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Franz auf Klassenfahrt
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eBook36 Seiten18 Minuten

Franz auf Klassenfahrt

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Über dieses E-Book

Alle wollen Franz - oder nicht? Endlich: Ein Franz für Klassenfahrtkinder! Die 2a und die 2b fahren gemeinsam auf Klassenfahrt. Doch der Franz freut sich überhaupt nicht. Zwei ganze Tage muss er so nämlich mit dem Eberhard und der Gabi gleichzeitig verbringen. Und die beiden können sich gar nicht leiden. Das kann ja heiter werden! Aber als die Gabi sich beim Wandern blutige Blasen läuft und der Eberhard ihr Retter wird, sieht alles anders aus. Plötzlich ist der Franz ganz schön eifersüchtig ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Mai 2012
ISBN9783862746224

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    Buchvorschau

    Franz auf Klassenfahrt - Christine Nöstlinger

    1.

    Eine Freundin und ein Freund

    Der Franz Fröstl wird bald neun Jahre alt. Er wohnt mit seiner Mama, seinem Papa und seinem großen Bruder in der Hasengasse. Der beste Freund vom Franz ist der Eberhard Most. Der sitzt in der Schule in der 2b neben ihm. Die beste Freundin vom Franz ist die Gabi Gruber. Sie wohnt in der Nachbarwohnung. Sie ist so alt wie der Franz, aber in seine Klasse geht sie nicht. Sie ist in der 2a.

    Nach der Schule geht der Franz zur Gabi und bleibt bei ihr, bis seine Eltern von der Arbeit kommen. Die Gabi sagt oft: »Meine Mama ist die Tagesmutter vom Franz!«

    Das hört Franz nicht so gern.

    Er mag die Gabi-Mama sehr, aber »Tagesmutter« findet er falsch. Weil er sich denkt: Wäre die Gabi-Mama meine Tagesmutter, wäre meine Mama ja bloß meine Nachtmutter. Sie ist aber auch meine Morgenmutter, meine Abendmutter, meine Wochenendmutter und meine Feiertagsmutter. Und überhaupt hat der Mensch nur eine Mutter! Doch das denkt sich der Franz bloß. Er sagt es nicht, weil die Gabi es schlecht verträgt, wenn man ihr widerspricht. Dann fängt sie Streit an. Dem Franz macht Streiten keinen Spaß. Er ist auch nicht gut im Streiten. Da ist ihm die Gabi überlegen. Ohne zu verschnaufen, kann sie ewig lang keifen, und der Franz hat keine Chance, zu Wort zu kommen. Aber daran, dass alles nach ihrem Kopf gehen soll, hat sich der Franz gewöhnt. Er nimmt es der Gabi nur noch selten übel.

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