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Es geschah auf Capri: Die schönsten Lovestorys von Cora Marx
Es geschah auf Capri: Die schönsten Lovestorys von Cora Marx
Es geschah auf Capri: Die schönsten Lovestorys von Cora Marx
eBook40 Seiten28 Minuten

Es geschah auf Capri: Die schönsten Lovestorys von Cora Marx

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Über dieses E-Book

Nach Raphaels Tod lebt Saskia bereits einige Jahre mit ihrem kleinen Sohn in ihrem Haus auf Capri. Sie begegnet dem jungen Arzt Giovanni und die beiden verlieben sich unsterblich ineinander. Doch auf ihrer Hochzeitsreise geschieht ein schreckliches Unglück.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Nov. 2015
ISBN9783959242202
Es geschah auf Capri: Die schönsten Lovestorys von Cora Marx

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    Buchvorschau

    Es geschah auf Capri - Cora Marx

    Es geschah auf Capri

    Aus der Serie:

    Die schönsten Lovestorys von Cora Marx

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Es geschah auf Capri

    Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Impressum:

    © by Cora Marx – Red Scorpion Books

    © Inhaltliche Rechte beim Autor

    Vertrieb: Zeilenwert® GmbH

    ISBN

    E-Book

    : 9783959242202

    Es geschah auf Capri

    Von Cora Marx

    Langsam versank die riesengroße, glutrote Sonne in den glitzernden kleinen Wellen des Meeres. Ein leichter frischer Abendwind streichelte über den feinen Sand und hinterließ ebenmäßige Rillen darin. Ein kleiner, strohblonder Junge lief am Wasser entlang und zog mit einem Stück Holz, das die Flut angeschwemmt hatte, eine Spur im nassen Sand hinter sich her. Zwischendurch hielt er immer wieder an, um Muscheln aufzusammeln, welche die Wellen ausgespuckt hatten.

    „Sieh mal Mami, ich habe eine ganz große Muschel gefunden. Hört man da auch das Meer drin?"

    „Ja, Flori, du musst sie nur ganz dicht an dein Ohr halten."

    Der kleine Junge tat, was seine Mutter ihm gesagt hatte und lächelte über das ganze Gesicht. Seine himmelblauen Augen strahlten. Begeistert hielt er die große Muschel an Sonjas Ohr.

    „Hörst du das, Mami?"

    „Ja mein Schatz, ich höre es. Es ist schön, nicht wahr?"

    „Da ist noch eine Muschel", rief er und lief schon wieder davon.

    Sonja sah ihrem Sohn stolz hinterher. Wie pudelwohl er sich hier fühlt und wie gut es ihm geht. Genauso gut wie ihr selbst auch.

    Sonja hatte es nicht bereut, vor eineinhalb Jahren hierher nach Capri gekommen zu sein. Es war wohl das Beste, was sie tun konnte. Hier hatte sie endlich Frieden gefunden. Frieden und Ruhe. Hier war sie zu Hause. Nachdem sie damals nach dem tragischem Tod von Florians Vater in ihrer Wohnung in München fast verrückt geworden wäre, zum Alkohol gegriffen hatte und danach psychologische Hilfe benötigte, wurde ihr klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Sie hatte sich geweigert, etwas von dem Erbe anzunehmen. In ihrem Innersten hatte sie es als Blutgeld angesehen, weil sie den Wagen gesteuert hatte, der bei Glatteis an einen Baum raste. Als die Bank sie anrief und sie bat, die Kontopapiere zu unterschreiben, hatte sie es immer wieder hinausgezögert. Sie

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