Helgas Liebeserwachen
()
Über dieses E-Book
Um Klarheit zu bekommen, fährt sie übers Wochenende zu ihren Eltern. Dann nehmen die Dinge ihren Lauf...
Franziska Fairytale
Franziska Fairytale liebt Feen, Märchen und die Erzählungen der Barden. Sie träumt oft und intensiv. Irgendwann stellte sie fest, dass sich viele ihrer Träume irgendwann in der Vergangenheit an anderen Orten ereignet hatte, oder später wahr wurden.
Mehr von Franziska Fairytale lesen
Liebe mit dem Helgoländer Makel Der Helgoländer Makel: Liebesglück auf Helgoland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Helgas Liebeserwachen
Ähnliche E-Books
Haus der Vergangenheit: Liebeskrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSilberstrandsommer: Ein Ostsee-Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFinnische Träume - Teil 7 | Roman: Eine verbotene Liebe ... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZerpflücktes Herz - Ein Lebensroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParagraph Liebe - Im Namen der Leidenschaft: eBundles Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWintergruft: Kriminalroman Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Steter Wind: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTausend mal berührt, heut' Nacht verführt? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNächster Halt Walding Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Liebeswahn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Legende der schwarzen Rose Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDa draußen im Wald: Ein Waldviertel-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMärchen und der seltsame Weg der Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerschlüsselt - Geheimnisse einer Stadt: Delitzsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlaue Diamanten: Leo Schwartz ... und die Morde in München Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs geschah auf Capri: Die schönsten Lovestorys von Cora Marx Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRonjas Welt Band 3 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Magie des Silbermondes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKaro ? nein danke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDu bist so schön, Svenja!: Der neue Dr. Laurin 38 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTagträume und Nachtgedanken: 31 kurze Geschichten gegen lange Weile Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTheodora und der Engel des Todes: Schwabenkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSterne über Kenia Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBrüder mit schlanken Beinen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGegen diese Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiebesgetaumel: Geschichten rund um die Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBarfuß über Scherben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKiller ohne Profil: Svenja Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerzweifeln hilft doch nichts Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElla - Braves Mädchen - Wegwerf-Frau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Zeitgenössische Romantik für Sie
Die verbotene Babysitterin: Ein Milliardär - Liebesroman: Nachtclub-Sünden, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleines Biest | Kurzgeschichte: Der etwas andere Bar-Besuch Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Duke mit dem versteinerten Herzen: Digital Edition Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNanny für eine Nacht: Ein Milliardär – Liebesroman Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Schmutzige kleine Jungfrau: Geheimnisse einer Unterwürfigen, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDoktorluder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLieben Sie mich, Marquess! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHot Pursuit - 1 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Duke, der mein Herz stahl Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFinnische Träume - Teil 1 | Roman: Eine verbotene Liebe ... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine filmreife Hochzeit (Hochzeitsfieber bei den Andersens #1) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Gefangene der Mafia: Mafia Ménage Trilogie, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGefährliches Vorspiel: Black Light Roulette: Chicago Bratwa, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachtclub-Sünden Kurzgeschichten: Milliardär Liebesromane Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJulia Extra Band 386 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Braut für den spanischen Playboy Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnbedarft: Raw, #1 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Flitterwochen mit dem Feind Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerettet von dem Arzt Kurzgeschichten: Ein Urlaubsromanzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter Feuer: Band 4: Unter Feuer, #4 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntjungfert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGestohlene Unschuld Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKelly und der Millionär Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Licht, in dem wir glänzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDem Paradies so nah Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLieb mich so heiß wie damals Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDenn ich will nur dich: Für Immer, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Nacht, ein Jahr - ein Leben? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Boss, der Milliardär (Teil 1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit dir auf der Insel der Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Helgas Liebeserwachen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Helgas Liebeserwachen - Franziska Fairytale
Inhaltsverzeichnis
Zweifel
Aufwachen
Wiedersehen
Kennenlernen
Treffen
Aufbruch
Klärung
Die Autorin
Zweifel
Helga fühlte wie die Hände ihren Körper streichelten. Sie spürte die Wärme der Sonne auf der Haut, hörte das Rauschen des Meeres.
„Du bist eine wunderbare Frau, hörte sie seine Stimme. „Ich habe lange nach dir gesucht. Nun habe ich dich endlich gefunden und werde dich nie mehr loslassen.
Irgendetwas war anders. Nur was? War es richtig?
Wieder hörte sie die Stimme: „Ich liebe dich. Ich möchte dich nicht nur am Wochenende sehen, sondern den Alltag mit dir teilen. Ich möchte mit dir zusammen wohnen und dich heiraten."
Wer war der Mann? Es war nicht Tjarks Stimme.
Sie sah sein Gesicht. Es war braun gebrannt, hatte dunkle Haare und braune Augen. Tjark war blond und blauäugig. – Nein richtig blond war auch nicht mehr. Der Bart war inzwischen fast vollständig ergraut. Im Haupthaar befanden auch schon viele graue Strähnen, die Schläfen waren komplett grau. Eigentlich eine Haarfärbung, auf die Frauen fliegen. Auf Helga wirkte es allerdings nicht mehr.
„Denke über meine Worte nach", hörte sie die Stimme noch einmal.
Dann öffnete sie die Augen und sie brauchte einige Zeit, um sich zu orientieren. Sie war in ihrem Schlafzimmer, lag in ihrem Bett und fror. Der Wind heulte um ihr kleines Haus, Regen und Graupelschauer peitschten gegen die Fensterscheiben. Sie war allein. Es war also nur ein Traum gewesen.
Allerdings ein sehr realistischer, denn sie meinte das Salz des Meeres auf ihren Lippen zu schmecken. Die Haut roch nach Sonne.
Helga zog sich einen dicken Pullover und Wollsocken an. Dann ging sie in die Küche und kochte sich einen Ingwertee. Als der Tee fertig war, kroch sie wieder in ihr Bett. Dabei behielt sie allerdings Pullover und Socken an. Langsam wurde ihr warm. Sie dachte über ihren Traum nach. Inzwischen war ihr klar, das es ein Traum gewesen sein musste. Sie kannte weder die Stimme, die sie gehört hatte, noch das Gesicht des Mannes. Seit einer gefühlten Ewigkeit war sie mit Tjark zusammen.
Wie lange eigentlich genau? Über zehn Jahre – ja das war sicher. Waren es schon 20 Jahre? Nein, wahrscheinlich nicht, obwohl sie es nicht genau sagen konnte.
Was waren Sie eigentlich? Verheiratet waren sie nicht. Meist nannte er sie „meine Frau. Aber hieß „meine Frau
nicht auch, dass man regelmäßig oder zumindest überhaupt noch ab und an miteinander schlief? Damit meinte sie nicht nur, die Nacht nebeneinander im selben Schlafzimmer zu verbringen, oder in der Nacht nebeneinander im selben Bett zu liegen. Mann und Frau war man, wenn auch Sexualität eine Rolle in ihrem gemeinsamen Leben spielte. Und das war schon lange nicht mehr der Fall. Helga machte sich noch einen Tee und diesmal tat sie einen kräftigen Schuss Rum hinein, bevor sie sich wieder in ihr Bett verkroch um nachzudenken.
Sie war todunglücklich gewesen, als sie sich entschlossen hatte, hierher zu kommen.
Eigentlich war sie in einer glücklichen Beziehung mit Jan – dachte sie.
Als sie früher von einer Fortbildung zurück kam, hatte sie nicht angerufen, sondern wollte ihn in ihrer gemeinsamen Wohnung überraschen. Sie hatte Sushi und Wein für ein Candle Light Dinner besorgt.
Es gab eine riesige Überraschung, allerdings überhaupt nicht in Helgas Sinne. Jans Auto stand vor der Tür. Ein gutes Zeichen also: er war zu Hause. Als sie die Wohnungstür öffnete, meinte sie ein Parfüm zu riechen. Seltsam, es war keiner der Düfte, die sie ab und an verwendete.
Jans Jeans lag im Flur. Was war geschehen? Normalerweise war er ein sehr ordentlicher Mensch, zog sich im Schlafzimmer aus und legte seine Sachen glatt über einen Stuhl.
Ein Stückchen weiter fand Helga ein Tanktop. Eigentlich ein weibliches Kleidungsstück. Was hatte das zu bedeuten?
Direkt vor der Schlafzimmertür lag das T–Shirt, dass sie Jan im letzten Jahr zu Weihnachten geschenkt hatte.
Es wurde immer merkwürdiger. Die Schlafzimmertür war nur angelehnt. Helga öffnete sie leise. Was sie dann sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren:
In ihrem Bett vergnügte Jan sich mit einer anderen Frau. Die beiden waren so in ihr Treiben versunken, dass sie Helga nicht wahrnahmen, obwohl sie alles tat, um sich bemerkbar zu machen. Erst als beide fast gemeinsam zum Höhepunkt gelangt waren und erschöpft ineinander verschlungen liegen blieben, bemerkten sie Helga, die inzwischen direkt vor dem Bett stand. Die Frau schrie vor Entsetzen auf. Jan hingegen blieb ganz ruhig, verbarg seine Blöße unter einer Bettdecke.
„Du bist früher zurück, sagte er. „Warum hast du vorher nicht angerufen?
Tränen schossen Helga in die Augen. Sie konnte nicht antworten. Fluchtartig verließ sie die Wohnung, floh zu ihren Eltern.
Es dauerte einige Tage, bis sie ihren Eltern erklären konnte, was geschehen war. Sie meldete sich auf der Arbeit erst einmal krank. Nach zwei Wochen wusste sie aber, dass sie an diesen Ort nicht bleiben konnte, denn es gab zu viele Erinnerungen und gemeinsame Freunde.