PWS Kochbuch
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Über dieses E-Book
Informationen für Menschen mit PWS (= Prader Willi Syndrom) und über 500 Rezepte für eine ausgewogene, kalorienarme Ernährung.
PWS ist eine noch sehr unbekannte kindliche Erkrankung, mit geistiger Behinderung, Adipositas (= Fettsucht), Minderwuchs, Diabetes mellitus bei angeborener Muskelhypotonie (= Herabsetzung der Anspannung der Muskulatur) mit verzögerter Entwicklung, Akromikrie (= abnorme Kleinheit der Akren = Finger, Zehen, Hände, Füße, Gesicht, u. ä. und des Skelettsystems), meist auch Hypogenitalismus (= Unterentwicklung der Geschlechtsorgane), Kryptorchismus (= Fehlen eines oder beider Hoden).
PWS Betroffene benötigen eine lebenslange Kalorienresektion.
Diese Diät sollte allerdings alle notwendigen Inhaltsstoffe welche zum Wachstum benötigt werden beinhalten, dazu ist sicherlich auch eine medikamentöse Supplementation von Vitamin-, Mineralsstoffe und Spurenelemente notwendig.
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Rezeptsammlung zur KOLIBRI-Studie, 2013-2015 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie ketogene Diät Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Rezensionen für PWS Kochbuch
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Buchvorschau
PWS Kochbuch - Susanne Reidelbach
Das
PWS
Kochbuch
Informationen
für Menschen mit PWS,
Rezepte für eine ausgewogene, kalorienarme
Ernährung
Susanne Reidelbach
Inhaltsverzeichnis
Anschrift der Verfasserin
Vorwort
Danksagung
Geschichte und Beschreibung des PWS
Wichtige Hinweise zu PWS
Kleine Ernährungslehre
Was sind Kalorien und was tun diese?
Wie errechnet man sein Gewicht?
Beispiele für den Kalorienverbrauch
Durchführung der Ernährung bei PWS
Wieviel Energie benötigt ein Kind oder ein Erwachsener mit PWS?
Wie oft sollte das Gewicht eines PWS Betroffenen gemessen werden?
Energieaufteilung
„Freie" nicht im Ernährungsplan anzurechnende Lebensmittel
Tageskostbeispiel für ca. 1500 Kalorien
Tagesplan für ein gemeinsamen Samstag
Pfiffiges Frühstücksbrötchen
Feines Kerbelsüppchen
Kartoffelauflauf mit Hackfleisch und Porree
Zwiebelkuchen
Feldsalat
Tagesplan für einen gemeinsamen Sonntag
Vitaminbrote
Würziger Putenschaschlik
Kartoffeln
Bunter Gartensalat
Obstsalat „exotisch"
Gemüse-Wurstsalat mit Senf
Austausch-, Kalorientabelle für Zwischenmahlzeiten, Gemüse und Salate, Milchprodukte und Brotsorten:
Menge (Portionsgröße)
Rezeptteil
Anleitung zu den Rezepten
Erläuterungen zu einigen küchentechnischen Begriffen
Kleine Kräuterkunde
Getränke
Kombucha (= asiatisches Teegetränk)
Brottrunk
Brottrunk mit Apfelsaft
Vitamin-Drink
Red Ruby Drink
Bugs Bunny Drink
Waldmeister Drink
Sommerpunsch mit Minze
Zauberfrüchtchen
Tomatencocktail
Gurkensaft
Apfel-Sellerie-Saft
Wake me up Drink
Sommerlicher Gemüsesaft
Karottensaft
Rote Bete Saft
Mandel-Dattel-Milch
Buttermilch-Früchte-Drink
Erdbeermix
Erdbeer-Kefir-Mix
Orangentrunk
Rosaroter Panther
Haferflockendrink
Frühstücksvorschläge
Käsebrötchen mit Gurkenscheiben
Brötchen mit Camembert
Brötchen mit Hüttenkäse und Tomate
Pfiffiges Frühstücksbrötchen
Sonntagsbrötchen
Bunte Knäckebrote
Knäckebrot mit Frischkost
Lachsschinkenbrot
Pikantes Quarkbrot
Radieschenbrote
Radieschenquark auf Vollkornbrot
Vitaminbrote
Quark-Gurkenbrot
Doppeldecker
Super Sandwich
Scharfe Schiffe
Fruchtiges Müsli mit Vollkornzwieback
Leckeres Früchtemüsli
Quark-Buttermilch-Müsli
Apfel-Müsli
Kiwi-Orangen-Müsli
Haferflocken-Haselnuß-Müsli
Hirse-Melonen-Müsli
Kokosflockenmüsli
Power Müsli mit Sprossen
Fitneß-Müsli
Verschiedene Brotaufstriche
Auberginentatar
Auberginencreme mit Basilikum
Auberginenpaste mit Tomaten
Aprikosenaufstrich
Birnenkraut
Quark-Gemüse-Aufstrich
Pußta-Quark
Gurkenmousse aus England
Kichererbsen-Aufstrich
Würziger Hirseaufstrich
Karotten-Apfel-Aufstrich
Radieschenschnee
Paprikapaste
Pfefferkäse mit Kresse
Fränkischer Kochkäse, nach Großmutters Art
Luckeleskäs
Obatzda
Tomatenaufstrich mit Basilikum
Tzatziki
Griechischer Gurkenjoghurt
Ungarischer Paprikakäse
Zucchiniaufstrich
Kärntener Kräutertopfen
Linsencreme
Forellencreme
Apfel-Zwiebel-Aufstrich
Gemüsaufstrich mit Hülsenfrüchten
Aufstrich aus Trockenfrüchten I
Aufstrich aus Trockenfrüchten II
Aufstrich aus Trockenfrüchten III
Aufstrich aus Trockenfrüchten IV
Aufstrich aus Trockenfrüchten V
Avocado-Aufstrich
Avocado-Tomaten-Aufstrich
Gemüse-Zwiebel-Aufstrich
Getreideaufstrich I
Getreideaufstrich II
Getreideaufstrich III
Hirse-Sauerkraut-Aufstrich
Kichererbsen-Aufstrich
Linsen-Grünkernaufstrich
Linsenaufstrich
Mango-Apfel-Aufstrich
Paprika-Tomaten-Aufstrich
Pikanter Brotaufstrich
Pikanter Grünkernaufstrich
Schafskäseaufstrich
Sprossenaufstrich
Apfel-Meerretich-Aufstrich
Grünkerncreme
Quark-Oliven-Creme
Schafskäsecreme mit Basilikum
Andalusische Paprikabutter
Erdbeerbutter
Schwarze Olivenbutter
Knoblauchbutter
Kräuterbutter
Tomatenbutter
Senfbutter
Brühen und Suppen
Große braune Brühe (Grandjus)
Fleisch-und Knochenbrühe –Bouillon
Fischbrühe (fumet de poisson)
Braune Kalbsbrühe
Wildbrühe
Gemüsefond
Gemüsebrühe
Kalbsbrühe
Geflügelbrühe
Wildglace
Wildkraftbrühe
Kalte Kräuter-Joghurt-Suppe
Kalte Gurken-Rettich-Suppe
Gazpacho (kalte spanische Gemüsesuppe)
Klare Tomatensuppe
Dinkelschrotsuppe
Flädlesuppe
Reissuppe
Grießklöschensuppe
Gemüsebrühe mit Brotklößchen
Gemüsesuppe mit Curry
Erbsensuppe mit Borretsch
Blumenkohlsuppe mit Kerbel
Oregano-Suppe
Karotten-Orangen-Suppe
Grünkernsuppe mit feinem Gemüse
Haferkernsuppe mit Huhn
Andalusische Kichererbsensuppe
Kartoffelsuppe
Schlesische Kartoffelsuppe
Dicke Schottische Graupensuppe
Borschtsch (russische Suppenspezialität) 1
Borschtsch (russische Suppenspezialität) 2
Französische Zwiebelsuppe
Grüne Bohnensuppe
Radieschensuppe mit Frischkäse
Scharfe Apfelsuppe
Apfel-Zwiebelsuppe
Blumenkohlsuppe
Bohnensuppe
Brennesselsuppe
Kräutersuppe
Gurkensuppe
Kohlrabisuppe
Karottensuppe
Lauchsuppe 1
Lauchsuppe 2
Rote Bete Suppe
Ungarische Sauerkrautsuppe
Sauerkrautsuppe, feurig
Selleriesuppe
Maissüppchen
Schwarzwurezlsuppe
Spinat oder Mangoldsuppe
Tomatensuppe
Zucchinisuppe
Feines Kerbelsüppchen
Grünkernsüppchen
Kürbis-Fenchel-Süppchen
Möhren-Hirse-Süppchen
Warme Hauptgerichte
EINTÖPFE
Irish stew
Roter Kidneybohneneintopf
Nahe-Winzer-Topf
Suppentopf
Kartoffeltopf mit buntem Gemüse
Kichererbsen-Roggen-Eintopf
Grüne Erbsen-Eintopf mit Hafer
Weißkohl-Eintopf
AUFLÄUFE, GRATINS UND SOUFFLES
Gratinierter Staudensellerie
Rosenkohlauflauf
Zucchinisoufflé
Blumenkohlroyal mit Gemüsesabayon
Holländischer Spinatauflauf mit Seelachs
Kartoffel-Mangold-Auflauf
Kartoffel-Quark-Auflauf
Kartoffelgratin mit Sauerkraut
Reisauflauf mit Sauerkraut
Poree-Champignon-Gratin
Kohlrabiauflauf
Auberginenauflauf
Kartoffel-Quark-Auflauf
Quark-Reis-Auflauf
Türkenauflauf (Mais wird in Österreich auch Türkenkorn genannt)
Kartoffelauflauf mit Hackfleisch und Poree
Hirseauflauf mit Gemüse
Gemüseauflauf
Spinatauflauf
Kohlrabiauflauf
Getreidesouffle
Kartoffel-Gemüse-Gratin
Kartoffelauflauf (Souffle Parmentier)
Roggen-Kartoffel-Auflauf mit Senfsoße
BRATLINGE
Grünkernfrikadellen
Gemüseküchle (Haferflockenfrikadellen)
Quark-Parmesan-Puffer
Getreideschrotbratlinge
Weizen-Gemüse-Frikadellen
Grünkerntaler mit Kürbiskernen
Gemüsetaler mit Dip
Kartoffelecken mit Zucchinidip
Kräuter-Plinsen
Gebackene Selleriescheiben
Kartoffel-Gemüse-Puffer
Tofu-Gemüse-Medaillons
MENÜ`S
Kartoffel-Hafer-Knödel mit Lauchgemüse
Spaghetti mit Kohlrabi und Käse
Gefüllte Sellerieknolle
Bohnengulasch
Pilzgulasch
Reispfanne mit Pilzen
Spaghetti mit Gemüsesoße
Kräuterquark mit Pellkartoffeln
Bohnen-Chili
Gebratene Polenta-Schnitten
Couscous mit Sommergemüse
Gefüllte Champignonköpfe mit Buchweizen
Zucchini mit Gemüsefüllung
Chili con carne
Feiner Hackbraten mit Nudeln
Asiapfanne
Paprika-Kraut mit Putenfilet
Putensteak mit Gurkenquark
Putenpilaw
Putenragout
Putenragout mit Reis und Broccoli
Putengulasch mit Klößen
Hähnchenragout, mexikanische Art
Gebratene Nudeln in Hühnerfleisch
Gebackener Leberkäs mit gebratenen Kartoffeln
Kasseler mit Kürbisgemüse
Schweinemedaillons mit Orangensoße
Kalbsbraten mit Bandnudeln
Kalbsbratwurst mit Püree und Karotten
Kalbssteak mit Sellerie
Kartoffeln mit Lachs und Currysoße
Kartoffel-Käse-Ragout
Artischockenrisotto mit Seeteufel
Schollenröllchen zu Broccoli
Schollenfilet mit Gemüsegraupen auf Karottensoße
FLEISCH-, PFANNEN-UND GEMÜSEGERICHTE
Schloßböckelheimer Zwiebeltöpfchen
Schweinefleisch Thai (süß-pikant)
Schweinefleisch chinesisch (süß-sauer)
Roulade vom Kalb mit Nierle
Königsberger Klopse
Hackbraten
Frikadelle
Rinderlende im Pilzmantel
Geschnetzeltes Rindfleisch, chinesisch
Bunter Spieß
Gefüllte Paprikaschote
Gefüllte Zucchini
Putensteak mit Früchten und Currysoße
Szegediner Putengulasch
Geschnetzeltes aus Putenbrust
Würziger Putenschaschlik
Hähnchenbrust auf Gemüse
Hähnchen süß-sauer
Hähnchen indisch Curry
Salbeihähnchen
Bunte Geflügel-Gemüse-Pfanne
Lammfilet in Mangold
Gegrillter Fischspießchen
Gefüllte Kartoffeln mit Edelpilzkäse
Gefüllte Zwiebel auf grüner Soße
Gefüllte Zwiebeln
Gefüllter Kohlrabi
Gemüse-Hirse-Pfanne
Linsen mit Wintergemüse und Keimen
Sautierter Chinakohl mit Kochbanane
Herbstliches Gemüse
Gemüsespieße mit Salsa und saurer Sahne
Gemüseplatte mit zweierlei Soßen
Feines Sesam-Gemüse
Möhrencurry
Chinakohl gefüllt mit Grünkern
Getreidebrei mit Gemüse
Schnitzel-Reis-Pfanne
Gemüse-Reis mit Schinken
Chinesische Reispfanne
Broccoli-Pfanne mit Tomatensoße
Zucchini-Pfanne
Gemüse-Reis-Pfanne
Provenzalische Kartoffel-Pfanne
Kartoffel-Knoblauch-Pfanne
Fruchtiges Kartoffelcurry
Kartoffelgulasch
Mediterraner Schmortopf
Himmel und Erde
Kartoffelpizza
Gemüsepizza
Spinattorte
Zwiebelkuchen
Quarkknödel
Sättigungsbeilagen
Kartoffeln
Bouillonkartoffeln
Pellkartoffeln
Folienkartoffeln
Gebackene Kartoffeln
Backkartoffeln mit Sesam/Kümmel
Kartoffelecken
Kartoffelpüree
Stromberger warmer Krumbeerensalat
Würziger Kartoffelsalat
Bäckerinkartoffeln
Knödel von Austernpilzen und Kartoffeln
Kartoffelroulade
Nudeln (Teigwaren)
Flädle
Reis
Paprikagemüsereis
Zucchini-Risotto
Gnocchi romaine
Gnocchi piemontaise
Grünkernrisotto
Grünkernklößchen
Gemüse
Blattspinat
Blumenkohlgemüse
Gedünstetes Kohlrabigemüse
Gurkengemüse
Knoblauch-Tomaten
Ratatouille
Lesco
Broccoligemüse
Fenchelgemüse
Gedünsteter Chicoree
Möhrengemüse
Selleriegemüse
Paprikagemüse
Provenzalisches Paprikagemüse
Wirsinggemüse
Zucchinigemüse
Gebratene Zucchini
Pastinaken-Rosenkohl-Gemüse
Rosenkohl mit karamelisierten Zwiebeln
Rote Bete-Apfel-Gemüse
Rotkohl-Quitten-Gemüse
Süß-saures Gemüse
Soßen
Joghurt-Kräutersoße
Kalte Currysoße
Kalte Kräutersoße
Frankfurter Grüne Soße
Gemüsesoße 1
Gemüsesoße 2
Bratensoße
Zwiebelsoße
Pikante Soße
Currysoße 1
Currysoße 2
Kapernsoße
Kümmelsoße
Champignonsoße 1
Champignonsoße 2
Pilzsoße
Einfache Tomatensoße
Tomatensoße
Broccolisoße
Paprikasoße
Möhrensoße
Pikante Selleriesoße
Basilikumsoße
Kerbelsoße
Knoblauch-Kräutersoße
Kräutersoße
Himbeersoße
Aprikosensoße
Salate
Gemüse-Frucht-Salat
Blattsalat mit Fenchel, Dillcreme
Hafersalat mit Spinat und Tomaten
Orangen-Möhren-Salat
Apfel-Sellerie-Rohkost
Chinakohl mit Mohrrüben
Apfelrohkost
Mohrrübensalat mit Äpfel
Rote Bete mit Äpfel
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Selleriesalat mit Apfel und Birne
Sellerie mit Birne und Orange
Spinatsalat mit Tomaten und Schafskäse
Zuchini-Paprikarohkost
Zucchinisalat
Gurkensalat
Fenchelsalat
Kohlsalat
Radieschensalat
Spinatsalat
Tomatensalat
Broccoli-Frischkost
Bunter Gartensalat
Feldsalat
Feldsalat mit Schwarzwurzeln
Lauch-Möhren-Sellerie-Frischkost
Sauerkrautsalat mit Ananas
Sauerkrautsalat mit Apfel
Sauerkrautsalat mit Orange
Paprikasalat
Griechischer Salat
Knackige Rohkost mit Dip
Salatsoßen und Dips
Kräuterjoghurtsoße
Joghurtsoße
Buttermilch-Dill-Soße
Kräutersoße
Meerrettichsoße
Knoblauchsoße
Gemischtes Gemüsedressing
French Dressing
7 Kräuter Dressing
Soße Vinaigrette (Essig-Öl-Soße)
Curry-Quark-Dip
Basilikum-Tomaten-Dip
Tzaziki-Dip
Kräuter-Lauch-Dip
Frühlings-Kräutergarten-Dip
Grüner Pfeffer-Dip
Schnittlauch-Dip
Senf-Kresse-Dip
Apfel-Meerrettich-Dip
Käse-Kräuter-Dip
Teufels-Dip
Preiselbeer-Dip
Kalte Hauptgerichte und pikante Zwischenmahlzeiten
Lachsröllchen mit Kräuter-Meerrettich
Schinkenröllchen
Schinkenröllchen mit Käse
Schinkensalat
Champignon-Wurstsalat
Bunter Wurstsalat
Gemüse-Wurstsalat mit Senf
Fleischsalat
Geflügelsalat
Roastbeefsalat
Pikanter Rindfleischsalat
Käsesalat
Kräuterquark
Gemüsequark
Radieschenquark 1
Radieschenquark 2
Gemüse mit Quarkdip
Römischer Nudelsalat
Gefüllte Tomaten
Heringsquarktopf
Putenfleischspießchen mit Tomaten und Mozzarella
Champignonbrote
Würzige Kräuterschnittchen
Quark-Schnitte mit Sprossen
Pikantes Sprossensandwich
Desserts und süße Zwischenmahlzeiten (Snacks)
Pfirsichsorbet
Gefrorenes Heidelbeer-Buttermilch-Sorbet
Erdbeer-Kefir-Eis
Rharbarber-Joghurt-Eis
Berliner Luft
Bananenquark
Früchtequark
Erdbeer-Quark-Creme
Orangen-Quark-Creme
Vanillequark
Bananen-Zimt-Quark
Zimtquark
Himbeerjoghurtcreme
Obstsalat „exotisch"
Obstsalat „herbstlich"
Obstsalat „sommerlich"
Obstsalat „winterlich"
Fruchtspieß Zimtzauber
Buttermilchmousse
Grießflammerie
Grütze allgemein
Rote Grütze
Rote Grütze mit Dickmilch
Rote Grütze mit Früchten
Joghurtterrine-Orange
Kerniger Apfelschmarrn
Apfel-Reis
Müsliriegel
Brot-und Backrezepte
Vollkornbrot mit Kräutern
Brotrezept
Party-Brötchen
Kräuterbrot aus Quark-Öl-Teig
Diätbrot
Brötchen
Teebrötchen
Diätbrötchen
Zwiebelbrötchen
Vollkorn-Apfelschnecken
Quarkwaffeln
Anisplätzchen
Kirsch-Zimt-Herzen
Donuts
Bisquitplatte
Bisquitteig
Bisquitmasse
Mürbeteig
Hefeteig
Quark-Pizzateig
Pizzateig
Reibekuchenteig für Kartoffelpizza
Strudelteig
Teig für Eiernudeln
Spätzleteig
Teig für Eierkuchen und Crepes
Crepes Teig
Pfannkuchen
Löffelbisquits
Schneller Bienenstich
Käsekuchen (Mürbteig)
Zur Autorin
Anschrift der Verfasserin
Susanne Reidelbach
Diät-und Ernährungsberatung
Heimatadresse: Rhönstraße 4
97723 Oberthulba
Wohnort 2009: Mälzereiweg 13
93053 Regensburg
Mobil: 0177/33 93 488
Email: emu@susanne-reidelbach.de
Homepage: www.susanne-reidelbach.de
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muß vom Verlag bzw. der Autorin schriftlich genehmigt werden.
Ein Markenzeichen kann warenzeichenrechtlich geschützt sein, ohne dass dies besonders gekennzeichnet wurde.
Vorwort
Dieses Buch soll Eltern, Patienten und Fachkräften, welche mit dem Prader Willi Syndrom = PWS zu tun haben, helfen diese spezielle extreme Diät abwechslungsreich und vielseitig zu gestalten.
Die größte Anzahl der Rezepturen sind mit frischen Lebensmitteln, ohne Fertigprodukte und daher etwas aufwendiger von der Zubereitung, dafür enthalten sie wenig Zusatzstoffe und sind somit auch für Allergiker überschaubar geeignet.
Alkohol wurde absichtlich aus den meisten Rezepturen herausgenommen.
Für Diabetiker wurde auch die Berechnungseinheit (BE), bei stärke-und zuckerhaltigen Gerichten - zu den üblichen Nährwerten (Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate)- zu den Rezepturen mit angegeben.
Ich, Susanne Reidelbach hoffe, daß durch dieses Buch viele Menschen für diese Erkrankung, den Betroffenen und deren Familien mehr Verständnis aufbringen.
Danksagung
In Grettons Homes, England und im Rehabilitationszentrum Thüringer Wald in Schleusingen lernte ich einige PWS Betorffene kennen und danke ihnen für die lehrreiche Erfahrung die ich mit ihnen machen durfte.
Ich danke allen, die mir mit ihren Tipps und Erfahrungen bereitwillig bei der Erstellung dieses Buches geholfen haben.
Auch die Anregungen durch meine Familie, Freundinnen, Kunden/innen und Patienten/innen aus den verschiedenen Kliniken und Fitness Centern waren eine sehr große Hilfe für dieses Buch.
Susanne Reidelbach
Geschichte und Beschreibung des PWS
PWS = Prader-Labhart-Willi-Syndrom, wurde durch die Mediziner Andrea Prader, Alfred Labhart und Heinrich Willi entdeckt.
PWS ist eine noch sehr unbekannte kindliche Erkrankung, mit geistiger Behinderung, Adipositas (= Fettsucht), Minderwuchs, Diabetes mellitus bei angeborener Muskelhypotonie (= Herabsetzung der Anspannung der Muskulatur) mit verzögerter Entwicklung, Akromikrie (= abnorme Kleinheit der Akren = Finger, Zehen, Hände, Füße, Gesicht, u.ä. und des Skelettsystems), meist auch Hypogenitalismus (= Unterentwicklung der Geschlechtsorgane), Kryptorchismus (= Fehlen eines oder beider Hoden).
PWS Betroffene benötigen eine lebenslange Kalorienresektion.
Diese Diät sollte allerdings alle notwendigen Inhaltsstoffe welche zum Wachstum benötigt werden beinhalten, dazu ist sicherlich auch eine medikamentöse Supplementation von Vitamin-, Mineralsstoffe und Spurenelemente notwendig.
Viele Kinder erhalten auch ein Wachstumshormon.
Wichtige Hinweise zu PWS
Bewegung fördert den Muskelaufbau und zur Erhaltung des Normalgewichtes
Im Alter ist bei PWS Betroffenen Osteoporose ein großes Problem
Das Gewicht sollte in jungen Jahren auf ein Minimum gehalten werden
Körperliche Aktivität kann zu einer erlaubten, erhöhten Kalorienzufuhr beitragen
Kleine Ernährungslehre
Was sind Kalorien und was tun diese?
Die Nahrung wird nach der Energie die sie liefert, Kilokalorien (Kcal) oder Kilojoule (KJ), berechnet.
Wenn die Nahrung im Körper „verbrannt" oder oxidiert wird, wird Energie freigesetzt. Zum Vergleich: dasselbe passiert, wenn man Kohle in einem Feuer verbrennt, dann wird Hitze (Energie) freigesetzt.
Kilokalorien
Die Bezeichnung stammt von dem lat. Wort „calor" und bedeutet Wärme.
Eine Kilokalorie ist die Energiemenge die notwendig ist, um 1 Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen.
Die Einheit „Kilokalorie ist aufgrund internationaler Vereinbarungen durch die Einheit „Kilojoule
ergänzt worden.
Kilojoule
Die Bezeichnung Joule geht auf den englischen Physiker J.P. Joule zurück. Kilojoule ist ein Maß an Energie: Es entspricht der Leistung, 1 kg in einer Sekunde einen Meter hoch zu bewegen.
International wird in der Wissenschaft mit Kilojoule und seit dem 1. Januar 1978 wird auch in den EU-Ländern mit dieser Einheit gerechnet.
In Deutschland hat sich die Einheit Kilojoule bisher noch nicht so richtig durchgesetzt.
Die Nahrung wird nach der Energie die sie liefert, Kilokalorien (KCAL) oder Kilojoule (KJ) berechnet.
1 Kilokalorie = 4,184 Kilojoule
1 Kilojoule = 0,239 Kilokalorien
Unsere Nahrung besteht aus den Hauptnährstoffen:
Eiweiß (Protein)
Kohlenhydrate
Fett
Vitamine
Mineralstoffe und
Spurenelemente
Energiegehalt der Nährstoffe:
Alkohol
ist ein „leerer" Energielieferant, d.h. er hat keinerlei nützlichen Wirkstoffe.
Alkohol sollte niemals einem Kind gegeben werden.
Es gibt auch Berichte, daß Erwachsene PWS Betroffenen auf Alkohol schlecht reagieren.
Eiweiß (Protein)
ist nicht nur Baustoff aller Körperzellen, sondern auch Bestandteil von Muskeln, Blut, Enzymen und einigen Hormonen (Wirkstoffe, welche die Stoffwechselvorgänge leiten).
Die Eiweißstoffe sind aus 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut. Einige hiervon sind „essentielle" Aminosäuren und können vom menschlichen Körper nicht selbst gebildet werden; deshalb müssen sie über die Nahrung zugeführt werden. Daher ist Eiweiß für den menschlichen Körper ein lebensnotwendiger Nährstoff, der durch nichts zu ersetzen ist.
Er muß täglich in ausreichender Menge zugeführt werden. Für einen gesunden Erwachsenen wird 0,8 g pro kg Körpergewicht (KG) pro Tag empfohlen.
Die Nahrungsmittel enthalten tierisches und pflanzliches Eiweiß. Da das tierische Eiweiß, in der Zusammensetzung dem menschlichen ähnelt, ist es biologisch hochwertiger, d.h. für unseren Körper besser zu verwerten.
Eiweiß ist enthalten in: Milch-und Milchprodukten, Eier, Fleisch, Fisch, Getreide-und Getreideprodukten, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Pilze, Nüsse.
Je fettarmer die Nahrungsmittel, desto eiweißreicher sind sie.
Kohlenhydrate
die verwertbaren Kohlenhydrate unterscheiden sich in Einfach-, Zweifach-oder Mehrfachzucker.
Einfachzucker sind z. B. Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker, in Früchten), u.a.
Zweifachzucker sind z. B. Saccharose (Rohr-und Rübenzucker = Haushaltszucker), Lactose (Milchzucker in Milch-und Milchprodukten).
Mehrfachzucker sind enthalten in stärkehaltigen Nahrungsmitteln z. B. Getreide-und Getreideerzeugnissen, Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchte, u.a.
Alle Kohlenhydrate werden im Verdauungstrakt zu Einfachzucker abgebaut, bevor sie ins Blut aufgenommen werden können. Daher werden die reinen Einfachzucker sehr schnell ins Blut aufgenommen und der Blutzucker steigt rapide an.
Die nicht verwertbaren Kohlenhydrate nennt man auch Ballaststoffe, welche allerdings kein Ballast sind, sondern die Darmtätigkeit anregen.
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Nahrungsmittel (Cellulose, Hemicellulose, Pektin, Faserstoffe).
Die empfohlene Zufuhr von Kohlenhydrate bei einem gesunden Erwachsenen beträgt etwa 55-60% des Energiebedarfes, das entspricht etwa 250 bis 350g pro Tag.
BE
ist die Berechnungseinheit (früher auch Broteinheit genannt) mit der man, speziell Diabetiker, die verwertbaren Kohlenhydrate berechnet.
Gemüse enthält überwiegend Ballaststoffe und Cellulose, welche vom menschlichen Körper nicht verwertet und über den Stuhlgang wieder ausgeschieden werden. Diese Kohlenhydrate müssen somit nicht als BE angerechnet werden (z. B. Gemüse und andere Gerichte). Sie sind jedoch wichtig für die Funktion der Darmtätigkeit und somit unentbehrlich.
1 BE entspricht 12g Kohlenhydrate
In der Schweiz und im Osten Deutschlands rechnet man auch, einfachhalber mit 10g statt 12.
Fett
ist der Nährstoffe welcher am meisten Energie liefert.
Bei einer zu hohen Zufuhr an Fett speichert der Organismus dieses als Körperfett.
Bei einer verminderten Zufuhr an Fett, werden zuerst die Fettreserven (Fettgewebe) abgebaut und dann das körpereigene Eiweiß (vorsicht, bei Gewichtsreduktion!).
Der empfohlene Fettbedarf eines gesunden Erwachsenen beträgt ca. 25-30% des Energiebedarfs, max. 80g pro Tag.
Fette bestehen aus Fettsäuren, man unterscheidet:
gesättigte Fettsäuren (GFS), in Fleisch, Wurst, Käse, u.a.
einfach ungesättigte Fettsäuren (EUFS), in Olivenöl, u.a.
mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS), in Diätmargarine, Sonnenblumenöl, u.a.
Tierische Nahrungsmittel enthalten überwiegend gesättigte Fettsäuren, während pflanzliche Nahrungsmittel, besonders Öle überwiegend mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten.
Da die ungesättigten Fettsäuren für unseren Körper essentiell, d.h. er kann sie nicht selbst bilden, sollten diese bevorzugt verwendet werden.
Vitamine
sind Wirkstoffe, sie liefern keine Energie, sind aber lebensnotwendig.
Vitamine nennt man Regler-und Schutzstoffe, da sie am Ablauf der Körperfunktion und am Aufbau von Zellen und Geweben beteiligt sind. Sie müssen in ausreichender Menge mit der Nahrung zugeführt werden, da sonst Mangelerscheinungen bzw. Gesundheitsstörungen wie z.B. mangelnde Konzentration, Müdigkeit, geringe Abwehrkräfte, u.a. auftreten.
Die Vitamine werden unterteilt in wasserlöslichen und fettlöslichen (A,D,E,K) Vitaminen.
Mineralstoffe und Spurenelemente
sind Bau-und Reglerstoffe, da sie für das Wachstum, die Nutzung der Nahrung und Stoffwechselfunktionen notwendig sind. Sie müssen täglich in ausreichender Menge zugeführt werden.
Mineralstoffe sind: Calcium, Kalium, Natrium, Chlorid, Magnesium, Phosphor, u.a.
Spurenelemente sind: Eisen, Jod, Fluorid, Zink, Kupfer, Mangan, Selen, u.a.
Energiebedarf
Der Energiebedarf eines Menschen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. vom Geschlecht, Alter, Körpergröße, Klima, Art der körperlichen Tätigkeit, Stoffwechselsituation u.a.
Der Energiebedarf setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz zusammen.
Grundumsatz ist die Energiemenge, welcher der Körper bei völliger Ruhe und bei gleichbleibender Umgebungstemperatur zur Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Funktionen wie Atmung, Kreislauf und Stoffwechselfunktionen benötigt.
Leistungsumsatz ist die Energiemenge, welche sich nach Dauer und Anstrengung der körperlichen Tätigkeit richtet. Er wird in leichte, mittelschwere und schwere Tätigkeit unterteilt, wobei schwere Arbeit nur noch Bauarbeiter, Bergbauer, Hochleistungssportler, u.ä. zählen, da die Arbeit inzwischen durch Maschinen wesentlich vereinfacht ist.
Inzwischen gibt es auch Fitnesszuschläge, d.h. es werden für sportliche Tätigkeiten Energie-zuschläge angerechnet.
Wie errechnet man sein Gewicht?
Für Kinder gibt es eine Größentabelle (Perzentile) für Alter, Größe und Gewicht.
Für Erwachsene gibt es viele Tabellen für die Gewichtsangaben wie Ideal-, Normal-, oder Übergewicht.
Berechnung des Gewichtes
Es gibt zwei Meßeinheiten:
1. Broca-Formel
Körpergröße in cm minus 100 = Normalgewicht
Männer – 10% = Idealgewicht
Frauen – 15% = Idealgewicht
2. BMI = Body Mass Index = Körpermassenindex
Gewicht in kg / (geteilt durch)
Größe in m x (mal) Größe in m
hierbei erhält man die Beste Messung.
Diese Daten werden dann anhand der folgenden Liste interpretiert:
Der akzeptable BMI-Wert liegt für
Frauen: bei 19 - 24
Männer: bei 20 – 25
< 20 = Untergewicht
20 – 24,9 = Normalgewicht
25 – 29,9 = Übergewicht (Adipositas Grad 1)
30 – 39,9 = Adipositas = Fettsucht, Grad 2
> 40 = Extreme Adipositas, Grad 3
Wissenschaftlich ist der BMI genauer, da bei der Broca-Formel kleine Personen oft als übergewichtig dargestellt werden!
Beispiele für den Kalorienverbrauch
Diese Tätigkeits-und Lebensmittelbeispiele können Sie gegeneinander austauschen, da sowohl der Verbrauch bzw. die Menge der Lebensmittel auf 100 kcal angegeben sind.
Die 10 Regeln der gesunden Ernährung
Essen Sie:
1. Vielseitig - aber nicht zuviel
Nehmen Sie sich Zeit zum Essen. Ihr Magen braucht ca. 20 Minuten