auf jemanden herab fallen lassen. Das war nicht gut, Genickbruch. Und noch mehr war zu Bruch gegangen. Entscheidend war das Genick gewesen.
„Es wurde eine Waschmaschine gekauft."
„Ist das der Täter?"
„Müllermann hat sie gekauft."
„Müllermann?"
„Er will seine Frau loswerden."
„Er ahmt den Täter nach?"
„Müllermann hätte nicht Kriminalist werden sollen, er lernt zu viel."
„Er will zur Armee, wie du."
„Ja, ich bin in der Armee."
„Wieso bist du Leutnant?"
„Weil ich in der Armee bin. Los, Feldwebel, nimm deine Jacke. Wir essen eine Pommes."
3
Industriegebiet. Eine Pommesbude auf Rädern. Für die Leute in der Fabrik. Die Waschmaschine fällt neben den Feldwebel.
„Entschuldigung! Der Kran...!"
„Schon gut! Bist du der Waschmaschinenmörder?!"
„Ich bin der Kranführer!"
„Hey, Droschke. Der Waschmaschinenmörder ist der Kranführer."
„Lass' die dummen Witze. Gleich kommen die Arbeiter. Wir verhören alle."
„Hast du was zu schreiben?"
„Auf See immer."
Die Putzfrau.
„In letzter Zeit eine Waschmaschine gekauft?"
„Nein, Herr Leutnant. Meine Waschmaschine funktioniert seit 20 Jahren."
„Sie dreht sich?"
„Man wird schwindelig."
„Was machen die Kinder?"
„Außer Haus."
„Studieren?"
„Nein, auf See. Wie viele buchten Sie täglich ein?"
„Hunderte. Hunderte verlorene Seelen. Und ich schicke sie auch noch in den Krieg."
Pommesmann.
„Was darf es sein?"
„Pommes rot weiß."
„Wieder Fabrik putzen?"
„Erst Büro vom Chef. Gleich ganze Fabrik."
Arbeiter vom Fließband.
„Pommes rot weiß."
Pommesmann.
„Jetzt kommt die Flut."
4
Kap Hoorn, man sagt. Gefürchtet, Stürme, sinken die Schiffe ins Reich der Tiefe. Winken leblose Matrosen zum Gruß in der Strömung des Unten. Halten Fische sie für Verkehrspolizisten. Und halten an. Arm hoch, Weiterfahrt. Fische sind klug, achten auf alles. Auf alles Rauschende in besagter Tiefe. Und wäscht eine Meerjungfrau ihre Wäsche auf dem Grund der See in einer Waschmaschine.
Sind es nicht die Stürme, ist es die Flut, die immer wieder sagt. Denn ohne Flut gibt es keine Schätze und keine Taucher. Eine Dichotomie der See, diese Schätze und diese Taucher. Sollte man annehmen. Beobachtet der Ausguck im Fernrohr einen Fisch, der ertrinkt. Denn so erhellt der Matrose sein Schollenfilet.
„Putzen Sie auch?"
„Nein, ich wasche nur."
„Und was?"
„Meine Unterwäsche."
„In der rauen See?"
„In der rauen See der Waschmaschine."
„Sie wollen mich mit Dessous verführen?"
„Ja, Taucher. Anschließend putze ich Ihr Grab."
„Wie geschmeidig."
„Nicht wahr?"
„Bootsmann! Was sagen die Geister?!"
„Sie schreiben die Bücher!"
„In der Takelage?!"
„Dort, wo es braust!"
„Was sagt der Himmel?!"
„Die Geister kneten ihn!"
5
Zur Unlust des Publikums fährt das Orchester fort. Man musiziert.
„So laut?"
„So höre doch."
„Ich kaufe eine Waschmaschine."
„Jetzt?"
„Ich will noch schlafen."
„Dann ruhe sanft."
Auf den Mann fällt eine Waschmaschine. Es fallen mehrere Waschmaschinen ins Publikum. Sie tropfen von der Decke. Niemand bemerkt es, man lauscht der Musik und den Gespenstern auf der Bühne, die Bücher schreiben.
Es tritt eine Konzertpause ein. Man geht in die Vorräume. Niemand bemerkt die Toten, denn man trinkt Sekt. Leutnant Droschke eilt hinzu.
„Man sagt, es gibt Tote?"
„Nein, es ist ein Konzert. Sehr stürmisch auf See. Und die Gespenster weben Bücher aus dem Lebensstrom."
„Was ist mit den Waschmaschinen?"
„Die gehören zum Programm. Schließlich sollen das Meer und die Kleider der Gespenster sauber sein."
„In Ordnung, aber ich habe euch im Blick."
„Mich oder mein Dekolleté?"
„Ihr Dekolleté ist wundervoll."
„Das sagt ein Mann aus dem Ruhrpott?"
„Entschuldigung, Sie haben geile Titten."
„So nehme ich es Ihnen eher ab."
„Ich habe verstanden."
Max Droschke ging wieder, aber er hatte den Konzertsaal im Blick. Denn es hagelte Waschmaschinen. Gehören zum Programm, so wurde es ihm gesagt.
Das Ende der Pause wird eingeleitet. Man begibt sich gemächlich in den Kunstverein. Man sitzt. Es herrscht eisige Ruhe. Der Dirigent erscheint. Sein Atem weht kalt, kondensiert. Man sitzt eingedrückt in den Sitzen. Man hat Decken, man hat Verpflegung. Pökelfleisch und Brot. Und man beißt in Zitronen, denn die See bewirkt Gefahren. Die Dame mit Dekolleté singt allein, natürlich, sie ist eine Sirene. Odysseus ist noch in Griechenland. Trotzdem erklingen die Sirenen.
Bombennächte in Köln und Leipzig. Luftalarm für das Meer. Und man erreicht sie, die Antarktis.
Man ist da mit dem Schiff des Konzerts. Man ist nun wirklich da. Und friert erbarmungslos. Die Waschmaschinentoten spüren nichts mehr. Ihnen dröhnt der Schädel, denn die Maschinen schleudern. Der Saal bebt. Es ist das Beben vor dem Unbekannten. Denn die Antarktis ist neu, denn sie ist weiß. So weiß wie die Seele eines Kindes. Man betritt das Land, was man vor vielen Jahren verlassen hatte. Nun ist man wieder da und friert.
„Vielleicht finde ich hier den Mörder.", meint Max Droschke nur.
6
Dann wird es still. In der Antarktis ist es ohnehin still. Aber nun ist es stiller. Denn Eis macht ganz still. So still, dass man noch nicht mal das wundervolle Blinken der Sonne in den Eiskristallen hört.
Man baut ein Lager auf. Es ist ein Sommerlager. Das interessiert die Antarktis nicht. Man sagt, wir machen eine Expedition.
„Wir sind doch schon auf einer Expedition."
„Jetzt machen wir eine Expedition in Landesinnere."
„Dort ist die Hölle."
„Nein, die Hölle ist heiß."
Es gibt Freiwillige, denn niemanden sollte man zu seinem Glück zwingen. Die Sirene kommt mit.
„Ist es Ihnen nicht zu kalt?"
Max Droschke fürchtet um ihr Dekolleté.
„Nein, ich habe meinen Nerz."
„Singen Sie, wenn die Bomben fallen?"
„Mit meinem Gesang erleuchte ich allen den Weg."
Man geht den Gang des Gesangs. Man findet eine Siedlung. Walfänger.
„Sie wohnen hier?"
„Wir frieren hier und kochen Wale."
„Dann ist es Ihnen warm."
„Wie fühlen sich Wale in der eisigen See?"
„Sie haben eine dicke Speckschicht."
„Klingt rational."
„Nur rationales Denken überlebt in der eisigen Kälte."
„Und der Tempel der Hitze in der Tiefe?"
„Wir müssen los. Wir