Was ein Mann nicht alles kann: Eine Frau sein ist kein Sport Teil 3
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Über dieses E-Book
Eine Frau sein ist kein Sport und schon gar nicht olympisch, aber oft schweißtreibend genug. Im Dauerlauf zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Eheleben und Kindererziehung kann einem schon manchmal die Luft ausgehen, die frau zum Lachen braucht. Denn kein Problem, vor das einen der ganz normale Wahnsinn des Familienalltags stellt, ist so ernst, dass es sich nicht mit Humor lösen ließe.
Das beweist Christine Nöstlinger auf ihre unnachahmliche Weise, voller Witz und Gelassenheit, mit einem liebevoll ironischen Blick auf das Leben und seine kleinen wie größeren Herausforderungen.
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Rezensionen für Was ein Mann nicht alles kann
1 Bewertung1 Rezension
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5These short pieces (1-2 pages) are fun. Each gives a view of an everyday Problem, usually from 'outside the box'. I think these would be very useful with intermediate to advanced German classes. I wish there were some indication of when the pieces were written. Some are recent, others obviously much older. Some of them have been collected before. (i.e. I recognized them from my recent reading.) Also reading the whole book through, some parts get repetitive.
Buchvorschau
Was ein Mann nicht alles kann - Christine Nöstlinger
trocknen?"
3. Was ein Mann nicht alles kann
Die Prachtexemplare
Die Statistik belegt, dass unsere werten Ehemänner ihre »Bärenkräfte« immer noch äußerst sparsam im Haushalt einsetzen. 7:1,5 für die Ehefrauen steht im Moment das Haushalts-Match. Aber das ist ja nur der Durchschnitt!
Da sehr viele Männer daheim gar keinen Finger rühren, es sei denn, sie lehren den Sohn das »Fingerhakln«, muss es viele andere Männer geben, die weit emsiger im Haushalt tätig sind. Und diese guten, braven Einsichtigen, die kochen und einkaufen, Kinder betreuen und Wäsche in die Waschmaschine stopfen, die sollte man auch gehörig loben.
Aber nachdem man sie gehörig gelobt hat, darf man vielleicht doch an die stolzen Besitzerinnen der Prachtexemplare ein paar kleine, bescheidene Fragen stellen.
Also: Falls, liebe gnädige Frau, eines Ihrer Kinder den Brechdurchfall kriegt und es bei ihm – wie man so anschaulich sagt – »vorn und hint gleichzeitig losgeht« und das arme, kranke Kind am stillen Örtchen die Entscheidung treffen muss, für welches Bedürfnis es die porzellanene Muschel verwenden soll, also entweder »das von vorn« oder »das von hinten« nicht einfach von der Klospülung entfernt werden kann, wer putzt es dann vom Boden und vom Kinde weg? Sie oder Ihr Prachtexemplar?
Und wenn Ihr Mann, das elitäre Kochgenie, sechs Stunden lang den Kalbsfond am sanften Köcheln gehalten hat und ihn dabei gewaltig anbrennen ließ, wer macht dann den Gusseisentopf von schmierigem Fett, Sülzigem, verbrannten Knochen und schwarzer Bodenkruste frei? Sie oder Ihr Fond-Koch?
Und wie steht es mit dem Einkaufen, wenn zwei Feiertage drohen, an denen jeweils mehrere Gäste angesagt sind? Wer schreibt dann zusammen, was alles zu kaufen ist? Sie oder Ihr Prachtexemplar? Und wer trägt die Schuld, wenn auf der Liste etwas vergessen wurde?
Na eh klar! Für die wirklich unappetitlichen Arbeiten ist so ein Prachtstück halt doch zu sensibel, die schafft er nicht einmal mit Gummihandschuhen und Mundschutz! Und so komplizierte Einkaufsprobleme, die kann er nicht koordinieren, dafür hat er zu viel anderes im Kopf!
Man darf also vermuten, dass es zwar männliche Prachtexemplare gibt, die daheim fünfzig Prozent der Hausarbeit übernehmen. Aber halt den angenehmeren Teil. Hundert Prozent von der Grausarbeit und von der Verantwortung fürs ganze Werkel bleiben halt doch meistens der Ehefrau.
Ein Traummann
Meine Oma schwärmte gern von Rudolfo Valentino und stieß damit bei Töchtern und Enkelinnen auf blankes Unverständnis. Meine Mutter wiederum hatte es mit Willi Forst und erntete dafür weder bei ihren Töchtern noch bei den Enkelinnen mehr als Gelächter. Wenn ich – rückerinnernd – erzähle, welch »toller Mann« Jean Marais in seinen besten Jahren gewesen sei, zuckt mein Nachwuchs mit den Schultern und schaut in der Zeitung nach, wo man einen Film mit Alain Delon sehen könnte.
Jede Frauengeneration hat eben, modischen Trends entsprechend, andere Vorstellungen vom »Mann der Träume«. Aber es gibt einen Kino-Mann, der ist anscheinend für alle Frauengenerationen maßgeschneidert: Humphrey Bogart!
Um in den Genuss von zwei Stunden Bogart zu kommen, pilgerte meine Oma noch in reifen Jahren quer durch Wien. Um »Bogi« wieder zu sehen, nimmt meine Mutter gegen ihre üblichen Gewohnheiten sogar den Nachtfilm-Termin wahr. Entgeht mir aus Unachtsamkeit ein Bogart-Film, bin ich traurig. Und meine Töchter hätten gern einen Video-Recorder, weil sie dann zweimal die Woche »Casablanca« sehen könnten. Da dies nicht nur in meiner Familie so ist, also nicht als seltene Erbkrankheit abgetan werden kann, muss man fragen: Was macht Herrn Bogart zum Dauerbrenner? Der Körperbau kann es nicht sein. Schließlich agiert Humphrey Bogart nicht grundlos im Trenchcoat. Bogart in der Badehose wäre ein Jammer. Sein edles Antlitz? Wohl kaum!